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dv aktuell 4/2018
1. Drei Fragen an Minister Manfred Lucha
2. Jetzt anmelden! 81. Deutscher Fürsorgetag
3. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
4. Im Dialog
5. Deutscher Verein intern
6. Veranstaltungshinweise
7. Neuerscheinungen
8. Aus unseren Netzwerken
Foto von Michael Löher, © Hoffotografen Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.,

Integration, Migration, Inklusion, sozialer Arbeitsmarkt, soziale Sicherungssysteme, Kinder- und Jugendhilfe, Familienpolitik, Pflege, Altenhilfe, Bürgerschaftliches Engagement: Sie wissen, dass in diesen und vielen weiteren Bereichen des Sozialen viele Herausforderungen zu meistern sind. Wie das gelingen kann, wollen wir in drei Symposien und über 40 Fachforen gemeinsam mit Ihnen auf dem 81. Deutschen Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai in Stuttgart diskutieren. Mit dem Ziel, Impulse zu setzen und diese, insbesondere aber nicht nur der neuen Bundesregierung, mit auf den Weg zu geben.

Mit großer Spannung erwarten wir daher die Grundsatzrede von Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung. Interessant werden auch die Vorträge von Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Richter am Bundesverfassungsgericht a.D., und Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx. Beide werden – aus unterschiedlichen Blickwinkeln – den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die gelebte Vielfalt sowohl inspirierend als auch kritisch reflektieren.

Neben den vielen fachlichen Diskussionen bietet der Fürsorgetag vor allem auch die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Bundesgebiet und aus anderen Arbeitsbereichen auszutauschen. Nutzen Sie die Gelegenheit!

Ich freue mich auf Ihr Kommen.

Ihr
Michael Löher
(Vorstand)
Drei Fragen an Minister Manfred LuchaPfeil1
Foto: Minister Manfred Lucha, Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg Manfred Lucha ist Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg und spricht mit uns über sozialen Zusammenhalt, über Vielfalt und seine Erwartungen an den 81. Deutschen Fürsorgetag.

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Jetzt anmelden! 81. Deutscher FürsorgetagPfeil1
Logo des 81. Deutschen Fürsorgetages Vom 15. bis 17. Mai 2018 findet der Deutsche Fürsorgetag unter dem Motto "Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten" in Stuttgart statt. Sichern Sie sich jetzt Ihre Eintrittskarte!

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Für Mitglieder und die, die es werden wollenPfeil1
Mitglied werden und doppelt sparen!

Werden Sie jetzt Mitglied im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und sparen Sie doppelt: Ihre Eintrittskarte zum 81. Deutschen Fürsorgetag erhalten Sie zum reduzierten Mitgliederpreis und als Begrüßungsgeschenk gibt es eine Freikarte zum Abend der Begegnung am 16. Mai 2018 im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS).

Informationen zum Deutschen Fürsorgetag finden Sie unter www.deutscher-fuersorgetag.de, Informationen zur Mitgliedschaft im Deutschen Verein unter www.deutscher-verein.de/de/mitglied-werden

Im DialogPfeil1
Foto: (v.l.n.r.)  Michael Löher, Birte Johannsen, Claudia Rustige, Dr. Fritz Baur und Florian Steinmüller Vorstand Michael Löher im Gespräch mit Vertreter/innen der BAG Inklusionsfirmen e.V.

Am 17. April traf sich Vorstand Michael Löher zum fachlichen Austausch mit dem 1. Vorsitzenden, Dr. Fritz Baur, und der Geschäftsführerin, Claudia Rustige, Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e.V.

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© Freymüller | Kultur- und Kreativpiloten Vortrag: Die sozialpolitischen Reformen – die blinden Flecke der Politik

Vorstand Michael Löher referierte am 5. April im Rahmen des Fachkongresses "Gesetz – Praxis – Wirkung: Zwischen Reform und gesellschaftlicher Realität" der con_sens GmbH in Hamburg zum Thema "Die sozialpolitischen Reformen – die blinden Flecke der Politik". Schwerpunkte waren die sozialpolitischen Aspekte des Koalitionsvertrages wie beispielsweise die Kinder- und Familienarmut, die Weiterentwicklung des SGB VIII, Migration und Integration, der soziale Arbeitsmarkt sowie die Pflege und der Fachkräftebedarf.
Foto: Inger Paus und Michael Löher Michael Löher im Gespräch mit Inger Paus

Am 10. April 2018 tauschte sich Vorstand Michael Löher mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Vodafone Stiftung, Inger Paus, aus. Diskutiert wurden insbesondere Fragen der Digitalisierung im Bildungskontext. Die Vodafone Stiftung ist Fördermitglied des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Foto: Beratungsgespräch, Anke Seeliger Bedarfsermittlungsinstrument für Berlin – Abschlussbericht der Voruntersuchung

Das Land Berlin hat mit einer Studie untersuchen lassen, welche der in Berlin und bundesweit eingesetzten Bedarfsermittlungsinstrumente den Anforderungen des BTHG entsprechen. Ziel der Studie ist es, Empfehlungen zur (Weiter-) Entwicklung eines Instruments für Berlin abzuleiten.

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Deutscher Verein internPfeil1
Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit bei Reiner Höft-Dzemski, der am 1. April 2018 in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten ist.

Seit dem 1. April 2018 leitet Andreas Krampe das Arbeitsfeld III "Grundlagen sozialer Sicherung, Sozialhilfe, soziale Leistungssysteme". Andreas Krampe war bislang als Referent im Deutschen Verein tätig und u.a. für die Themen Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, sozialer Arbeitsmarkt, Armuts- und Reichtumsberichterstattung zuständig.

