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dv aktuell 8/2023 

 
 
1. Interview mit Jürgen Dusel
2. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
3. Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.
4. Neuerscheinungen
5. Im Dialog
6. Stefan Werner gestorben
7. Veranstaltungshinweise
8. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
9. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

lange haben wir darauf gewartet und nach einem harten Ringen liegt nun der Referentenentwurf zur Einführung einer Kindergrundsicherung vor. Wir hatten bereits im Juni mit unseren Empfehlungen zur Ausgestaltung einer Kindergrundsicherung auf die Dringlichkeit des Themas hingewiesen. Natürlich werden wir uns weiter intensiv am Verfahren beteiligen und an dieser Stelle wieder berichten.

Aber kommen wir zu Themen, die schneller vorangehen: Unsere bevorstehende Mitgliederversammlung, Hauptausschusssitzung und Preisverleihung am 20. September 2023 im Brandenburgsaal der Staatskanzlei des Landes Brandenburg in Potsdam. Dank an dieser Stelle an das Land Brandenburg und an die Ministerin Ursula Nonnemacher sowie an Staatssekretär Michael Ranft, die die diesjährigen Grußworte sprechen werden. Worüber wir uns besonders freuen – endlich wieder den Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovationen in der Altenhilfe zu verleihen. Und dies sogar bereits zum neunten Mal. 10.000 Euro hoch ist der Preis insgesamt dotiert und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. So viel sei verraten: Es haben uns diesmal zwei Themen überzeugt, die eine starke gesellschaftliche Relevanz haben, auf Lücken in der Betreuung und Versorgung älterer Menschen hinweisen und Verbesserungen vorschlagen.

Informiert und diskutiert wird auf unserer Mitgliederversammlung diesmal über "Inklusion ist ein Gewinn für alle! – Chancen einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe". Gespannt bin ich auf die Beiträge unserer versierten Gesprächspartner/innen aus Theorie und Praxis. Und auf den filmischen Beitrag, der uns gelebte Teilhabe näher bringt als jede Theorie. Eine gleichberechtigte Teilhabe aller zu ermöglichen, ist ein unverzichtbares Ziel für unsere Gesellschaft und gelebte Inklusion. Lesen Sie hier das gesamte Programm.

Um dieses Thema noch zu verstärken: Auch mein aktueller Vodcast hat den Titel "Auf dem steinigen Weg zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe". Welche Herausforderungen da noch zu meistern sind – hören Sie selber: Vodcast KLAR und DEUTLICH – Analysen zum Sozialen.

Genug der Vorworte – ich freue mich, Sie bald wieder persönlich auf unserer Mitgliederversammlung zu treffen, um das ein oder andere Gespräch zu führen. Austausch bleibt wichtig – bleiben wir in Kontakt und nutzen Sie gern als Mitglied des Deutschen Vereins unsere zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Interview mit Jürgen DuselGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: Jürgen Dusel 

Im Interview mit Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, sprachen wir u. a. mit ihm darüber, wie zufrieden er mit der Entwicklung zu einem SGB VIII ist, was die größten Herausforderungen sind und welche die wichtigen Aufgaben, die Verfahrenslotsinnen und -lotsen haben.

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 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin Süd-West.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitglieder wissen mehr!, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Fachlexikon mit Mitgliedswerbung 

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 Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.Grafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Logo des Deutschen Vereins 

Am 20. September 2023 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr im Brandenburgsaal in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, unsere Mitgliederversammlung statt.

Eine gleichberechtigte Teilhabe aller zu ermöglichen, ist ein unverzichtbares Ziel für unsere Gesellschaft und gelebte Inklusion. Am Beispiel der Umsetzung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sollen in der diesjährigen Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. Lösungen für die zahlreichen Herausforderungen gefunden und Gelingensbedingungen für die inklusive Ausgestaltung identifiziert werden.

