Sozialraum, Soziale Berufe und Bürgerschaftliches Engagement

Aktuelle Empfehlungen und Stellungnahmen

Empfehlung/Stellungnahme vom 24. März 2021

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Präsenz von Jobcentern in Sozialräumen


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 24. März 2021 [PDF, 410 KB]

Der Deutsche Verein will mit diesen Empfehlungen den Jobcentern Anregungen und praktische Hinweise dafür geben, in ihrem Zuständigkeitsgebiet auch dezentral erreichbar zu sein und dafür mit anderen Trägern und Einrichtungen vor Ort zusammenzuarbeiten. Sozialräumliche Präsenz sollte Teil der institutionellen Struktur der Umsetzung des SGB II durch die Jobcenter werden, die prioritär überall dort geschaffen wird, wo es einen besonderen Bedarf dafür gibt.

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Empfehlung/Stellungnahme vom 16. September 2020

Eckpunkte des Deutschen Vereins für eine integrierte kooperative Sozialplanung


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 16. September 2020 [PDF, 350 KB]

Die Herausforderungen des demografischen und sozialen Wandels erhöhen den Bedarf an Planung und Koordination in den Kommunen und bei Trägern und Anbietern sozialer Dienstleistungen. Dies erfordert von den Akteuren der (kommunalen) Sozialpolitik ein ämter- und fachübergreifendes Handeln, das sich in der planerischen Zusammenarbeit konkretisiert. Als Instrument kommunaler Steuerung legt Sozialplanung die Grundlagen für kommunalpolitische Entscheidungen. Sie trägt mit ihren fachplanerischen Elementen dazu bei, fachliche Ziele für verschiedene sozialpolitische Felder zu erarbeiten und bei ihrer Umsetzung die vor Ort gegebenen Bedingungen zu berücksichtigen. Damit schafft sie wesentliche Voraussetzungen für eine wirkungsorientierte fachliche Steuerung kommunaler Sozialpolitik und operationalisiert den kommunalen Versorgungsauftrag.

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Empfehlung/Stellungnahme vom 9. September 2020

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins anlässlich der Anhörung im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages zum Antrag der Fraktion DIE LINKE "Mehr Fachkräfte für gute Kitas und eine stärkere Kinder- und Jugendhilfe" (BT-Drucks. 19/6421) am 14. September 2020


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 9. September 2020 [PDF, 390 KB]

Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins begrüßt ausdrücklich, dass die Bundestagsfraktion DIE LINKE mit ihrem Antrag "Mehr Fachkräfte für gute Kitas und eine starke Kinder- und Jugendhilfe" (Drucks. 19/6421) vom 11. Dezember 2018 die Debatte um die Sozialen Berufe und Arbeitsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe im Deutschen Bundestag fortführt.

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Aktuelle Gutachten

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Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 8. September 2023

Woche des bürgerschaftlichen Engagements: Der Ruf nach dem Pflichtdienst geht fehl


Vom 8. bis 17. September 2023 findet wieder bundesweit die "Woche des bürgerschaftlichen Engagements" statt. Parallel wird der Bundeshaushalt für 2024 beraten, der bei der Förderung der Freiwilligendienste drastische Kürzungen von 25 % vorsieht. Diese sieht der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. als fatales Signal.

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Pressemitteilung vom 13. April 2021

Entwicklungen von Armut, Reichtum und sozialer Mobilität in Deutschland


Vollständige Pressemitteilung vom 13. April 2021 [PDF, 410 KB]

Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. nimmt als Mitglied des Beraterkreises Stellung zum Entwurf des 6. Armuts- und Reichtumsbericht.

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Pressemitteilung vom 9. April 2021

Jobcenter: Durch dezentrale Präsenz mehr Nähe zu Bürgerinnen und Bürgern schaffen


Vollständige Pressemitteilung vom 9. April 2021 [PDF, 240 KB]

Die aktuellen Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. schlagen konkret vor, wie Jobcenter ihre Arbeit sozialräumlich ausrichten können. Dies soll deren Erreichbarkeit verbessern und mehr Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern schaffen.

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Publikationen

Veranstaltungen

Veranstaltungen vom 6. Juni 2024, 14:00 Uhr bis 7. Juni 2024, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 2348/24

Gewinnung und Bindung von Migrant/innen in sozialen Berufen und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse


In nahezu allen sozialen Berufen einschließlich der Pflegeberufe verschärft sich derzeit ein Mangel an qualifiziertem Personal. Baustein einer Lösungsstrategie kann sein, mehr geflüchtete Menschen und Personen aus dem Ausland für eine Tätigkeit in sozialen Einrichtungen und Diensten zu gewinnen.

