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dv aktuell 5/2020

1. Drei Fragen an Matthias Quent
2. 140 Jahre Deutscher Verein
3. Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal
4. Stellungnahmen und Empfehlungen
5. Neuerscheinungen
6. Deutscher Verein intern
7. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
8. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
9. Veranstaltungshinweise
10. Unsere Netzwerke
Foto von Michael Löher, Hoffotograf

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

die letzten Wochen haben das Phänomen der Verschwörungstheorien in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gestellt. Unter den zahlreichen und sehr verschiedenen Gruppierungen nutzen insbesondere radikale Rechte Unsicherheiten und Ängste der Menschen, um mit kruden Parolen eine demokratische Destabilisierung zu befördern. Rechtsextremismus ist nicht neu. Seit Jahren verzeichnen wir einen Anstieg rechtsextrem motivierter Straftaten und eine Normalisierung rechtsextremer Diskurse. Der Einfluss rechtsextremer Akteur/innen auf das gesellschaftliche Geschehen ist nicht nur in der medialen Öffentlichkeit spürbar, er findet innerhalb der Strukturen unseres politischen und sozialen Lebens statt – strategisch geplant und oftmals verdeckt. Auch die Soziale Arbeit ist mit dieser Entwicklung konfrontiert. Mit unserem aktuellen Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit haben wir den Versuch einer berufsethischen Selbstreflexion unternommen und stellen gegensteuernde Konzepte und praktische Handlungsansätze vor. Lesenswert ist auch dazu das kurze Interview mit Dr. Matthias Quent, Soziologe und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena, in diesem Newsletter.

Denn eins dürfen wir nicht vergessen: in absehbarer Zeit werden wahrscheinlich Hygienedemos und manche Verschwörungstheorie wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwinden. Rechtsextremes Gedankengut und die damit einhergehenden antidemokratischen Handlungsstrategien werden es sicherlich nicht tun!

Ihr
Michael Löher
(Vorstand)

Drei Fragen an Matthias Quent
Foto von Dr. Matthias Quent, Sio Motion

Dr. Matthias Quent ist Soziologe und Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Rechtsradikalismus, Radikalisierung und Hasskriminalität. Für unser aktuelles Archivheft hat er den einführenden Beitrag mit Judith Rahner über "Rechtsextremismus: Begriff, Forschungsansätze und die Relevanz für die Soziale Arbeit" verfasst.

Im Interview haben wir ihn u. a. gefragt, wie die "Coronakrise" von rechten Akteur/innen genutzt wird und wie man darauf reagieren sollte.

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140 Jahre Deutscher Verein
Jubiläums-Logo des Deutschen Vereins

Abschluss einer unendlichen Geschichte: Das Haus des Deutschen Vereins in Frankfurt am Main wird abgerissen!

Die ehemalige Geschäftsstelle des Deutschen Vereins, das Haus in Frankfurt am Main, wird nach mehr als 15-jährigem Leerstand demnächst abgerissen. Lesen Sie den Artikel. Wir lassen die Geschichte dieses Gebäudes noch einmal Revue passieren und beantworten die Frage, warum sich der Abriss so lange verzögert hat.

Mehr als 30 Jahre lang war das Hochhaus in der Frankfurter Nordweststadt für viele von Ihnen und uns ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Lernens und der Diskussion. Deshalb ist der Abriss auch mit vielen Erinnerungen verbunden. An Sitzungen von Arbeitsgremien, Fortbildungsveranstaltungen oder an frühere Kollegen/innen oder Mitarbeiter/innen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Erinnerungen, Fotos, Gedanken oder Anekdoten zukommen lassen könnten. Was verbinden Sie mit dem Haus in Frankfurt? Was sind bleibende Erinnerungen? Was hat Sie besonders beeindruckt?

Schicken Sie Ihre Gedanken – kurz, lang, formlos oder ausgearbeitet – bitte an kautza@deutscher-verein.de

Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal

Gutachten zur Beschäftigung von Entsendearbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern im Arbeitgebermodell!

Entsendearbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer können nicht über das Arbeitgebermodell finanziert werden, da dieses voraussetzt, dass die pflegebedürftige Person selbst Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberin der Pflegekraft ist und nicht ein im Ausland ansässiges Unternehmen.