Bei den Vereinsregularien stehen die Wahlen zum Hauptausschuss auf der Tagesordnung. Außerdem wird zum neunten Mal der Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe verliehen. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. Schirmherrin ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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 NeuerscheinungenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Cover des Archiv 3/2023 

Archiv Nr. 3/2023 | Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
104 Seiten
18,20 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 €
ISBN: 978-3- 7841-3590-8


Die aktuellen Prozesse zur Umsetzung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe werden aus Sicht der beteiligten Akteure und Handlungsfelder erörtert. Im Fokus steht die Frage, wie die Partizipation der betroffenen jungen Menschen und ihrer Familien sichergestellt werden kann. Anhand von Modellprojekten und Praxisbeispielen werden erprobte Wege zu einer inklusiven Jugendhilfe aufgezeigt.

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Grafik: Cover der SAk 30 

SAk 30 | (Keine) Zeit für Soziale Arbeit?

Autor: Prof. Dr. Michael Görtler
60 Seiten
11,25 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,00 €
ISBN: 978-3-7841-3603-5

Zeit ist in der Sozialen Arbeit ein knappes Gut. Es gibt zu wenig Zeit für die Beziehungsarbeit, obwohl Soziale Arbeit eigentlich Zeit für Interventionen, Bildung oder Beratung benötigt. In unserer Neuerscheinung werden Ursachen und Folgen von Zeitknappheit untersucht und Möglichkeiten des (zeit-)politischen Handelns zur Gestaltung der zeitlichen Rahmenbedingungen geprüft.

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Grafik: NDV digital abonnieren 

Nachrichtendienst digital abonnieren

Mitglieder des Deutschen Vereins können die aktuelle Ausgabe und frühere Hefte im Mitgliederportal abrufen. Seit der Neugestaltung des NDV steht den Mitgliedern auch ein Flipbook zur Verfügung.

Nichtmitglieder haben die Möglichkeit, ein rein digitales Abonnement zu beziehen. Das digitale Abonnement kann als PDF-Datei und Flipbook bezogen werden.

Jahresbezugspreis: 36,00 €

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Grafik: Cover des NDV RD 

Rechtsprechungsdienst NDV-RD digital

In dem zweimonatlich erscheinenden Rechtsprechungsdienst des Deutschen Vereins (NDV-RD) wird die einschlägige Rechtsprechung zum Sozialrecht, v.a. zum Sozial- und Jugendhilferecht, zum Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende und zum Unterhaltsrecht, veröffentlicht. Der NDV-RD hat einen Umfang von 24 Seiten und dient dazu, die Fachöffentlichkeit schnell und aktuell über bundesweit relevante Entscheidungen zu informieren.

Der NDV-RD erscheint ab August 2023 nur noch in digitaler Form und wird Abonnent/innen als barrierefreie PDF-Datei übermittelt. Mitglieder des Deutschen Vereins können den NDV-RD zum Vorzugspreis in Höhe von jährlich 16,60 Euro (für sechs Ausgaben) beziehen. Darüber hinaus ist auch ein Einzelbezug von NDV-RD für Nichtmitglieder des Deutschen Vereins möglich: In diesem Fall beläuft sich der Jahresbezugspreis auf 20,76 €.

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Grafik: Cover des Verlagsverzeichnisses 2023 

Das neue Verlagsverzeichnis ist da!

Alle Neuerscheinungen und bewährten Publikationen aus unserem Verlag finden Sie in unserem neuen Verlagsverzeichnis. Möchten Sie ein gedrucktes Exemplar? Kostenlos anfordern unter: tatjana.hally@deutscher-verein.de, Tel. 030 62980 316.

 
   
 
 Im DialogGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Vodcast 

"Auf dem steinigen Weg zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe"

Vodcast KLAR und DEUTLICH – Analysen zum Sozialen von Michael Löher

In seiner Vodcast-Reihe "Klar & Deutlich" kommentiert Vorstand Michael Löher in regelmäßigen Abständen aktuelle sozialpolitische Themen und berichtet über die Arbeit des Deutschen Vereins.

Aktuelles Thema: "Auf dem steinigen Weg zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe"

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Foto: Christine Arbogast und Michael Löher 

Michael Löher im Gespräch mit Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast

Am 9. August 2023 traf DV-Vorstand Michael Löher auf seiner Hannover-Reise u.a. Dr. Christine Arbogast, die niedersächsische Staatssekretärin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. freut sich, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Niedersachsen auch künftig fortsetzen zu können. Der Austausch konzentrierte sich auf die Themen Inklusion, Fachkräftemangel, Kindergrundsicherung sowie Rechtskreiswechsel junger Menschen vom SGB II zum SGB III.

