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dv aktuell 2/2024 

 
 
1. Arbeitsschwerpunkte 2024 des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. erschienen!
2. Interview mit Ekin Deligöz
3. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
4. Stellungnahmen und Empfehlungen
5. Neuerscheinungen
6. Deutscher Verein intern
7. Wir vermieten Büroräume in der Geschäftsstelle des DV
8. Im Dialog
9. Veranstaltungshinweise
10. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
11. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

zwei Jahre sind schon wieder seit unserem letzten gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) durchgeführten Parlamentarischen Abend vergangen – Zeit also, in eine neue Diskussionsrunde zu gehen. Diesmal unter dem Motto: „Soziales zukunftsfest machen – Gute Pflege für alle sichern!“. Ich freue mich sehr, dass wir den Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach für ein Grußwort gewinnen konnten.

In die Diskussionsrunde am 19. März 2024 steigen dann Sabine Dittmar (MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium), Sepp Müller (MdB, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Dr. Irene Vorholz (Beigeordnete des Deutschen Landkreistages) und Michael Groß (Präsident der BAGFW und der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband) ein.

Als Moderator des Abends wünsche ich mir, dass wir die Aufwertung des Pflegeberufs in den Fokus stellen: Bestehendes Personal muss gehalten und neue Fachkräfte müssen gewonnen werden. Der Bürokratie-Aufwand ist zu hoch. Digitale Transformationen sollten sinnvoll eingeführt und umgesetzt werden, damit effizientes Arbeiten möglich ist. Und es sind noch zu viele Fragen zur Finanzierbarkeit der Pflegeversorgung offen. Auf das Thema einstimmen können Sie sich auch in meinem aktuellen Vodcast "Gute Pflege für alle sichern!".

Die Pflege ist aber nur ein Thema, das den Deutschen Verein dieses Jahr umtreibt. Unsere Arbeitsschwerpunkte 2024 geben Ihnen einen guten Überblick, was wir alles vorhaben.

Gefreut hat mich ebenfalls, dass die Parlamentarische Staatssekretärin Ekin Deligöz vom BMFSFJ uns ein kurzes Interview zum Thema Jugend und Jugendhilfe gegeben hat. Dazu passt auch unsere neue Publikation: Welche Jugendhilfe brauchen Jugendliche? Fordern Sie gern ein Rezensionsexemplar an.

Schlussendlich muss ich aber auch daran erinnern, dass der Ukraine-Krieg nun schon zwei Jahre dauert. Die Folgen spüren wir. Wir sollten uns immer gegenwärtig machen, dass wir diesen Kriegszustand, dieses Verbrechen, nicht zu sehr „normalisieren“. Lassen Sie uns also weiterhin zusammenstehen und in unseren sozialen Bereichen das Möglichste zu tun, um Hilfe zu gewährleisten und unsere Stimme erheben.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Arbeitsschwerpunkte 2024 des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. erschienen!Grafik: TOP 
   
 
Grafik: Cover der Arbeitsschwerpunkte 2024 

Im Jahr 2024 nimmt der Deutsche Verein für öffentliche private Fürsorge e. V. vor dem Hintergrund aktueller gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen und Transformationserfordernissen zentrale Kernthemen für einen gut aufgestellten Sozialstaat in den Blick: Im besonderen Fokus stehen die Weiterentwicklung der Pflege und Finanzierung der Pflegeversicherung, die Fachkräftegewinnung und -sicherung für die sozialen Berufe einschließlich der Fachkräfteeinwanderung, der Ausbau inklusiver Strukturen für alle Bereiche des Sozialen, passende Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Teilhabe und Integration sowie die Stärkung eines sozialen Europas. Um populistischen Versprechungen autoritärer Kräfte etwas entgegenzusetzen, ist gerade in der aktuellen finanziell angespannten und krisenbehafteten Zeit die Sicherung der sozialen Infrastruktur eine wesentliche Voraussetzung für den Zusammenhalt und das Vertrauen in einen demokratischen Staat.

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 Interview mit Ekin DeligözGrafik: TOP 
   
 
Foto: Ekin Deligöz, Steffen Kugler 

Im Interview mit Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sprachen wir u. a. darüber, was junge Menschen nach den multiplen Krisen von der Politik und Gesellschaft brauchen und erwarten, welche Rolle hier die Kinder- und Jugendhilfe übernehmen kann und wo der größte Reformbedarf besteht.