Besonders aussichtsreich ist dabei die Unterstützung bei der Anerkennung im Aus-land erworbener Abschlüsse sowie bei der passenden (Nach-)Qualifizierung. Je nach Aufgabenfeld und Bundesland sind unterschiedliche Regelungen und Zu-ständigkeiten zu berücksichtigen.

Die Fachtagung beleuchtet schlaglichtartig die komplexen Rahmenbedingungen der Gewinnung von Migrant/innen als Fachkräfte in sozialen Berufen, stellt aktuelle Initiativen und Best Practises aus den verschiedenen Einsatzfeldern sozialer Beru-fe vor. Hilfreiche Informationen zur Gewinnung von Menschen mit Migrationshintergrund sollen damit geboten werden ebenso wie Raum für fruchtbare Vernetzung.

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Veranstaltungen vom 7. Juni 2024, 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr bis 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 3440/24

Digitaler Fachaustausch zur Umsetzung von Housing First in deutschen Kommunen


Inhalt:


Die Umsetzungsbegleitung Housing First des Deutschen Vereins knüpft an die im Herbst 2022 verabschiedeten "Empfehlungen des Deutschen Vereins zum Housing First-Ansatz in den Wohnungsnotfallhilfen – Konzept und Umsetzungshinweise " an und greift zentrale Aspekte des Housing First-Ansatzes und Erfahrungen aus der bisherigen Praxis auf. Ziel dieser Umsetzungsbegleitung ist es, die weitere Umsetzung von Housing First fachlich zu begleiten und die Expertise des Deutschen Vereins in die (Weiter-)Entwicklung von Housing First in den Kommunen einzubringen.
Die digitalen Austauschrunden verstehen sich als Plattform für einen Erfahrungsaustausch zu praxisrelevanten Fragen der Umsetzung und Weiterentwicklung von Housing First – sowohl in Hinsicht auf die Schaffung entsprechender Projekte vor Ort, als auch hinsichtlich von deren Verstetigung hin zu Regelangeboten der Wohnungsnotfallhilfen in den Kommunen.
Zugleich sollen sie der Vernetzung des Deutschen Vereins mit den Akteuren im Themenfeld wie auch der Akteure untereinander dienen.

Ziele:


Die Teilnehmenden tauschen sich zu praxisrelevanten Fragen der Umsetzung und Weiterentwicklung von Housing First – sowohl in Hinsicht auf die Schaffung entsprechender Projekte vor Ort, als auch hinsichtlich von deren Verstetigung hin zu Regelangeboten der Wohnungsnotfallhilfen in den Kommunen – aus.

Wie nehme ich teil?

  • Zur Durchführung von Online-Veranstaltungen verwenden wir Webex. Sie brauchen lediglich auf den Link in Ihrer Einladung zu klicken. Damit können Sie Webex auf Ihrem Desktop und/oder auf Ihren Mobilgeräten (Smartphone, Tablet) sowohl temporär als auch fest installieren.
    Bestehen unter Umständen keine optimalen Netzwerkbedingungen können Sie die Verbindung über die Telefonnummern des betreffenden Meetings herstellen.
  • Weitere Informationen zur Teilnahme entnehmen Sie der Anleitung zur Nutzung von Webex (PDF) .

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Veranstaltungen vom 15. Juli 2024, 14:00 Uhr bis 17. Juli 2024, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 2342/24

Kinderschutz neu denken! Inklusiver Kinderschutz für alle Kinder.


Das Wohl eines Kindes gilt als gesichert, wenn seine (Entwicklungs-) Bedürfnisse erfüllt sind. Bei der Frage nach Kindeswohlgefährdungen orientiert sich der Kinderschutz in der Regel noch an Normvorstellungen einer altersgemäßen, ‚regelhaften‘ Entwicklung und Sozialisation. Spezifische (Entwicklungs-) Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe, z.B. von Kindern mit Behinderung oder von queeren Jugendlichen, werden im Kinderschutz bisher kaum berücksichtigt - obwohl diese Kinder und Jugendlichen ein deutlich erhöhtes Risiko für Kindeswohlgefährdungen tragen.

Mit dieser Fachtagung möchte der Deutsche Verein Wege für eine inklusive Weiterentwicklung des Kinderschutzes aufzeigen. Dazu werden Ansätze eines inklusiven Kinderschutzes vorgestellt, die zeigen, wie die Berücksichtigung von Diversität bei den Adressat/innen der Kinder- und Jugendhilfe gelingen kann. Gemeinsam mit Fach- und Leitungskräften der Kinder- und Jugendhilfe werden notwendige Voraussetzungen und Chancen solcher Ansätze diskutiert und weitere Entwicklungspotenziale in den verschiedenen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe ausgelotet.

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