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82. Deutscher Fürsorgetag
- S1 Föderaler Sozialstaat – Brauchen wir eine neue Balance der Verantwortung?
- S2 Teilhabe als Versprechen des Sozialstaats – ein gemeinsamer Auftrag von Sozial- und Bildungspolitik
- S3 Erklär mir das Soziale – Kommunikation zwischen Komplexität und Verständlichkeit
- S4 Soziale Berufe – Welche Professionen braucht der Sozialstaat?
- Plenum: Geflüchtete aus der Ukraine: Von der Aufnahme zur Teilhabe
-
Alter und Pflege
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht: Rechtliche Betreuung – ein anspruchsvolles Ehrenamt. Betreuungsvereine machen stark – Betreuen im Tandem?
- FF 1.9 Pflegeberufe – Attraktivität steigern, Fachkräfte sichern!
- FF 2.3 (Digitale) Teilhabe älterer Menschen stärken!
- FF 3.4 Gute Sozialräume und Infrastrukturen für Selbstbestimmung und Partizipation im Alter
- FF 3.8 Ausbildungs- und Fachkräfteeinwanderung: Welchen Beitrag können sie zur Fachkräftesicherung in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen leisten?
- FF 4.4 Schnittstelle Eingliederungshilfe und Pflege
- FF 4.9 Selbstbestimmung in der Pflege und im Rahmen ergänzender Versorgung stärken
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Arbeit, Arbeitslosigkeit, Bildung und Beruf
- FF 1.6 Neue Arbeitswelten: Wir brauchen eine schnelle Reform der sozialen Sicherung
- FF 2.2 Von der Grundbildung bis zum Berufsabschluss – Für eine Weiterbildungsoffensive im SGB II
- FF 2.7 Im Fokus: Zukunft des Sozialstaats – auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit!?
- FF 2.12 Jobcoaching AP – verstehen und umsetzen
- FF 3.1 Gemeinsam aktiv – Jobcenter und die Akteure im Sozialraum
- FF 4.1 Keiner darf verloren gehen! Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen eingeübter Praxis und Weiterentwicklung
- FF 4.5 Quo vadis Erzieher/innenausbildung? Von der Basteltante zur Hochschulprofessur und zurück?
- EU-Sozialpolitik
- Familienpolitik
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Internationaler Sozialdienst (ISD-Konferenz)
- FF 1.11 Eröffnung und Begrüßung „Kinder im Fokus – Kindeswohl und Kinderrechte in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit“
- FF 1.11a Best interest of the child: Bestimmung des Kindeswohls im länderübergreifenden Kontext
- FF 1.11b Das entführte Kind – Betrachtung aus psychologischer Sicht
- FF 2.11 Kindesentführung – wie hilfreich sind die vorhandenen Unterstützungsangebote für Eltern und Kinder im Entführungsfall?
- FF 3.9 Die neue EU-Verordnung Brüssel IIb – Was ändert sich für die Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte?
- FF 3.10 Ausländerrecht trifft Jugendhilfe – Jugendhilfe trifft Ausländerrecht
- FF 4.11 Auf dem Prüfstand: Was brauchen unbegleitete minderjährige Geflüchtete für ein gutes Ankommen in Deutschland?
- FF 4.11a Abschluss –100 Jahre International Social Service – 100 Jahre grenzüberschreitende soziale Arbeit: Ein Ausblick auf anstehende Entwicklungen und Aufgaben
-
Kindheit und Jugend
- FF 1.1 Endlich Teilhabe für alle Kinder und Jugendliche sicherstellen!
- FF 1.8 Kindertagesbetreuung – zwischen bundesweiter Qualität und Segregationstendenzen
- FF 2.5 Der Rechtsanspruch auf ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung für Grundschulkinder – gemeinsame Verantwortung der föderalen Ebenen?!
- FF 3.3 Die Reform des SGB VIII – der Weg ist das Ziel. Wie kann die Umsetzung der Etablierung von Verfahrenslots/innen gelingen?