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 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Betreuungsverein Wuhletal e.V. (Berlin), Landkreis München und drei Einzelmitglieder.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitgliederportal 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: TOP 
   
 

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Kindschaftsrechts vom 16. Januar 2024

Zu den vom Bundesministerium der Justiz (BMJ) vorgelegten Eckpunkten zur Reform des Kindschaftsrechts nimmt die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Wesentliche Grundlage hierfür sind die Anforderungen an eine Reform des Familienrechts, die der Deutsche Verein im Rahmen seiner Empfehlungen für eine Reform des Sorge-, Umgangs- und Unterhaltsrechts sowie seiner Empfehlungen für eine Reform des Familien- und Familienverfahrensrechts unter Berücksichtigung von häuslicher Gewalt formuliert hat. Im Rahmen dieser Stellungnahme wird eine erste, nicht abschließende Bewertung der vorgelegten Eckpunkte vorgenommen. An vielen Stellen wird die konkrete Umsetzung im Entwurf des Gesetzes entscheidend sein. Weitere Stellungnahmen des Deutschen Vereins im Rahmen des weiteren Gesetzgebungsverfahrens bleiben ausdrücklich vorbehalten.

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Abstammungsrechts vom 16. Januar 2024

Zu den vorgelegten Eckpunkten nimmt die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. im Folgenden Stellung. Dabei kann es im Rahmen dieser Stellungnahme nur um eine erste, nicht abschließende Bewertung der vorgelegten Eckpunkte gehen. Weitere Stellungnahmen im Rahmen des weiteren Gesetzgebungsverfahrens bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Grundsätzlich begrüßt die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins die Vorlage von zunächst Eckpunkten und die damit verbundene Möglichkeit einer frühzeitigen Einbindung der Verbände. Angesichts der vorgeschlagenen umfangreichen Neuregelungen und den damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragestellungen und Auswirkungen ist nach Ansicht der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins eine breit angelegte, frühzeitig angestoßene und intensive Auseinandersetzung angemessen und notwendig.

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 NeuerscheinungenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Cover des Archivheftes 1/2024 

Archiv Nr. 1/2024 | Welche Jugendhilfe brauchen Jugendliche?

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
88 Seiten
18,20 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 €
ISBN: 978-3-7841-3702-5

Wie kann Jugendhilfe angemessen auf die vielfältigen Lebens- und Problemlagen von Jugendlichen reagieren? In diesem Themenheft werden aktuelle Herausforderungen erörtert und innovative Ansätze etwa im Umgang mit Armuts- und Fluchterfahrungen, sozialer Vereinsamung, Extremismus und "Klimaangst" vorgestellt. Mit Beiträgen von Sabine Walper, Udo Seelmeyer, Melanie Groß, Michael Borg-Laufs u. a. m.

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Grafik: Cover des Archivheftes 2/2023 

Archiv Nr. 2/2023 | Hilfe für Unionsbürger/innen trotz Leistungsausschlüssen?

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
80 Seiten
16,00 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 13,00 €
ISBN: 978-3-7841-3585-4

Der Ausschluss von EU-Bürger/innen von Leistungen der Grundsicherung zieht vielfältige Problemlagen nach sich, die in den Kommunen bewältigt werden müssen. In diesem Heft werden die komplexen rechtlichen Grundlagen dargestellt und unter grundgesetzlichen und menschenrechtlichen Aspekten diskutiert. Aktuelle Studien und Berichte aus der Praxis zeigen die Auswirkungen auf die betroffenen Menschen und die Soziale Arbeit vor Ort.

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Grafik: Cover der T2 

T 2 | Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende. SGB II mit anderen Gesetzen und Verordnungen

5. Auflage 2023, 212 Seiten, kart., 12,90 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,90 €
ISBN 978-3-7841-3157-3
ISBN E-Book 978-3-7841-3158-0

Diese Ausgabe enthält den Text des Sozialgesetzbuches Zweites Buch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende – sowie weitere Gesetze und Verordnungen zum Recht der Existenzsicherung. Stand: 1. Oktober 2023.

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 Deutscher Verein internGrafik: TOP 
   
 

Mara Schwenk ist seit 1. Februar 2024 im Deutschen Verein als Personalsachbearbeiterin tätig. Nach Ihrer IHK-Ausbildung war sie im In- und Ausland in diversen IT- und Marketing-Unternehmen in den Bereichen Personal und Kunden-Support beschäftigt, zuletzt auch in einem Zentrum für fernöstliche Naturheilkunde.