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Stellungnahmen und Empfehlungen
Foto: Verkehrsschild mit einem durchgestrichenen Schriftzug "Arbeitslos" und einem weiteren Schriftzug "Beruf", cmfotoworks, istockphoto.com

Empfehlungen des Deutschen Vereins zu aufsuchender Arbeit als eine Handlungsmöglichkeit in der Grundsicherung für Arbeitsuchende – SGB II

Die aufsuchende Arbeit in der Häuslichkeit und im Wohnumfeld, zu denen der Deutsche Verein hier Empfehlungen vorlegt, ist zu unterscheiden und binnenorganisatorisch wie informationell abzugrenzen von Maßnahmen des Außendienstes zur Bekämpfung von Leistungsmissbrauch. Aufsuchende Arbeit im Sinne dieser Empfehlungen ist auch nicht darauf ausgelegt, eine Form verdeckter Ermittlung, etwa von "Schwarzarbeit", zu etablieren.

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Foto: Flüchtlingsfamilie am Tisch, FatCamera, istockphoto.com

Kinder, Jugendliche und ihre Familien in Unterkünften für geflüchtete Menschen – Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Verwirklichung von Schutz, Förderung und Teilhabe

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. verabschiedet Empfehlungen für eine kinderrechtskonforme Unterbringung von Familien in Unterkünften für geflüchtete Menschen.

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Foto: Lehrerin erklärt Schülerinnen etwas, © vgajic, istockphoto.com

Empfehlungen des Deutschen Vereins für die Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung für (sozialpädagogische) Fachkräfte und Lehrende für den Bereich der Kindertagesbetreuung

Die Kindertagesbetreuung ist ein dynamischer und stark wachsender Teilarbeitsmarkt innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe bzw. des Bildungssektors. Nicht nur aktuell, sondern auch in den kommenden Jahren wird ein erhöhter Fachkräfte- und Personalbedarf bestehen.

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Foto: Verkehrsschild mit einem durchgestrichenen Schriftzug "Arbeitslos" und einem weiteren Schriftzug "Weiterbildung", cmfotoworks, istockphoto.com

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Förderung von Bildung und beruflicher Weiterbildung in der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. gibt mit seinen Empfehlungen konkrete Hinweise, wie SGB II-Leistungsberechtigte besser in die Förderung beruflicher Weiterbildung einbezogen und die Förderinstrumente bedarfsgerechter ausgestaltet werden können.

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Foto: Europafahne mit Sternen und Schatten von Menschen, kamisoka, istockphoto.com

Stellungnahme des Deutschen Vereins zur Konsultation der Europäischen Kommission zur Stärkung des sozialen Europas

Der Deutsche Verein begrüßt die Ankündigung der neuen Europäischen Kommission, angesichts von ökologischem, digitalem und demografischem Wandel ein starkes soziales Europa zu verfolgen, das einen gerechten Übergang in die Gesellschaft der Zukunft ermöglicht.

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Neuerscheinungen
Cover der SAk "Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?"

Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?

2020, 64 Seiten; 9,00 €, für Mitglieder 7,50 €
ISBN: 978-3-7841- 3267-9


Immer mehr Menschen verlieren ihre Wohnungen, und immer weniger von ihnen finden auf dem angespannten Markt neuen bezahlbaren Wohnraum. Hilfe findet oft nur in Form einer Akutversorgung statt. Auf Basis der Ergebnisse einer bundesweiten Studie plädiert Jutta Henke für zielgruppenorientierte Prävention und nachhaltige Wohnungssicherung – die Instrumente hierfür sind bereits vorhanden!

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Cover des Buches "Soziale Diagnostik in den Handlungsfeldern  der Sozialen Arbeit"

Soziale Diagnostik in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit

Handbuch Soziale Diagnostik, Band 2
Herausgegeben von Peter Buttner, Silke B. Gahleitner, Ursula Hochuli Freund, Dieter Röh

2020, 280 Seiten, kart.
29,90 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 24,00 €
ISBN 978-3-7841-3263-1
ISBN E-Book 978-3-7841-3264-8

Mit dem zweiten Band des Handbuchs Soziale Diagnostik liegt erstmals eine Übersicht über die Soziale Diagnostik in den wichtigsten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit vor. Die Beiträge zeigen die für die jeweilige Praxis einschlägigen Ansätze, Verfahren und Instrumente, die sich im deutschsprachigen Raum etabliert haben.

Sichern Sie sich das Paket zum Sonderpreis: Band 1 und 2 zusammen für 58,– € (48,– € für Mitglieder des Deutschen Vereins)!