- FF 4.1 Keiner darf verloren gehen! Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen eingeübter Praxis und Weiterentwicklung
- FF 4.5 Quo vadis Erzieher/innenausbildung? Von der Basteltante zur Hochschulprofessur und zurück?
- FF 4.10 Die Reform des SGB VIII – Selbstorganisierte Zusammenschlüsse als fester Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe
-
Migration und Integration
- FF 3.8 Ausbildungs- und Fachkräfteeinwanderung: Welchen Beitrag können sie zur Fachkräftesicherung in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen leisten?
- FF 3.10 Ausländerrecht trifft Jugendhilfe – Jugendhilfe trifft Ausländerrecht
- FF 4.3 Integrationspolitik im Föderalismus: Was brauchen Kommunen für eine bessere Zusammenarbeit mit Bund, Land und anderen Kommunen?
- FF 4.11 Auf dem Prüfstand: Was brauchen unbegleitete minderjährige Geflüchtete für ein gutes Ankommen in Deutschland?
-
Soziale Sicherungssysteme
- FF 1.2 Zwischen Fördern und Fordern – Die Grundsicherung weiterentwickeln, neue Wege gehen? – Aktuelle Reformvorschläge auf dem Prüfstand
- FF 1.5 Grundsicherungssysteme in Europa
- FF 1.6 Neue Arbeitswelten: Wir brauchen eine schnelle Reform der sozialen Sicherung
- FF 2.7 Im Fokus: Zukunft des Sozialstaats – auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit!?
- FF 2.9 Abgrenzungen der Existenzsicherungssysteme untereinander und gegenüber „verwandten“ Systemen
- FF 3.1 Gemeinsam aktiv – Jobcenter und die Akteure im Sozialraum
- FF 3.5 Armutsbekämpfung lokal – Menschen befähigen, Verwirklichungschancen stärken
- FF 4.6 Digitalisierung und Online-Beratung im Jobcenter – Was wurde bisher erreicht, welche Potenziale gibt es?
- Sozialplanung
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Teilhabe von Menschen mit Behinderung
- FF 1.4 Vernetzte Beratung: Chancen und Herausforderungen organisations- und institutionsübergreifender Beratung am Beispiel der Beratungslandschaft für Menschen mit Behinderungen
- FF 1.7 Wirkungsorientierung in der Eingliederungshilfe – ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung?
- FF 2.1 Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes: Welche Erfolgsfaktoren können für die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen abgeleitet werden?
- FF 2.10 Inklusion vor Ort – gemeinsame Verantwortung, gemeinsame Erfolge
- FF 3.2 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen Teil 1 (geschlossene Veranstaltung)
- FF 3.12 Teilhabe – Gesundheit – Sicherheit
- FF 4.2 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen Teil 2 (geschlossene Veranstaltung)
- FF 4.7 Mehr Teilhabe: Wie müssen Bildungs- und Sozialpolitik für inklusive Schul- und Ausbildung zusammenwirken?
-
81. Deutscher Fürsorgetag
-
Alter und Pflege
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht & Qualität der rechtlichen Betreuung und Stärkung des Ehrenamts
- FF 1.11 Demenz und Migration
- FF 2.4 Fit fürs Netz? Digitale Bildung & ein Baustein zur Teilhabe im Alter
- FF 2.6 Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 4.3 Die Vielfalt des Alterns wahrnehmen: Interkulturelle Arbeit in der Pflege
-
Kindheit, Jugend, Familie
- S 2 Familie hält die Gesellschaft zusammen & Was hält die Familie zusammen?
- FF 1.2 Chance verpasst! & Wie gelingt der Neustart für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe?
- FF 1.5 Aus aller Welt: Herausforderung in der interkulturellen Arbeit mit Familien
- FF 1.6 Unterstützte Elternschaft: Wie können Eltern mit Beeinträchtigungen und ihre Kinder unterstützt und begleitet werden?
- FF 1.8 Qualität in der Kindertagesbetreuung stärken
- FF 1.10 Jugend- und Familienarbeit: bald alles digital?