 
   
 
 Wir vermieten Büroräume in der Geschäftsstelle des DVGrafik: TOP 
   
 

Der Deutsche Verein vermietet ab sofort attraktive Büroflächen in seiner Geschäftsstelle. Sie interessieren sich für eine tageweise oder auch längerfristige Nutzung von Arbeitsräumen am Standort Berlin? Wenden Sie sich gerne an Nora Schmidt: 030/62980 603, nora.schmidt@deutscher-verein.de

 
   
 
 Im DialogGrafik: TOP 
   
 
Foto v. l. n. r.: Nora Schmidt, Waltraud Weegmann, Claudia Geisler, Maria-Theresia Münch und Antje Asmus 

Deutscher Kitaverband zu Besuch im Deutschen Verein

Geschäftsführerin Nora Schmidt, Arbeitsfeldleiterin Antje Asmus und Referentin Maria-Theresia Münch begrüßten am 21. Februar 2024 die Bundesvorsitzende Waltraud Weegmann und die Hauptstadtbüroleiterin Claudia Geisler vom Deutschen Kitaverband zu einem ergiebigen Fachaustausch über aktuelle Themen der Kindertagesbetreuung. Besonders diskutiert wurden dabei der Fachkräftemangel sowie die Kita- und Trägerqualität.

 
   
 
Grafik: Cover des Vodcasts 

"Gute Pflege für alle sichern!"

Klar & Deutlich: Die 12. Folge der Vodcast-Reihe von Vorstand Michael Löher

In seiner Vodcast-Reihe "Klar & Deutlich" kommentiert Vorstand Michael Löher in regelmäßigen Abständen aktuelle sozialpolitische Themen und berichtet über die Arbeit des Deutschen Vereins.

Aktuelles Thema: "Gute Pflege für alle sichern!"

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Grafik: ISS-Logo 

International Social Service (ISS) feiert 100-jähriges Bestehen

Der Deutsche Verein gratuliert dem ISS herzlich zu seinem Jubiläum: 100 Jahre grenzüberschreitende Soziale Arbeit – ein großer Meilenstein! Hier in Deutschland ist der ISS mit seiner Zweigstelle Internationaler Sozialdienst (ISD) im Deutschen Verein verankert, zu der auch ZAnK, die Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte und Mediation, gehört.

Der ISS ist in über 120 Ländern vertreten und unterstützt jährlich rund 75.000 Familien. Gegründet wurde er als Reaktion auf die Migrationswellen von Europa in die USA nach dem Ersten Weltkrieg. Der ISS hat zum Ziel, Familien und Kinder zu unterstützen, zu schützen und wieder zusammenzuführen. 2024 wird also ein Festjahr für den ISS – verfolgen Sie die weltweiten Jubiläumsaktivitäten auf der Sonderseite.

 
   
 
Foto v.l.n.r.: Dr. Anna Sarah Richter, Carolin Weingart und Nina Schwarz 

Bezirksstadträtin Carolin Weingart zu Besuch im Deutschen Verein (DV)

Dr. Anna Sarah Richter (DV-Arbeitsfeldleiterin) und Nina Schwarz (DV-Referentin) freuten sich sehr am 7. Februar 2024 die Stellv. Bezirksbürgermeisterin, Bezirksstadträtin und Leiterin der Abteilung Soziales, Arbeit und Teilhabe vom Bezirksamt Treptow-Köpenick Carolin Weingart in der Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen. Im intensiven Austausch ging es um die Altenhilfe und die pflegerische Versorgung. Auch das "Berliner Altenhilfestrukturgesetz" des Landesseniorenbeirats wurde besprochen.

 
   
 
Foto: Michael Löher 

Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. (BAGW)

DV-Vorstand Michael Löher mit Grußwort bei der Verabschiedung der BAGW-Geschäftsführerin Werena Rosenke

Seit 1976 ist die BAGW Mitglied im Deutschen Verein. Und seit über 30 Jahren ist Werena Rosenke für die BAGW tätig, davon sechs Jahre als Geschäftsführerin.