 
   
 
Foto: Michael Löher und Falko Liecke 

Der Deutsche Verein zu Besuch in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin

Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, traf sich am 23.08.2023 mit dem Staatssekretär für Jugend und Familie, Falko Liecke. Bei diesem Austausch standen Themen wie die Sicherung von Infrastrukturen für Familien in Berlin, Frühe Erziehung, Bildung sowie Betreuung, inklusive Kinder- und Jugendhilfe und Kindergrundsicherung im Vordergrund.

 
   
 
Foto: Florian Hauer, Kathleen Wabrowetz, Michael Löher 

Der Deutsche Verein zu Gast in der Senatskanzlei Berlin

Am 23. August 2023 empfing Florian Hauer, Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales und Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund, den Vorstand Michael Löher und die Leiterin Stabstelle Internationales Kathleen Wabrowetz vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. Gemeinsam wurden Meinungen und Erfahrungen u.a. zur Europastrategie des Landes Berlin, den europäischen Netzwerken des Deutschen Vereins, zur 2024 anstehenden Europawahl und zum Asylrecht ausgetauscht.

 
   
 
Foto: Michael Löher, Gisa Flesch und Herrn Hofmeier 

Michael Löher zum Gespräch im Niedersächsischen Justizministerium

Gespräche in Hannover: DV-Vorstand Michael Löher zu Besuch im Niedersächsischen Justizministerium. Mit der Referatsleiterin Gisa Flesch und dem Referenten Herrn Hofmeier (Referat Betreuungsrecht) sprach er vorrangig über die Umsetzung der Reform des Betreuungsrechts und über künftige gemeinsame diesbezügliche Veranstaltungen.

Der diesjährige DV-Fachtag zum Betreuungsrecht findet am 7. Oktober 2023 in Kooperation mit dem Justizministerium des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg statt.

 
   
 
Grafik: DV-Logo und Schriftzug "Im Dialog" 

Deutscher Verein zu Gast in der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege

DV-Vorstand Michael Löher und DV-Geschäftsführerin Nora Schmidt freuten sich über die Einladung in die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. Zusammen mit der Senatorin Dr. Ina Czyborra und der Staatssekretärin Ellen Haußdörfer sprachen sie über eine zukünftige Zusammenarbeit und die fachlichen Themenschwerpunkte Pflege und Altenhilfe.

 
   
 
Foto: Christian Gaebler und Michael Löher 

DV-Vorstand Michael Löher im Gespräch mit Berliner Senator Christian Gaebler

Am 1. August 2023 war DV-Vorstand Michael Löher zu Gast in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Dort traf er auf den Senator Christian Gaebler, der seit April dieses Jahres in seinem Amt ist. Zeit also, für ein Kennenlernen und einen Austausch. Im Mittelpunkt stand die Frage bezahlbaren Wohnraums und die Entwicklung der Sozialräume.

 
   
 
 Stefan Werner gestorbenGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: Stefan Werner 

Uns hat die traurige Nachricht erreicht, dass Stefan Werner am 5. August 2023 im Alter von 47 Jahren gestorben ist. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. möchte hiermit seiner Familie und den Kolleg/innen des Paritätische Wohlfahrtsverbands (Thüringen) seine herzliche Anteilnahme und sein tiefes Mitgefühl aussprechen.

Stefan Werner war mit dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. u. a. als Mitglied im Hauptausschuss eng verbunden. Im Zusammenhang mit dem kommenden Deutschen Fürsorgetag 2025 standen wir zuletzt in unmittelbarem Kontakt und sind ihm bis heute für seine Unterstützung dankbar.

Wir wünschen viel Kraft in dieser schweren Zeit und hoffen, dass Trost gefunden wird in den Erinnerungen an die gemeinsame Zeit.