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 2.10 Mit kommunalen Sozialpässen wirksam Teilhabe ermöglichen
- FF 2.11 Integration Mit Wirkung & Wie kann Engagement gemeinsam gestaltet werden?
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
- FF 3.6 Hilfen zur Erziehung & präventive sozialräumliche Angebote der Kinder- und Jugendhilfe
- FF 4.1 Abgetaucht und ausgegrenzt & Welche Hilfen brauchen junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen?
- FF 4.2 Schule inklusiv gestalten & Ein inklusives Bildungssystem umsetzen!
- FF 4.8 Wie gelingt eine wirksame Unterstützung von Kindern und Familien vor Ort?
-
Migration und Integration
- S 1 Integration & Inklusion & Identitäten: Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts?
- FF 1.7 Jobcenter oder Zentrum für Arbeit, Kultur und Soziales & Was brauchen wir für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten?
- FF 1.11 Demenz und Migration
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 2.11 Integration Mit Wirkung & Wie kann Engagement gemeinsam gestaltet werden?
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
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Rehabilitation und Bundesteilhabegesetz
- S 1 Integration & Inklusion & Identitäten: Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts?
- FF 1.2 Chance verpasst! & Wie gelingt der Neustart für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe?
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht & Qualität der rechtlichen Betreuung und Stärkung des Ehrenamts
- FF 1.6 Unterstützte Elternschaft: Wie können Eltern mit Beeinträchtigungen und ihre Kinder unterstützt und begleitet werden?
- FF 2.3 Ressourcen nutzen, Flexibilität fördern & Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben im Zeitalter des BTHG
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 2.8 Gemeinsam hoch hinaus & Teilhabe durch inklusives Klettern
- FF 3.5 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
- FF 4.2 Schule inklusiv gestalten & Ein inklusives Bildungssystem umsetzen!
- FF 4.4 Gemeinsam mehr möglich machen & Umsetzung des BTHG
- FF 4.5 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
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Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht
- S 3 Sozialen Zusammenhalt sichern & soziale Sicherungssysteme modernisieren
- FF 1.1 Dauerbaustelle SGB II & Stellschrauben für eine qualitative Weiterentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende
- FF 1.7 Jobcenter oder Zentrum für Arbeit, Kultur und Soziales & Was brauchen wir für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten?
- FF 1.9 Mindestsicherung, Sozialhilfe und Co. & Mindesteinkommenssysteme in Europa
- FF 2.1 Auszubildende im SGB II & neue Schnittstellen zur Ausbildungsförderung
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 3.1.: In Arbeit kommen & in Arbeit bleiben. Neue Chancen durch einen sozialen Arbeitsmarkt
- FF 3.8 Innovative Projekte aus dem Ideenwettbewerb für Strategien gegen Armut
- FF 4.1 Abgetaucht und ausgegrenzt & Welche Hilfen brauchen junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen?
- FF 4.7 Gesund werden oder krank bleiben & Was von beidem fördert unser Sozialsystem? Eine ehrliche Bestandsaufnahme aus ärztlicher, richterlicher und anwaltlicher Sicht
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Soziale Arbeit und Sozialplanung
- FF 1.4 Integrierte und kooperative Sozialplanung als Element von lokaler Governance & Erfahrungen aus Deutschland und der Schweiz
- FF 2.5 Lab of the Labs & Erfahrungen von Innovationslaboren in der Sozialen Arbeit
- FF 2.9 Handwerkskoffer kommunale Sozialberichtserstattung
- FF 2.10 Mit kommunalen Sozialpässen wirksam Teilhabe ermöglichen
- FF 3.2 Soziale Netze knüpfen & Erfahrungen und Entwicklungsthemen sozialräumlichen Arbeitens
- FF 3.8 Innovative Projekte aus dem Ideenwettbewerb für Strategien gegen Armut
- FF 3.9 Sozialplanung konkret: Landesweite Berichterstattung des KVJS für die Kommunen in Baden-Württemberg
- FF 3.10 Die Deutsche Fernsehlotterie: Für ein solidarisches Miteinander in der Nachbarschaft
- FF 4.9 Stuttgarter Sozialmonitoring & Umsetzung einer integrierten Sozialberichterstattung
-
Internationale und europäische Sozialpolitik
- FF 1.5 Aus aller Welt: Herausforderung in der interkulturellen Arbeit mit Familien
- FF 1.9 Mindestsicherung, Sozialhilfe und Co. & Mindesteinkommenssysteme in Europa
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
- FF 3.4 Zusammenhalt stärken & die Strategie der Europäischen Union
- FF 4.6 Akzeptanz fördern & Vielfalt stärken!