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Cover des Archiv 2/2020

Soziale Arbeit und Rechtsextremismus

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 2/2020
2020, 88 Seiten, kart.; 16,00 €, für Mitglieder 13,00 €
ISSN: 0340-3564
ISBN: 978-3-7841-3257-0

Rechtsextrem motivierte Akteur/innen gewinnen zunehmend an Boden: in der medialen Öffentlichkeit, in der Politik – und auch in der Sozialen Arbeit. Unser neues Themenheft fragt nach professionellem Selbstverständnis und angemessenen sozialarbeiterischen Handlungskonzepten. Vorgestellt werden u.a. sozialräumliche Präventionsansätze, mobile Beratung für politisch Verantwortliche in Kommunen, Radikalisierungsprävention, Distanzierungs- und Ausstiegsberatung. Mit Beiträgen von Matthias Quent, Ruth Großmaß, Johanna Sigl, Albert Scherr u.v.a.

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Deutscher Verein intern
Foto: Monika Büning

Neu in der Geschäftsstelle

Monika Büning ist seit dem 1.05.2020 als Leiterin der Stabsstelle Internationales tätig. Sie hat mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Verbands- und Lobbyarbeit auf nationaler und europäischer Ebene. In den vergangenen Jahren hat sie ein bundesweites Modellprojekt im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie "Soziale Stadt. Nachbarschaften stärken – Miteinander im Quartier" geleitet.

Für Mitglieder und die, die es werden wollen
Grafik zur Mitgliederbewerbung, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH in Bad Sooden-Allendorf,
Kinder- und Jugendhilfe FLOW gGmbH in Bottrop,
Sozialdienst katholischer Frauen Lippstadt e.V.
und eine Einzelperson.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Diana Pech

Grafik des Mitgliederportals, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und Vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
Grafik einer Stadt, © Anke Seeliger

3. Juni 2020, 11.00 Uhr: Webinar: "Leistungen zur sozialen Teilhabe nach Teil 2 SGB IX" mit Prof. Dr. Arne von Boetticher

Leistungen zur Sozialen Teilhabe sollen Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglichen oder erleichtern. Mit dem BTHG wurden sie in Teil 1 des SGB IX (§§ 76 ff. SGB IX) und für die Eingliederungshilfe zum 1. Januar 2020 in Teil 2 des SGB IX (§§ 113 ff. SGB IX) zusammengefasst und neustrukturiert. Umfasst sind unter anderem Leistungen für Wohnraum, Assistenzleistungen, heilpädagogische Leistungen, Leistungen zur Betreuung in einer Pflegefamilie, Leistungen zum Erwerb und Erhalt praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten, Leistungen zur Förderung der Verständigung, Leistungen zur Mobilität, Hilfsmittel und Besuchsbeihilfen. Der Leistungskatalog der Sozialen Teilhabe ist nicht abschließend, sodass auch künftig Raum für ganz individuelle Bedarfe bleibt, die auf andere Weise nicht gedeckt werden können.

In diesem Webinar gibt Prof. Dr. Arne von Boetticher, Professor für Sozialrecht an der Fachhochschule Potsdam, einen Überblick über die mit dem BTHG neu eingeführten Leistungsgruppe "Soziale Teilhabe". Nach der 45-minütigen Präsentation steht Prof. Dr. von Boetticher 15 Minuten lang für Fragen und Diskussionsbeiträge zur Verfügung.

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Veranstaltungshinweise
Button des Webinars

Webinar: Gesamt- und Teilhabeplanverfahren nach dem BTHG als Chance für Leistungen wie aus einer Hand

Seit dem 1. Januar 2018 gelten die Neuregelungen zum Gesamt- und Teilhabeplanverfahren. Ersteres bietet Menschen mit Behinderungen ein personenzentriertes Verfahren zur Ermittlung und Feststellung der Bedarfe, dessen Ergebnis ein passgenauer Leistungsbescheid über Fachleistungen der Eingliederungshilfe ist. Zweiteres ist ein umfassendes Prüf- und Entscheidungsverfahren, das leistungsberechtigte Personen mit nur einem Antrag in Gang setzen, auch wenn sie Leistungen von verschiedenen Rehabilitationsträgern oder aus unterschiedlichen Leistungsgruppen benötigen.

Die Veranstaltung wird in Form von mehreren Webinaren durchgeführt. Teilweise erhalten die Teilnehmenden vorab Zugriff auf Aufzeichnungen von Vorträgen der Referentinnen und Referenten, die in den Webinaren ergänzt und nachbesprochen werden. Diese Aufzeichnungen stehen den Teilnehmenden eine Woche vor der Veranstaltung zur Verfügung. Wir bitten darum, Fragen, die sich aus den aufgezeichneten Vorträgen ergeben, vorab an die Leitung der Veranstaltung zu übersenden (rietz@umsetzungsbegleitung-bthg.de). Die Fragen werden live mit den Referentinnen und Referenten diskutiert bzw. in einzelnen Online-Arbeitsgruppen bearbeitet.