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 VeranstaltungshinweiseGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Button "digital" 

Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – Zusammenarbeit in grenzüberschreitenden Einzelfällen und bei Jugendhilfe im Ausland nach der Brüssel IIb-Verordnung, am 16. April 2024

Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer Arbeit mit grenzüberschreitenden Konstellationen in Berührung kommen können

Die Bearbeitung von grenzüberschreitenden Einzelfällen stellt Fachkräfte der Sozialen Arbeit häufig vor besondere Herausforderungen, sowohl in der fachlichen Einschätzung als auch in der notwendigen Zusammenarbeit mit Fachstellen im Ausland. Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gab es zum 1. August 2022 eine wesentliche Änderung: Die sogenannte Brüssel IIb-Verordnung trat in Kraft, die die Zuständigkeit, Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung sowie über internationale Kindesentführungen regelt.

Damit verbunden sind wesentliche Neuerungen für die Zusammenarbeit mit dem Ausland, die sich auch auf die Praxis der Sozialen Arbeit auswirken. Dies betrifft insbesondere das Einholen von Sozialberichten und die Zusammenarbeit bei der Unterbringung von Minderjährigen im Ausland. Diese Veränderungen und insbesondere die aktuellen Wege der Zusammenarbeit mit dem Ausland sollen in der Veranstaltung erläutert werden.

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Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe, 6. bis 8. Mai 2024 in Berlin

Zielgruppe: Ausschließlich Leiter/innen von Jugendämtern

Die Arbeit in den Jugendämtern unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Die Entwicklungen in Politik, Recht und fachlichem Diskurs erfordern von der Leitungsebene der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe eine permanente Überprüfung der eigenen Arbeit und eine Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten, Rahmenbedingungen und Anforderungen. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bietet der Deutsche Verein den Leiter/innen von Jugendämtern ein überregionales Forum zu aktuellen fachlichen, fachpolitischen und rechtlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, der Information und fachpolitischen Orientierung. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Praxis und der Rechtsanwendung, die für die Leitungsebene der Jugendämter bzw. Fachbereiche von Interesse sind, aufgegriffen und diskutiert. Die konkreten Themenschwerpunkte der Fachveranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe bestimmt.

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ASD-Bundeskongress 2024: Neue Anforderungen – alte Probleme. Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD, 11. bis 13. September 2024 in Berlin

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Sozial- und Jugendhilfe und des Allgemeinen Sozialen Dienstes, Beschäftigte und Studierende der Fachhochschulen für Soziale Arbeit, Akteure aus der Fachpolitik.

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) steht unter Druck. Die angespannte Personalsituation trifft auf ein erweitertes Aufgabenspektrum. Die Krisen und Umbrüche unserer Zeit stellen nicht nur Kinder und Familien vor neue Herausforderungen, sondern auch die Fachkräfte und ihre Organisationen. Zwischen Allzuständigkeit und Überforderung müssen sie mit dem schnellen Wandel schritthalten und zugleich hohen Erwartungen gerecht werden.
Das Zukunftsprojekt der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe tritt neben das fordernde Tagesgeschäft und macht tiefgreifende Veränderungen notwendig. Neue Anforderungen treffen nicht nur hier auf altbekannte Probleme – wie aber sehen Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD aus, der den permanenten Feuerwehrmodus hinter sich lässt?

Der ASD-Bundeskongress 2024 setzt an den spezifischen Fragen und Herausforderungen der Allgemeinen Sozialen Dienste und der dort Beschäftigten an und richtet sich insbesondere an Fach- und Führungskräfte sowie an Studierende der Sozialen Arbeit.

Der ASD-Bundeskongress 2024 fragt nach Antworten auf den Fachkräftemangel, fokussiert die Vielfalt der Handlungsfelder und Zielgruppen und nimmt die Perspektiven einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe in den Blick. Er lässt Wissenschaft und Praxis zu Wort kommen, benennt und diskutiert die aktuellen Entwicklungen aus einer fachlichen und professionellen Sicht und verfolgt das Ziel, sich zu ihnen zu positionieren und Impulse für konkrete Handlungsschritte zu setzen.

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: TOP 
   
 
Foto: Dirk Lewandrowski, BAGüS 

Neues Kurzinterview-Format

Drei Fragen an Dirk Lewandrowski

"Die größte Herausforderung bei der Umsetzung des BTHG besteht derzeit zweifelsfrei in der Anpassung und Umsetzung der Landesrahmenverträge und der entsprechenden Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen." Dirk Lewandrowski, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe

In unserem neuen Interview-Format beantworten monatlich wechselnde Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern, Kommunen, Wohlfahrts- und Fachverbänden, Interessenvertretungen sowie der Politik drei Fragen zur Umsetzung des BTHG. Damit wollen wir im letzten Projektjahr Bilanz ziehen – sieben Jahre nach der ersten Reformstufe des Gesetzes.