- Bürgerschaftliches Engagement
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Alter und Pflege
- 80. Deutscher Fürsorgetag
- 79. Deutscher Fürsorgetag
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Schwerpunktthema
Vier Fragen an Heike Kautz
dv aktuell: Was hat Sie bewogen, sich mit dem Thema des gesellschaftlichen Umgangs mit assistiertem Suizid im Kontext betagter und hochbetagter (pflegebedürftiger) Menschen in Ihrer Masterarbeit zu befassen?
Heike Kautz: Die Masterarbeit entstand im Sommersemester 2022. Ursprünglich wollte ich eine Diskursanalyse zum Thema: Warum Palliative Care bei betagten und hochbetagten Menschen nicht in der Gesellschaft umgesetzt wird schreiben. Bei der Recherche und den Schlüsselwörtern Sterben im Alter, Autonomie und Selbstbestimmung ergaben sich Parallelen bzw. Berührungspunkte im Kontext Palliative Care und Suizidassistenz. In den Vordergrund drängte sich hochsignifikant das Thema Beihilfe zum Suizid bzw. assistierter Suizid. So vollzog ich einen Themenwechsel. Meine berufliche Leidenschaft gilt den Betagten und Hochbetagten, und es ist mein Anspruch, durch Haltung, Respekt und ethische Reflexion zu dieser vulnerablen Gruppe eine (professionelle) Beziehung zu gestalten. Mein Erkenntnisinteresse lag deshalb dahingehend zu erforschen, wie die Gesellschaft mit dem Thema assistierter Suizid im Kontext alter Menschen nach dem Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) vom 26.02.2020 umgeht und warum. Das BVerfG erklärte den § 217 (StGB) – Geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung für verfassungswidrig und nichtig.
dv aktuell: Welche Bedeutung hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum § 217 (StGB) vom 26.02.2020 Ihrer Ansicht nach für ältere pflegebedürftige Menschen?
Heike Kautz: Ältere pflegebedürftige Menschen sind eine vulnerable Gruppe, d.h. sie sind sehr verletzlich und „angreifbar“. Physische, psychosoziale und spirituelle Bedürfnisse und Bedarfe sind häufig ineinander verflochten bzw. die psychosoziale Komponente sehr präsent. Diese sollten durch ein Gegenüber sowie in einer vertrauensvollen Beziehung erkannt und (weitmöglichst) kompensiert werden, so dass die Menschen ihr SEIN als wertvoll erleben. Folglich ist eine sozial-ethische Reflexion gegenüber dieser Personengruppe konstitutiv. Diese Haltung kann auch als solidarische hospizlich-palliative betitelt werden. In der Gesellschaft dominiert leider keine Solidarität mit alten Menschen. Eine Kernaussage meiner Forschungsarbeit lautet, dass sich durch die neoliberale, individualisierte Gesellschaft betagte Menschen als Last fühlen und nicht mehr leben wollen. Die Gefahr, dass sich dadurch die Älteren unter Druck gesetzt fühlen, könnte dazu führen, dass sich aus einer verzweifelten Lage ein Todeswunsch entwickelt und u.U. ein manifestes Verlangen nach einem assistierten Suizid geäußert wird.
