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dv aktuell 8/2018
1. Schwerpunktthema: "Soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation"
2. Dokumentation: 81. Deutscher Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart
3. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
4. Im Dialog
5. Deutscher Verein intern
6. Veranstaltungshinweise
7. Neuerscheinungen
8. Aus unseren Netzwerken
Foto von Michael Löher, © Hoffotografen Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.,

die Digitalisierung hat unsere Lebenswelt verändert wie kaum eine andere Entwicklung und wird es auch zukünftig tun. Der technische Fortschritt schreitet in einem schwindelerregenden Tempo voran. Entfesselt durch die Faszination, was alles möglich ist, verspricht er Lösungen für zahlreiche Probleme unserer Zeit. Gleichzeitig blicken wir sorgenvoll darauf, ob nicht viele vermeintliche Vorteile sich als Nachteile entpuppen. Wie viele Arbeitsplätze werden durch die Digitalisierung wegfallen und können genügend neue Arbeitsplätze entstehen? In welchem Maße werden Algorithmen unser Leben bestimmen? Wird die Nutzung und Vernetzung unserer privaten Daten sensibel genug eingesetzt, damit sie uns nicht zum Nachteil gereichen?

Der technische Fortschritt ist unaufhaltsam. Es ist an uns, ihn klug zu nutzen und in unserem Sinne zu steuern. Dazu gehört eine intensive gesellschaftliche Diskussion über ethische Aspekte, über Grenzen aber auch darüber, welche Entwicklungen vorangetrieben werden sollten und wie es gelingt, soziale Teilhabe für möglichst viele zu erreichen.

Diese Diskussion wollen wir in Rahmen unsere Hauptausschusssitzung am 13. September unter dem Motto "Soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation" führen.

Diskutieren Sie mit!

Ihr
Michael Löher
(Vorstand)
Schwerpunktthema: "Soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation"Pfeil1
Die digitale Transformation wirkt sich auf alle Bereiche unseres gesellschaftlichen Lebens aus. Sie bringt vielfältige Chancen mit sich und fordert uns zu neuem Denken heraus. Bestehende Strukturen geraten ins Wanken und müssen angepasst werden. Dieser grundlegende Wandel hat Auswirkungen auf die Sozialpolitik, das Sozialrecht und die Soziale Arbeit.

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Dokumentation: 81. Deutscher Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 in StuttgartPfeil1
Danke-Foto zum 81. Deutschen Fürsorgetag Wir sagen Danke an die rund 1.800 Teilnehmenden aus Sozialpolitik, Sozialrecht und der Sozialen Arbeit des 81. Deutschen Fürsorgetages in Stuttgart für die vielen interessanten Diskussionen unter dem Motto "Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten".

In der Dokumentation finden Sie Zusammenfassungen, Präsentationen, Reden, Videos, Fotos der 3 Symposien und der über 40 Fachforen.

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Für Mitglieder und die, die es werden wollenPfeil1
Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V.,
Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland e.V.,
Dreescher Werkstätten gGmbH,
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal,
Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen in Bayern e.V.,
Sarah Wiener Stiftung,
Stadt Bad Wildungen,
Stiftung Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge
und eine Einzelperson.

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Mitglieder profitieren vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins

Das exklusive Portal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. des Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf vollständige Gutachten sowie weitere Publikationen zugreifen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Diana Pech
Im DialogPfeil1
Foto: Johannes Fuchs, Juliane Seifert und Michael Löher, © BMFSFJ Johannes Fuchs und Michael Löher im Gespräch mit Staatssekretärin Juliane Seifert

Am 15. August trafen sich Präsident Johannes Fuchs und Vorstand Michael Löher mit der Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Juliane Seifert, zum fachlichen Austausch im Bundesfamilienministerium. Erörtert wurden u.a. der Entwurf zum Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz (Gute-Kita-Gesetz), monetäre Leistungen für Familien und ihre Wirksamkeit gegen Kinderarmut, die Weiterentwicklung der Nationalen Allianz für Menschen mit Demenz sowie Konsequenzen aus dem 7. Altenbericht.
Foto: Birgit Honé und Michael Löher, LV Niedersachsen/Torsten Heitmann Michael Löher im Gespräch mit Birgit Honé, Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund

