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Fachforum 1.8: Qualität in der Kindertagesbetreuung stärken
Zusammenfassung
Professor Dr. Rauschenbach, Vorstand des Deutschen Jugendinstituts, bot zunächst einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Kindertagesbetreuung. So befänden sich derzeit 62 % aller Kinder im System der öffentlich Erziehung, Bildung und Betreuung. Gesprochen werden könne inzwischen von einer institutionalisierten Kindheit, da sich die Altersspanne und Betreuungszeiten immer mehr ausweiten und der Elementarbereich Lebenszeit von Kindern mehr Raum einnähme als die Grundschulzeit.
Zugleich belegen Studien die positiven Effekte auf die Entwicklung der Kinder, die ein die Familie ergänzendes öffentliches Angebot wahrnehmen. Des Weiteren sei ein enormer Personalzuwachs zu konstatieren: 600.000 Beschäftigte, wovon in den letzten fünf Jahren 250.000 Personen hinzugekommen seien. Rauschenbach konstatierte eine beispiellose Ausweitung der Erwartungen an die Kindertagesbetreuung und forderte, dass damit unbedingt auch eine Qualitätsverbesserung in den Angeboten der Kindertagesbetreuung einhergehen müsse, insbesondere eine deutliche Verbesserung der Fachkraft-Relation sowie eine bessere und höhere Qualifikation der Fachkräfte.
Er machte darauf aufmerksam, dass der Ausbaubedarf weiter wachsen werde und damit auch der Personalbedarf, nicht nur, weil es in der Zwischenzeit wieder zu einem Geburtenanstieg gekommen sei, sondern auch, weil immer mehr Eltern von bereits geborenen Kindern Bedarf an einem Betreuungsplatz haben. Bis 2025 würden 745.000 zusätzliche Plätze für Kinder von null bis drei Jahren und 200.000 zusätzliche Plätze für Grundschulkinder benötigt – also knapp 1 Million neuer Plätze. Das zöge einen Personalmehrbedarf von bis 600.000 Neu-Beschäftigten nach sich. Um diesen Ausbau zu stemmen und gleichzeitig die Qualität zu verbessern, seien jährlich 10 Milliarden EUR erforderlich. Es bestehe durchaus die Gefahr, wenn sich der Bund perspektivisch nicht mit einem deutlich höheren Betrag beteilige, dass dieses Ausbauprojekt scheitere. Die Einführung oder Ausweitung der Beitragsfreiheit – wie sie aktuell in einzelnen Ländern geplant sei, konterkariere diese Bemühungen. Rauschenbach betonte schließlich, dass der skizzierte Ausbau der Kindertagesbetreuungsangebote nicht mit einem vergleichbaren bzw. notwendigen Ausbau der Planungs- und Steuerungsebenen einherging. Hier bestünde erheblicher Handlungsbedarf.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass das geplante Qualitätsentwicklungsgesetz („Gute-Kita-Gesetz“) und der vorgeschaltete konsensorientierte Dialog sehr begrüßt wurde. Kontrovers diskutiert wurde, ob es perspektivisch in allen Bundesländern einheitliche Standards geben solle oder nicht. Einig waren sich alle Diskutant/innen des Podiums wie auch des Plenums, dass Qualitätssteigerungen nur möglich seien, wenn es genügend Personal gäbe – was aber gegenwärtig keineswegs der Fall sei. Hier müssten dringend Strategien und Konzepte entwickelt werden, um neues und gut qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu binden.
Gefordert wurde auch eine stärkere Einbindung der Wirtschaft in die Finanzierung der Kindertagesbetreuung und in die Bereitstellung von Angeboten betrieblicher Kindertagesbetreuung. Auch sollten die Arbeitszeiten familiengerechter gestaltet werden. Beim Thema Beitragsfreiheit wurde klar betont, dass sie eine familienpolitische Infrastrukturmaßnahme sei und per se nichts mit Qualität zu tun hätte. Deshalb sollte sie dem Grunde nach auch nicht Gegenstand eines Qualitätsweiterentwicklungsgesetzes sein.
Mitwirkende
Moderation
- Ursula Krickl, Referatsleiterin im Deutschen Städte- und Gemeindebund, Berlin
Vortrag/Diskussion
- Niels Espenhorst, Referent für Kindertagesbetreuung beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V., Berlin
- Dr. Susanne Heynen, Jugendamtsleiterin der Landeshauptstadt Stuttgart
- Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Vorstand des Deutschen Jugendinstituts e. V., München
- Xenia Roth, Referatsleiterin im Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz