Interview mit Johannes Fuchs

Nach sechs Jahren wurde Johannes Fuchs am 25. November 2020 als Präsident des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. auf der Hauptausschusssitzung verabschiedet. In einem kurzen Interview berichtet er, was ihn in dieser Zeit am meisten bewegt hat, was er am meisten vermissen wird und welche guten Wünsche er dem Deutschen Verein mit auf dem Weg gibt.


Herr Fuchs, Sie scheiden im November 2020 nach sechs Jahren als Präsident des Deutschen Vereins aus diesem Amt aus. Was hat Sie in dieser Zeit am meis­ten bewegt?
Johannes Fuchs: Die enge Vernetzung zu allen relevanten Akteuren des Sozialwesens wie auch das hohe fachliche Niveau des gesamten DV-Teams. Der vorwärts gerichtete Dialog über alle aktuellen Themen der sozialen Arbeit und Sicherung.

Sie haben den Deutschen Verein, seine Gremien und die Geschäftsstelle in Ihrer Amtszeit gut kennengelernt. Was werden Sie am meisten vermissen?
Johannes Fuchs: Das vertrauensbasierte Zusammenspiel mit Persönlichkeiten der Freien Wohlfahrt, der Länder und Kommunen und zahlreichen Verantwortungsträgern im Sozialbereich. Die stets sachorientierte Unterstützung durch die Führung und Mitarbeiter des Deutschen Vereins.

Der Deutsche Verein wird in diesem Jahr 140 Jahre alt. Welche guten Wün­sche möchten Sie ihm mit auf den Weg geben?
Johannes Fuchs: Der Deutsche Verein möge auch in Zukunft als Seismograph agieren, damit die traditionellen Werte sozialer Fürsorge in einem modernen Sozialstaat mit zeitgemäßen und notwendigen In- halten und Instrumenten gewahrt und weiterentwickelt werden.

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