Vorstand Michael Löher traf sich am 9. August mit der Bevollmächtigten des Landes Niedersachsen beim Bund und Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, zum fachlichen Meinungsaustausch in den Räumen der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin. Die beiden sprachen insbesondere über die Umsetzungsbegleitung der "Europäischen Säule sozialer Rechte", über die Aktivitäten zur europäischen Sozialpolitik im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020 sowie über Chancen, ein teilweise auseinanderdriftendes Europa wieder mit einer neuen Perspektive zu versehen. Die gute Zusammenarbeit und Kooperation zwischen der Vertretung des Landes Niedersachsen und dem Deutschen Verein soll auch zukünftig fortgeführt werden.
Foto: Michael Löher und Hermann Gröhe Michael Löher im Gespräch mit Hermann Gröhe, stellvertretendem Vorsitzenden der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Geschäftsbereich Sozialpolitik

Am 8. August traf sich Vorstand Michael Löher mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Gröhe, zum fachlichen Austausch in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins. Erörtert wurden u.a. die Weiterentwicklung des SGB II, die Finanzierung von Frauenhäusern sowie die Politik der Alterssicherung. Zudem wurde die Arbeit der Zentralen Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte (ZAnK) vorgestellt, deren Träger der Internationale Sozialdienst im Deutschen Verein ist.
Foto: Jürgen Dusel und Michael Löher Michael Löher im Gespräch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen

Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, traf sich am 8. August mit Vorstand Michael Löher zum fachlichen Austausch in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins. Themen des Gespräches waren unter anderem der Umsetzungsstand des Bundesteilhabegesetzes, die Einbeziehung Privater in das Konzept der Barrierefreiheit und die Stärkung der Demokratie durch Inklusion. Einig war man sich, die gemeinsame gute Zusammenarbeit fortzuführen. So ist Jürgen Dusel seit Juni 2018 als ständiger Gast im Präsidium des Deutschen Vereins vertreten. Bis zu seinem Amtsantritt war Jürgen Dusel Beauftragter für die Belange der Menschen mit Behinderungen im Land Brandenburg.
Deutscher Verein internPfeil1
Im August 2018 gab es zwei personelle Veränderungen in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins:

Max Rössel ist seit 15. August als wissenschaftlicher Referent im Arbeitsfeld II "Kindheit, Jugend, Familie, Soziale Berufe" und mit den Schwerpunkten: Grundsatzfragen und Praxisprobleme der Kinder- und Jugendhilfe, Kinderschutz (Frühe Hilfen und Krisenintervention) und Auswirkungen des BTHG auf die Kinder- und Jugendhilfe tätig.

Seit 20. August unterstützt Mark Ernstberger als Projektassistent das Projekt "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz". Bislang war er als Sachbearbeiter im Veranstaltungsmanagement des Deutschen Vereins tätig.
VeranstaltungshinweisePfeil1
Hauptausschusssitzung am 13. September 2018 in Berlin unter dem Motto: "Soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation"

Unsere diesjährige Hauptausschusssitzung findet am 13. September 2018 in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin statt. Wir wollen im Rahmen unserer Hauptausschusssitzung diskutieren, wie soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation sichergestellt und verantwortungsvoll gestaltet werden kann. Im Fokus stehen dabei sowohl ethische Aspekte als auch die Frage, vor welchen konkreten Aufgaben Bund, Länder, Kommunen und Freie Wohlfahrtspflege stehen, wie sie Synergien in der Zusammenarbeit sinnvoll nutzen können und wie sie sich zukunftsgerecht aufstellen wollen. Philipp Otto, Direktor des iRights.Lab, wird mit einem Impulsvortrag in das Thema einführen. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis vermitteln Vertreter/innen einer Einrichtung und einer Kommune den Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Herausforderungen. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen von Bund, Ländern, Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege statt. Bei den Vereinsregularien stehen u. a. die Ergänzungswahlen zum Präsidium, die Jahresrechnung und der Prüfbericht 2017 sowie die Entlastung des Präsidiums auf der Tagesordnung. Aktuelle Hinweise zur Veranstaltung sowie zum Thema und zu Übernachtungshinweisen finden Sie auf unseren Internetseiten.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Gestaltungsaufgaben in der Pflege – Umsetzung der Reformen, am 29. Oktober 2018, in Berlin