Den Anfang macht Dirk Lewandrowski, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS). Durch seine umfangreichen Erfahrungen aus der Praxis gibt er wertvolle Einblicke in die Erfolge und Herausforderungen bei der Umsetzung des Gesetzes.

Zum Interview

 
   
 
 Unsere NetzwerkeGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Logo der Hochschule München 

Das Forschungsprojekt "Lokale Unterstützungsketten für junge neu Zugewanderte – Wandel & Potenziale im Zeichen der Corona-Pandemie" (LokU 2.0) führt bis zum 15.03.2024 eine Online-Umfrage durch

Die Corona-Pandemie ging mit Einschnitten für lokale Unterstützungsketten, die jungen Zugewanderten bei der Integration in Ausbildung und Arbeit helfen, einher. Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt LokU 2.0 möchte eine systematische Analyse dieser Veränderungen vornehmen, einen Fokus auf die Erfassung innovativer, kooperativer Ansätze legen und Empfehlungen erarbeiten, wie lokale Unterstützungsketten wieder aufgebaut und unterstützt werden können.

Zu diesem Zweck führt das Forschungsteam um Prof. Dr. Nicole Pötter der Hochschule München eine zweistufige Online-Umfrage durch, bei der Koordinator/innen und Vertreter/innen zentraler Anlaufstellen aus helfenden Netzwerken adressiert werden. Neben Entwicklungen der Kooperationsbedingungen innerhalb der Unterstützungsketten zielt die Umfrage auch auf Trends bei der Einbindung von freiwillig Engagierten ab.
Das Forschungsteam freut sich, wenn Sie an der Umfrage (ca. 20 Minuten) teilnehmen und die Befragung in Ihren Netzwerken streuen.

Link zur Umfrage

Ansprechpartner
Bernhard Scholze (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Tel.: 089/1265-2287
E-Mail: bernhard.scholze@hm.edu

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Grafik: Logo des BAMF 

Passgenaue Berufssprachkurse für Auszubildende als wichtiger Gelingensfaktor für Ausbildungsabschluss

Die duale Ausbildung mit Theorieanteilen und Prüfungen an den berufsbildenden Schulen stellt Zugewanderte und Geflüchtete vor zahlreiche Herausforderungen. Das Beherrschen ausbildungsrelevanter sprachlicher Kompetenzen ist dabei für ein erfolgreiches Absolvieren einer dualen Ausbildung von elementarer Bedeutung. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erprobt seit 2020 im Rahmen eines Pilotprojekts bundesweit eine passgenaue Sprachförderung für Zugewanderte und Geflüchtete vor und während der dualen Ausbildung mit bisher über 4.500 Kursteilnahmen. Diese speziellen und flexiblen Berufssprachkurse (BSK) für Auszubildende werden von akkreditierten Sprachkursträgern und Lehrkräften durchgeführt. Für Teilnehmende, Betriebe und Berufliche Schulen sind diese Azubi-BSK kostenlos. Sie werden je nach Bedarf zusammengestellt und können schon mit kleiner Teilnehmendenzahl starten. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetpräsenz oder im Flyer.

Einen Überblick über das Konzept und die ersten Erfahrungen des Pilotprojekts seit 2020 gab das BAMF auf der digitalen Fachtagung des Deutschen Vereins „Forum Migrationssozialrecht und Integration“ am 23. November 2023. Seit Dezember 2023 gibt es eine Konzeptgrundlage für die Azubi-BSK als Erleichterung für die durchführenden Kursträger und Sprachlehrkräfte.

Bei Interesse können sich Betriebe, Ausbilder, Berufliche Schulen oder Auszubildende entsprechend des jeweiligen Bundeslandes direkt beim zuständigen Außendienst für Berufssprachkurse melden:
•Hauptstandort Hamburg (für die Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein): bsk.hamburg@bamf.bund.de
•Hauptstandort Berlin (für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt): bsk.berlin@bamf.bund.de,
•Hauptstandort Köln (für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen): bsk.koeln@bamf.bund.de,
•Hauptstandort Stuttgart (für die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland): bsk.stuttgart@bamf.bund.de,
•Hauptstandort Nürnberg (für das Bundesland Bayern): bsk.nuernberg@bamf.bund.de

 
   
 
 
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