Seit dem Urteil sind die Zahl der Mitglieder in Sterbehilfevereinen sowie die vollzogenen assistierten Suizide über diese drastisch gestiegen.
dv aktuell: Sie haben eine Analyse der gesellschaftlichen Diskurse zum Thema assistierter Suizid durchgeführt. Spiegeln diese Diskurse Ihrer Einschätzung nach den Sichtweisen und das Alltagsverständnis der Bürgerinnen und Bürger zu dem Thema wider, oder gibt es hier Differenzen?
Heike Kautz: Die Analyse hat gezeigt, dass in der Gesellschaft Einzelpersonen als auch klassische Professionen (Medizin, Recht, Theologie) eine ambivalente Position einnehmen. Es gibt immer ein Für und Wider, außer bei den Sterbehilfevereinen. Debatten werden sehr emotional und u.a. polemisch geführt. Das Forschungsprogramm der Wissenssoziologischen Diskursanalyse nach Reiner Keller zeigt eindeutig, dass bei allen Personen oder Gruppen Autonomie und Selbstbestimmung radikal für sich selbst in Anspruch genommen werden. So beruht folglich der gesellschaftliche Umgang mit dem assistierten Suizid im Kontext älterer Menschen auf einer Verschiebung der ethisch moralischen Grundfeste hin zur Liberalisierung bzw. Neoliberalisierung. Diese geht entsprechend mit einer Individualisierung einher, was zu einem Rückgang solidarischer Gemeinschaft führt.
Sicherlich gibt es Limitierungen aufgrund des Umfangs einer Masterarbeit, und es wurden die „Regenbogenpresse“ oder kommunale Zeitungen nicht mit einbezogen, sondern nur „seriöse“ Zeitungen, die einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.
dv aktuell: Vor dem Hintergrund Ihrer Ergebnisse: Was wünschen Sie sich für die Versorgung von älteren pflegebedürftigen Menschen? An wen richten sich diese Wünsche?
Aufgrund meiner jahrzehntelangen Berufspraxis gehören für mich die Versorgung und Begleitung betagter und hochbetagter pflegebedürftiger Menschen zu den komplexesten und spezialisiertesten Pflegesettings im Gesundheitswesen. Bereiche der Kuration, Rehabilitation, Palliation und die Mobilisierung bzw. Aktivierung psychosozialer sowie spiritueller Ressourcen werden vereint. Vernetzung und Haltung verlangen hochqualifiziertes und akademisiertes Personal, welches den Facettenreichtum im Pflegesetting durch fachliche, kommunikative, psychosoziale und ethisch-moralische Kompetenzen verantworten und steuern kann. Die Ergebnisse für die Profession Pflege spiegeln dieses und zeigen auf, dass das Thema Suizidprävention im Alter hochvirulent ist.
Es gibt für die Versorgung von älteren pflegebedürftigen Menschen Wünsche an die Mikro-, Meso- sowie Makroebene, um die Versorgungslage zu verbessern. Dies dient gleichzeitig der Suizidprävention. Auf den drei genannten Ebenen müssen zwingend nachfolgende Vorgaben implementiert werden:
1.Mikroebene – Pflege/Pflegewissenschaft
- Auseinandersetzung mit der Thematik (fachlich, ethisch, forschend)
- Konsequentes Einfordern und Bereitschaft von Fachqualifikationen
- Akademisierung
- Anwendung von Vorgaben, Leitlinien, Handlungsempfehlungen
- Haltung (entwickeln), Care-Ethik/Ethische Prinzipien nach Beauchamp & Childress und damit den Internationalen Ethikkodex für Pflegende (ICN, 2021) umsetzen
- Umsetzung von Gesetzlichkeiten: individuelle Pflegeplanung/Pflegeprozess als Kerngeschärft der Pflege (seit dem 01.01.2020 gesetzlich als Vorbehaltsaufgaben im § 4 des Pflegeberufegesetzes geregelt) (BMG, 2020)
- Zur Objektivierung subjektiver Äußerungen (z.B. „keinen Sinn mehr“, „nicht zur Last fallen“, etc.) Anwendung von Pflegediagnosen z.B. nach NANDA (North American Nursing Diagnosis Association) (DPO; 2023)
- Differenzierung von Begrifflichkeiten mit handlungspraktischen Konsequenzen (Todeswunsch vs. Wunsch nach assistiertem Suizid; Suizid)
- In Krisenintervention geschultes und gesprächsbereites Personal sowie vernetzte Ansprechpartner/innen
2.Mesoebene – institutionell
- Träger bietet Supervisionsangebote für Pflegende und Mitarbeitende der Sozialen Arbeit und Betreuung an
- Möglichkeit der kollegialen Beratung
- Vernetzung (hospizliche und palliative Versorgung, Gerontopsychiatrische Notfallambulanz, Krisenintervention/Notfallseelsorge, Hausärzt/innen, Psycholog/innen etc.)