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Cover des Veranstaltungsprogramm 2020

Vorankündigung: Digitalisierung und ältere Menschen – Fachtag 8. Altersbericht, am 27. August 2020 in Berlin

Der Achte Altersbericht ist dem Thema "Ältere Menschen und Digitalisierung" gewidmet. Technisierung und Digitalisierung durchdringen und verändern auch den Alltag älterer Menschen in hoher Geschwindigkeit. Chancen und Risiken der rasanten Technisierung für ein selbstbestimmtes Alter(n) werden unterschiedlich beurteilt.

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Save the date! Hauptausschusssitzung am 25. November 2020 – Gleichwertige Lebensverhältnisse im Fokus

Trotz aller Ungewissheiten in der momentanen Situation möchten wir Sie bereits heute herzlich zur Hauptausschusssitzung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. am 25. November 2020 nach Berlin einladen.

In diesem Jahr begeht der Deutsche Verein sein 140-jähriges Jubiläum. Wir freuen uns sehr, dass wir aus diesem besonderen Anlass unsere Hauptausschusssitzung am 25. November 2020 in den Räumlichkeiten des Bundesrates, Leipziger Straße 3-4, 10117 Berlin, durchführen und damit in spezieller Weise die Gründungskonferenz des Deutschen Vereins, die vom 26. bis 27. November 1880 in Berlin stattfand, würdigen können. Auf der Veranstaltung wollen wir Fragen rund um das Thema "Gleichwertige Lebensverhältnisse" diskutieren – ein Themenfeld, welches im Kern bereits die Akteure von 1880 beschäftigte und sie zur Gründung des Deutschen Vereins bewogen hat. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf unseren Internetseiten.

Unsere Netzwerke
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Bank für Sozialwirtschaft startet Umfrage zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Freie Wohlfahrtspflege

In der Umfrage soll ermittelt werden, wie sozialwirtschaftliche Organisationen, die Freie Wohlfahrtspflege und Immobilieninvestoren in diesem veränderten Umfeld agieren, welche Unterstützungsbedarfe sie haben und vor welchen Herausforderungen sie stehen.

Die Teilnahme ist bis zum 15. Juni 2020 möglich.

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Logo des Marie Simon Pflegepreises

Wir suchen intelligente und nachhaltige Pflegeprojekte – bundesweit! – Bewerben Sie sich bis zum 15. Juli 2020

Mit dem Marie Simon Pflegepreis zeichnen spectrumK und der Deutsche Städte und Gemeindebund seit 2014 herausragende Projekte und Initiativen aus, die sich für eine bessere Pflegesituation starkmachen. Im Zuge der Corona-Krise erhält dieses Engagement einen besonderen Stellenwert. Gerade jetzt sind ältere oder pflegebedürftige Menschen von sozialer Isolation betroffen. Pflegenden Angehörigen droht Überforderung und Pflegefachkräfte in Kliniken und Pflegeeinrichtungen sehen sich einer enormen gesundheitlichen und psychischen Belastung ausgesetzt. Engagierte Initiativen, die auch unter diesen Bedingungen Unterstützung bieten, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und Solidarität entstehen lassen, verdienen unsere besondere Anerkennung.

Mit dem Marie Simon Pflegepreis möchten die Initiatoren daher gerade in diesem Jahr die vielen innovativen Lösungsansätze sichtbar machen und eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Krisensituation bereitstellen. Unter anderem wählt dazu – neben dem Preisträger, den die hochrangige Jury kürt – die Öffentlichkeit aus den zehn Nominees zusätzlich einen Preisträger der Herzen aus. Wir möchten damit einen breiten gesamtgesellschaftlichen Diskurs anregen, wie wir nachhaltig die Bedingungen, unter denen Pflege stattfindet, für alle Beteiligten verbessern können. Denn unser aller Ziel muss es sein, aus der aktuellen Situation für unsere gemeinsame Zukunft zu lernen.

Die Preisträger aus dem Juryentscheid sowie aus dem Publikumsvoting werden im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz bekanntgegeben und gewürdigt. Der Preisträger des Juryentscheids wird mit 2.500 EUR in seiner Entwicklung unterstützt. Für Projekte, die auf ehrenamtlichem Engagement basieren, erfolgt automatisch eine Nominierung für den Deutschen Engagementpreis. Unter den Jurymitgliedern ist auch Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins.

Kontakt:
Jasmin Russak
spectrumK GmbH, Abteilung Unternehmenskommunikation,
E-Mail: awards@spectrumk.de,
Tel.: 030-586 945 110

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