Die Reformen in den vergangenen vier Jahren haben in der Pflege große Veränderungen gebracht, sowohl für die Leistungsanbieter und Kostenträger als auch für die Pflegebedürftigen selbst. Ein wesentliches gesetzgeberisches Ziel war es, die Kommunen stärker verantwortlich in die Strukturen der Pflege einzubinden, eine Forderung, die nun auch der Siebte Altenbericht in den Vordergrund stellt. Mit dem PSG III sind dazu erste Schritte gemacht worden, viele weitere werden noch zu gehen sein. In der Fachveranstaltung werden anhand ausgewählter Fragestellungen die aktuellen Schwerpunkte der Pflegepolitik – insbesondere mit Blick auf die neue Legislaturperiode − beleuchtet und erörtert. Der Fokus wird dabei verstärkt auf die Aufgaben der Kommunen gerichtet sein. Fragestellungen, die daraus resultieren, und Handlungsbedarfe, die sich dabei zeigen, werden im Rahmen der Veranstaltung beleuchtet sowie Lösungsansätze entwickelt und aufgezeigt.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Herausforderung BTHG – Was ändert sich wirklich für die Kinder- und Jugendhilfe?, am 19. November 2018, in Berlin

In dieser Fachveranstaltung werden die Neuregelungen des BTHG und die damit in Verbindung stehenden Änderungen sowie Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe aufbereitet und diskutiert, unter anderem Aspekte der Zuständigkeitsklärung und der Bedarfsermittlung. Zudem soll ein Forum zu aktuellen (Reform-)Entwicklungen hinsichtlich einer inklusiven Ausgestaltung der Kinder- und Jugendhilfe geboten werden mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und der Information.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Neu in der Pflegekinderhilfe – ein Grundlagenkurs, vom 26. bis 30. Novmeber 2018, in Potsdam

Die Pflegekinderhilfe ist ein eigenes Aufgabenfeld innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, in dem die Fachkräfte mit unterschiedlichen Akteuren rund um das Pflegekind herum zusammenarbeiten. Die Arbeit im Kontext von zwei Familien, als Ansprechpartner/in für Pflegekinder, Pflegeeltern und Eltern in guten wie in schlechten Zeiten, fordert spezifische Kenntnisse und Sicherheit – auch in Bezug auf den rechtlichen Rahmen. In der Pflegekinderhilfe sind die Fachkräfte umso mehr gefordert, weil die Leistungserbringer der Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII Privatfamilien sind. Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Einblick in die wichtigsten Themenbereiche, eine förderliche Haltung für die anspruchsvolle Aufgabe mit vielen Beteiligten sowie Rechtsgrundlagen der Pflegekinderhilfe, um in die ihnen obliegenden Aufgaben kompetent und gut vorbereitet einsteigen zu können.

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Foto: Schnittstelle,  Anke Seeliger Reden Sie mit! – Zum Leistungsberechtigten Personenkreis der Eingliederungshilfe

Was ist Behinderung? Diese Frage beantwortet das Bundesteilhabegesetz (BTHG) mit einem neuen Behinderungsbegriff. Dieses neue Verständnis von Behinderung anhand der ICF sollte laut BTHG-Gesetzentwurf auch die Grundlage für den Zugang zum leistungsberechtigten Personenkreis der Eingliederungshilfe darstellen. Nach großer Kritik im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses wurde im BTHG festgelegt, dass die angedachten Zugangskriterien wissenschaftlich überprüft werden sollen – mit dem Ziel, den leistungsberechtigten Personenkreis beizubehalten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen Grundlage für ein weiteres Bundesgesetz sein. Der Abschlussbericht dieser Untersuchung wird Anfang September vorliegen. Das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG schaltet ab dem 10. September eine Online-Fachdiskussion zu den Untersuchungsergebnissen. Fachpublikum und Interessierte sind eingeladen, ihre Fragen und Beiträge zum Thema allgemein, zum Forschungsvorhaben und zu den Ergebnissen auf der Website www.umsetzungsbegleitung-bthg.de einzureichen. Die Antworten erarbeitet das Projektteam gemeinsam mit den an der Untersuchung beteiligten Wissenschaftlern, u.a. Thomas Schmitt-Schäfer, Geschäftsführer von transfer – Unternehmen für soziale Innovation, und Dr. Dietrich Engels, Geschäftsführer von ISG – Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH. Die Fachdiskussion läuft bis zum 5. Oktober. Die Antworten werden im sogenannten BTHG-Kompass, einem stetig wachsenden Online-Kompendium zum BTHG auf der Website des Projekts, veröffentlicht.