- Konzeptionelle Verankerung (hospizlich-palliatives Konzept, Konzept zur Suizidprävention
- „Haltungskonzepte“) in den entsprechenden Einrichtungen (Krankenhaus/Geriatrie, Pflegeeinrichtungen, Wohngemeinschaften, ambulante Pflege, Rehabilitation, Eingliederungshilfe, Psychiatrie etc.)
- Expert/innenstandard zur hospizlich-palliativen Begleitung von multimorbiden Betagten und Hochbetagten entwickeln und umsetzen
- Fort- und Weiterbildungen für das gesamte Personal anbieten und beim Personal einfordern
- Organisationsentwicklung
- Akademisierung der Pflege gesetzlich regeln
- Professionalisierung der Pflege unterstützen und vorantreiben (u.a. finanziell)
- Verkammerung der Pflege unterstützen, um die Qualität der Pflege mit einer Stimme zu sichern und zu vertreten
- Reformierung des SGB XI u.a. mit finanzieller Förderung von hospizlich-palliativen sowie suizidpräventiven Strukturen (personell, finanziell etc.)
- Enttabuisierung des Suizids (Förderung von Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung, Kampagnen etc.)
- Förderung der Suizidforschung; insbesondere des assistierten Suizids (wird seit dem 26.02.2020 verstärkt in Pflegeeinrichtungen nachgefragt)
- Suizidpräventionsgesetz
- Curriculare Fixierung von Palliative Care sowie zur Suizidprävention in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie im Studium (Pflege, Medizin, Soziale Arbeit, Therapeut/innen [Physio-, Ergotherapie, Logopädie, etc."> Seelsorge, Psychologie etc.)
- Einbezug von bzw. Vernetzung mit großen Dachorganisationen:
BVG [Bundesverband der Geriatrie">, DGG [Deutsche Gesellschaft für Geriatrie">, DGGG [Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie">, DGPPN [Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde">, BAGSO [Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen">, BZgA [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung">, FGPG [Fachgesellschaft für Palliative Geriatrie">, DGP [Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin">, DHPV [Deutscher Hospiz- und Palliativverband">, Letzte Hilfe/Last Aid, DGP [Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft">, DV [Deutscher Verein">, DGS/NaSPro [Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention/Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland">, DPO [Dachverband der Pflegeorganisationen/RLP">, Pflegekammern, Deutscher Pflegerat - Dasselbe gilt für therapeutische Berufe sowie für Berufsgruppen der Sozialen Arbeit
- Einbezug des deutschsprachigen Europas (Erfahrungen, Erkenntnisse, Intervention etc.)
- Leitlinien für mediale Diskurse
- Social Media (Aufklärung, Hotlines etc.)
- Unterstützung (psychosozial, finanziell, beratend) pflegender Angehöriger/Zugehöriger
3.Makroebene – politische Ebene
Das politische Ziel muss eine Kehrtwende der marktorientierten Gesundheits- und Sozialpolitik sein. Eine Vorbildfunktion Deutschlands, auch außerhalb der Grenzen, geprägt von Solidarität und einer sozial-ethisch und moralisch reflektierten Gesellschaft, ist wünschenswert.
dv aktuell: Vielen Dank für das Gespräch.