Arbeiten für das, was man schätzt: Personalgewinnung, Einarbeitung und Personalbindung für die Bezirkssozialarbeit in München

Referentin: Cornelia Broich, Landeshauptstadt München Sozialreferat Leitung der Bezirkssozialarbeit und der Sozialbürgerhäuser
Referent: Markus Peick, Landeshauptstadt München Sozialreferat Leitung der Bezirkssozialarbeit und der Sozialbürgerhäuser


Titel des Workshops: Arbeiten für das, was man schätzt: Personalgewinnung, Einarbeitung und Personalbindung für die Bezirkssozialarbeit in München [PDF, 430 KB]

Wir Münchnerinnen und Münchner leben und arbeiten in einer der am stärksten wachsenden Regionen Deutschlands. Im Ringen um qualifizierte und motivierte Fachkräfte stehen wir als Stadtverwaltung in direkter Konkurrenz mit freien Trägern vor Ort.
In den Medien ist verstärkt vom demografischen Wandel und dem stets bemühten Schlagwort des Fachkräftemangels die Rede. Mittlerweile belegen Studien (u.a. pwc, Studie zum Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst, 2018) dass es hier große Unterschiede zwischen einzelnen Branchen und vor allem Standorten gibt. Unstrittig ist, dass die Personalgewinnung und -Bindung für den öffentlichen Dienst und speziell für den ASD immer schwieriger wird. Wir beobachten, dass sich Arbeitnehmer_innen wesentlich schneller und flexibler beruflich neu orientieren. Uns geht es nicht nur darum, überhaupt neues Personal zu gewinnen, sondern auch für diese anspruchsvolle Aufgabe geeignete und dauerhaft motivierte Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter zu finden.
Die Landeshauptstadt München hat sich daher vor 5 Jahren auf den Weg gemacht, neue Mitarbeitende in einem 9- wöchigen Einarbeitungskurs fit für die Aufgabe zu machen. Dazu werden weitere Anstrengungen unternommen, qualifizierte und motivierte neue Mitarbeiter_innen zu gewinnen und möglichst lange im Job zu halten.

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