Der Deutsche Verein wird Stefan Werner ein ehrendes Andenken bewahren. Ein ausführlicher Nachruf erscheint in NDV 9/2023.

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: Pfeil 
   
 

Fachtag Betreuungsrecht 2023, am 7. Oktober 2023 in Magdeburg

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der örtlichen und überörtlichen Betreuungsbehörden, der Betreuungsvereine und der sozialen Dienste, Vertreter/innen kommunaler Spitzenverbände, ehrenamtliche und berufliche Betreuer/innen, Selbstvertreter/innen und deren Interessensvertretungen, Betreuungsrichter/innen, Rechtspfleger/innen, Vertreter/innen wissenschaftlicher und fachspezifischer Institutionen, Vertreter/innen der Landes- und Bundesministerien

Im Jahr 2023 veranstaltet der Deutsche Verein seinen im Zweijahresrhythmus stattfindenden Fachtag Betreuungsrecht in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt.

Fast ein Jahr nach Inkrafttreten der umfangreichen Reform des Betreuungsrechts kommen die wesentlichen Akteure des Betreuungswesens zusammen und es gilt, sich über den aktuellen Stand und die Fortschritte der Umsetzung zu informieren und auszutauschen: Was wurde bislang erfolgreich umgesetzt, wo zeigen sich Schwierigkeiten? Welche Lösungen wurden für die Umsetzung in den verschiedenen Bundesländern gewählt und wozu führen sie? Welches vorläufige Fazit ziehen ehrenamtliche und Berufsbetreuerinnen und -betreuer nach ersten Erfahrungen mit dem Registrierungsverfahren und mit neu geschlossenen Unterstützungsvereinbarungen mit den Betreuungsvereinen? Bewährt sich das Konzept "Stammbehörde" in den örtlichen Betreuungsbehörden?

Es soll analysiert werden, ob mit der Umsetzung, die großen Ziele der Reform - mehr Qualität und mehr Selbstbestimmung - tatsächlich erreicht werden und wo ergänzender Regelungsbedarf besteht.

Die Veranstaltung dient dem fachlichen Austausch für eine gelingende Umsetzung der Betreuungsrechtsreform auf allen Ebenen.

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Die Umsetzung des KJSG in der Kindertagesbetreuung – Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven, 23. bis 24. Oktober 2023 in Erkner

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der öffentlichen und freien Träger von Kindertageseinrichtungen und deren Einrichtungen, Fachberater/innen sowie Expert/innen aus Verbänden, Verwaltung, Politik und Wissenschaft.

Die Reform des SGB VIII betrifft mit verschiedenen Regelungen auch die Kindertagesbetreuung, sei es in der Frage der Trägerqualität gemäß § 45 SGB VIII, sei es in der Frage der Gleichstellung von Großtagespflegestellen gegenüber anderen Formen der Kindertagespflege gem. § 22 Abs. 1 SGB VIII, vor allem aber die inklusive Ausgestaltung der Kindertagesbetreuung. Im Rahmen einer Fachtagung sollen diese Regelungen und deren bisherige Umsetzung gezielt in den Blick genommen und anhand von Praxisbeispielen mögliche Handlungsbedarfe für die 2. Stufe des KJSG herausgearbeitet werden. Darüber hinaus soll auch der Frage der Qualifikation, Qualifizierung und der Gewinnung und Bindung des dafür erforderlichen Personals in den Blick genommen werden.

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Beratung und Begleitung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, 26. bis 27. Oktober 2023 in Erkner

Zielgruppe: Kommunalpolitiker/innen, Leitungs- und Fachkräfte der Sozialplanung und Altenarbeit in Kommunen und Verbänden, Wohlfahrtspflege, Träger und Fachverbände der Altenarbeit und zum Thema Demenz, lokale Allianzen, Demenz-Initiativen und -Netzwerke, Stabstellen Demografie, Leitstellen Älterwerden, Pflegestützpunkte, Seniorenbüros, Seniorenvertreter/innen.