Ebenfalls zum 1. April 2018 hat Mechthild Nigbur die Projektleitung "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz" im Deutschen Verein. Der Deutsche Verein ist seit dem 1. Mai 2017 Träger des Projekts "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz", welches durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bis zum 31. Dezember 2019 aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird.
VeranstaltungshinweisePfeil1
Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Sozialverfahrensrecht für Praktiker/innen der Leistungsträger SGB VIII, IX und XII, von 7. bis 9. August 2018, in Berlin

Der Weg zu einer rechtmäßigen Entscheidung führt unweigerlich über den breiten Pfad des Verfahrensrechts. Wenngleich zuweilen die materiellrechtlichen Anspruchsvoraussetzungen des Sozialrechts im Vordergrund stehen, sind formell-rechtliche Prüfschritte vorgeschaltet, denen es gilt, besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Sozialgerichte messen beiden Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen gleichermaßen große Bedeutung zu, weil ein faires wie ein ebenso sorgfältig durchzuführendes Verfahren von der Antragstellung bis zur Entscheidung die Grundlage für die Durchsetzung von Sozialleistungsansprüchen bildet.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Mit Zielen in der Eingliederungshilfe steuern, am 2. August 2018, in Berlin

Um individuelle Bedarfe der Menschen mit Behinderungen in personenzentrierte Leistungen der Eingliederungshilfe zu übersetzen, nutzt der Eingliederungshilfeträger die Teilhabe- bzw. Gesamtplanung. Der Plan soll die Ziele umfassen, nach denen die Unterstützung gewährt und durchgeführt wird. Im Zentrum dieses Verständigungs- und Verhandlungsprozesses (Zielentwicklung) steht der Mensch mit Behinderung. In der Praxis ist es oftmals schwierig, ein passendes Zielsystem mit den Beteiligten zu erstellen. Im Rahmen der Akademietagung wird ein bereits in einigen Bundesländern praktiziertes dreistufiges Zielsystem vorgestellt und die Anwendung anhand von praktischen Beispielen trainiert.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Neu in der Eingliederungshilfe tätig? – eine Einführungswoche für neue Mitarbeiter/innen in der Eingliederungshilfe SGB IX und XII, von 23. bis 27. Juli 2018, in Erkner

Aufgrund der durch das Bundesteilhabegesetz resultierenden Stellenerweiterungen in der Eingliederungshilfe werden derzeit viele neue Mitarbeitende mit Aufgaben der Eingliederungshilfe beauftragt. Allerdings haben sie bislang noch wenig Erfahrungen und Kenntnisse über diesen herausfordernden Gesetzesbereich. In der fünftägigen Akademietagung werden die Teilnehmenden mit den Besonderheiten der Eingliederungshilfe vertraut gemacht. Dabei liegen die Schwerpunkte in den Bereichen: u. a. Prozess der Eingliederungshilfe und seine Bestandteile ICF-gestützte Bedarfsermittlung. Nach Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmenden in der Lage, u. a. Fälle zielorientiert zu steuern und Wirkfaktoren gekonnt zu identifizieren.

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Menschen mit Behinderungen, Anke Seeliger Reden Sie mit! – ab 23. April zum Thema "Teilhabe am Arbeitsleben"

Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) überführt die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in das deutsche Sozialrecht. Dazu gehört auch "das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit" (Art. 27 Abs. 1 UN-BRK). Das BTHG zielt darauf ab, mehr Anreize zuschaffen, damit Menschen mit Behinderungen eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufnehmen können. Mit zwei neuen Leistungsarten sollen daher Alternativen zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) entstehen.

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NeuerscheinungenPfeil1
Cover des Archivs 2/2018 Vielfalt und Zusammenhalt: Herausforderungen für die Soziale Arbeit

ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 2/2018

88 Seiten, kart., 14,50 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 10,70 €.
ISBN: 978-3-7841-3032-3

Das neue Themenheft greift das Motto des 81. Deutschen Fürsorgetags auf und prüft kritisch die Konzepte "Vielfalt" und "Zusammenhalt". Es fragt nach den Anforderungen, die Globalisierung, Diversität und neue gesellschaftliche Konfliktlinien an die Soziale Arbeit stellen, und diskutiert die aktuelle Praxis in den verschiedenen Handlungsfeldern. Mit Beiträgen von Ludger Pries, Albert Scherr, Heike Radvan, María do Mar Castro Varela u.a.

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Aus unseren NetzwerkenPfeil1
Logo des BeB „Gewalt-frei? – Begrenzte Teilhabe durch freiheitsentziehende Maßnahmen?“, am 7. bis 8. Juni 2018, in Berlin

Freiheitsentziehende Maßnahmen sind sowohl in der Behindertenhilfe als auch in der Sozialpsychiatrie ständiges Thema. Insbesondere bei Menschen mit stark herausforderndem Verhalten stellt sich in jedem einzelnen Fall und stets aufs Neue die Frage nach der Notwendigkeit und dem richtigen Maß. Die Tagung greift das Thema umfassend auf und beleuchtet es aus verschiedenen Blickwinkeln. Ein Schwerpunkt wird der Umgang mit fremdaggressivem Verhalten, das Aufzeigen von Alternativen sowie die Thematisierung der notwendigen Rahmenbedingungen sein. Entwicklungen und notwenige Veränderungen werden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Praxis, Politik und Justiz erörtert. Die Tagung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie, an Ärztinnen und Ärzte, an Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und ist auch für Personen außerhalb des BeB geöffnet. CME-Fortbildungspunkte für Ärztinnen und Ärzte bzw. Psychotherapeutinnen und -therapeuten sind beantragt. Bitte beachten Sie: Der Anmeldeschluss wurde verlängert und es sind noch einige Plätze frei. Sie können sich daher weiterhin anmelden.

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