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Logo des Bundeskongresses Soziale Arbeit Deutscher Verein mit einem Stand auf dem Bundeskongress der Sozialen Arbeit

Bereits zum 10. Mal findet der Bundeskongress der Sozialen Arbeit statt. Das Jubiläum findet vom 5. bis 7. September 2018 in Bielefeld unter dem Motto "Der Wert des Sozialen – Der Wert der Sozialen Arbeit" statt. Der Bundeskongress ist eine Kooperationsveranstaltung der Fachhochschule Bielefeld und der Universität Bielefeld. Besuchen Sie unseren Stand vor Ort und erfahren Sie mehr über die Arbeit des Deutschen Vereins.

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NeuerscheinungenPfeil1
Cover des SaK "Was ist das Soziale wert?" Was ist das Soziale wert? Eine mehrperspektivische Betrachtung von Monika Burmester und Norbert Wohlfahrt

2018, 64 Seiten, kart.; 7,50 €; für Mitglieder 6,50 €.
ISBN 978-3-7841-3095-8

Die Frage, was soziale Dienste wie Pflege, Gesundheit und Soziale Arbeit der Gesellschaft wert sind, steht aktuell zur Diskussion. Soziale Berufe werden zwar wertgeschätzt, aber hohe Arbeitsbelastung und schlechte Bezahlung führen zum Fachkräftemangel. Eine multiperspektivische Betrachtung deckt die systemischen Ursachen dieses Widerspruchs auf.

Die Autoren:
Prof. Dr. Monika Burmester, Dipl. Volkswirtin, lehrt Ökonomie des Sozial- und Gesundheitswesens an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum.
Prof. Dr. Norbert Wohlfahrt, Dipl. Sozialarbeiter, lehrte Sozialmanagement an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-­Lippe, Bochum.

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Aus unseren NetzwerkenPfeil1
Logo Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018, Statistisches Bundesamt Letzte Chance zur Teilnahme an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018

Noch bis Mitte September 2018 können sich interessierte Haushalte unter www.evs2018.de für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2018 anmelden. Die EVS ist die größte freiwillige Haushaltserhebung der amtlichen Statistik und findet nur alle fünf Jahre statt. Sie liefert unverzichtbare Informationen über die Lebensverhältnisse in Deutschland. Die Ergebnisse werden unter anderem bei der Berechnung der Inflationsrate, der Festlegung des Regelbedarfs für das Arbeitslosengeld II und der Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Kindern benötigt. Nur mit der Unterstützung vieler freiwilliger Haushalte können aussagekräftige Daten für Deutschland gewonnen werden.

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Logo der EBET Alternativen zu Entrechtung und Ausgrenzung, vom 24. bis 26. September 2018, in Köln

Aufzuzeigen ist der Anspruch des diesjährigen Kongresses des Evangelischen Bundesfachverbandes Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe, zu dem der Verband Sie vom 24. bis 26. September 2018 nach Köln einlädt. "Das ist die soziale Pathologie unserer Zeit: dass sie uns einteilt und aufteilt, in Identität und Differenz sortiert, nach Begriffen und Hautfarben, nach Herkunft und Glauben, nach Sexualität und Körperlichkeiten spaltet, um damit Ausgrenzung und Gewalt zu rechtfertigen." So die düstere Diagnose Carolin Emckes in ihrer Dankesrede zur Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in Frankfurt/M. 2016. Der Kongress des EBET e.V. möchte nicht bei der Bestandsaufnahme stehen bleiben, sondern es sollen Möglichkeiten und Strategien vorgestellt und diskutiert werden, wie Entrechtung und Ausgrenzung von Menschen in Wohnungsnot etwas entgegengesetzt und die ethischen, fachlichen und politischen Dilemmata in der Wohnungsnotfallhilfe aufgelöst werden können.

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