Drei Fragen an Michael Löher

2004 war das Geburtsjahr des 1. ASD-Bundeskongresses. Coronabedingt findet der 7. ASD-Bundeskongress 2021 nunmehr digital statt. Wir haben mit Vorstand Michael Löher gesprochen und ihn gefragt, was die Teilnehmenden erwartet und was mit dem ASD-Kongress erreicht werden soll.


dv aktuell: Der ASD-Bundeskongress findet in diesem Jahr rein digital statt. Auf was können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen?

Michael Löher: Die Teilnehmenden werden  zwei spannende  Tage  mit  einer  Podiumsdiskussion, Forumsvorträgen und 15 Sessions erleben. Wir werden Teile der Veranstaltung für die Teilnehmenden live  streamen und auch die Diskussion mit  den  Referierenden  ermöglichen.  Die  Bundesfamilienministerin  wird  sich  –  Stand heute – am ersten Kongresstag  mit  einer  Videobotschaft  an  die  Teilnehmenden wenden.

dv aktuell: Was möchte der Deutsche Verein mit dem diesjährigen Kongress erreichen?

Michael Löher: Der  ASD­-Bundeskongress  2021  beleuchtet  die  gesellschaftlichen  Umbrüche und formuliert Konsequenzen,  die sich daraus für die konzeptionelle,  fachliche  und organisatorische Ausrichtung des ASD ergeben können.

Der  Deutsche  Verein  will  mit  diesem  Kongress  aktuelle  Fragen  zur  Weiterentwicklung  des  ASD  zur  Diskussion  stellen und die nötigen Impulse setzen.  Wir  wollen  mit  dem  Kongress  Ergebnisse und Erfahrungen aus der Praxis,  der Wissenschaft und der Politik transparent  machen,  diskutieren  und  Verständnis befördern.

dv aktuell: Welche Themenschwerpunkte hat der Kongress?

Michael Löher: Mit dem Motto des Kongresses "Digitalisierung, Inklusion, Transformation: Wir|Machen|Was" werden die aktuellen gesellschaftlichen  Umbrüche  und  sich  wandelnde soziale Normen durch Digitalisierung und Inklusion skizziert. 

In vier Foren "Positionen", "Ressourcen", "Profession" und "Prozesse" wollen wir  erörtern, wie sich die Situation heute  darstellt, welche Erwartungen an den ASD  herangetragen  werden  und  was  Fachlichkeit  in  diesem  Kontext  bedeutet. Und auch die Frage diskutieren:  Inwieweit sollte sich der ASD als systemrelevant darstellen?


dv aktuell: Vielen Dank für das Gespräch.

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