Ein wichtiges Ziel der im Juli 2020 beschlossenen Nationalen Demenzstrategie ist es, die Beratung und Begleitung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu verbessern um sie dabei zu unterstützen, die mit der Erkrankung einhergehen Herausforderungen zu bewältigen. Neben den Beratungsstrukturen von Kommunen und Pflegekassen kann eine Erstbegleitung durch Ehrenamtliche ein niedrigschwelliges Angebot sein, um insbesondere alleinlebende Menschen nach einer Diagnose zu unterstützen. Im Rahmen der bundesweiten Fachtagung sollen das Konzept der ehrenamtlichen Erstbegleitung und Umsetzungsbeispiele in der Praxis vorgestellt und in die Breite der Fachöffentlichkeit gebracht werden und der Austausch der Akteure befördert werden. Darüber hinaus wird vorgestellt und diskutiert, wie der Ausbau guter sozialräumlicher Strukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe am Lebensort gelingen kann und welche Handlungsansätze und Initiativen dazu bereits bestehen.

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Vertragswirkung, Anke Seliger 

Wirkung und Wirksamkeit in der Eingliederungshilfe, am 17. Oktober 2023

Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat der Bundesgesetzgeber die unbestimmten Rechtsbegriffe Wirkung und Wirksamkeit im SGB IX verankert. Die Begriffe der Wirkung und der damit verbundenen Wirkungskontrolle sind im Gesamtplanverfahren zwischen leistungsberechtigter Person und Leistungsträger zu verorten und betreffen den individuellen Einfluss der Leistungen auf die leistungsberechtigte Person (§ 121 Abs. 2 S. 2 SGB IX). Die Wirksamkeit der Leistungen ist hingegen auf der Ebene des Vertragsrechts anzusiedeln, wo Leistungsträger und Leistungserbringer in den Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen die Wirksamkeit von Leistungsangeboten anhand von Wirkannahmen festlegen.

Die Veranstaltung gibt zunächst einen Überblick über den aktuellen Diskurs anhand wissenschaftlicher Ansätze zu Wirkung und Wirksamkeit in der Eingliederungshilfe. Anschließend stellen verschiedene Akteure aus Wissenschaft und Praxis ihre Erfahrungen mit verschiedenen Methoden zur Ermittlung und zur Prüfung der Wirkung und Wirksamkeit vor. Ziel der Veranstaltung ist es, dass Teilnehmende die rechtlichen Änderungen durch das BTHG im Hinblick auf Qualität, Wirkung und Wirksamkeit kennen sowie mit den wichtigsten Ansätze, mit denen Wissenschaft und Praxis sich die Begriffe Wirkung und Wirksamkeit erschließen, auf welchen Annahmen sie beruhen und wie sie sich unterscheiden vertraut werden.

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EU-weite Studie zum Thema Einsamkeit

Die Europäische Kommission und das Europäische Parlament untersuchen in einem Pilotprojekt die Bedeutung des Themas "Einsamkeit" in den EU-Mitgliedstaaten und haben nun Ergebnisse der ersten EU-weiten Erhebung zur Einsamkeit aus dem Jahr 2022 vorgestellt.

Die Daten von mehr als 25000 Teilnehmenden zeigen, dass sich über ein Drittel zumindest manchmal, 13 Prozent sogar meistens einsam fühlten. Dabei sind besonders junge Menschen betroffen, darunter überdurchschnittlich häufig Mädchen und Frauen. Ein geringeres Einkommen und niedrigeres Bildungsniveau sind weitere Risikofaktoren. Einsamkeit kann oft durch einschneidende Ereignisse wie häusliche Konflikte oder Verlust des Arbeitsplatzes ausgelöst werden. Das Pilotprojekt sammelt vor diesem Hintergrund politikrelevante Erkenntnisse über wirksame Interventionen und Strategien, um die Politik und das Handeln in der EU zu verbessern.

In Deutschland erarbeitet die Bundesregierung unter Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine "Strategie gegen Einsamkeit". Der Deutsche Verein begleitet den Prozess.

Weitere Informationen
EU-Pilotprojekt "Einsamkeit in Europa" (deutsche Übersetzung)

Ergebnisse der EU-weiten Studie zur Einsamkeit (Zusammenfassung in englischer Sprache)

 
   
 
 
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