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dv aktuell 6/2023 

 
 
1. Juni 2023: Ein Jahr vor den Europawahlen
2. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
3. Save the date: Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.
4. Neuerscheinungen
5. Stellungnahmen und Empfehlungen
6. Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal
7. Im Dialog
8. Veranstaltungshinweise
9. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
10. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

über 200 Gäste konnten wir im Juni bei unserem Abend der Begegnung begrüßen, der nach langer Pandemie – bedingter Pause endlich wieder stattfinden konnte. Die Sommerstimmung übertrug sich auf die fachlichen und alltäglichen Gespräche. Ein überaus gelungener Abend.

Die sich am nächsten Tag anschließende Präsidiumssitzung am 21. Juni 2023 setzte weitere fachliche Akzente. Dort haben wir u.a. unsere Empfehlungen zur Ausgestaltung einer Kindergrundsicherung verabschiedet. Ob die Regierungskoalition hier vor der Sommerpause zu abschließenden Vereinbarungen und zu konkreten Gesetzentwürfen kommt, bleibt abzuwarten. Näheres zum Thema: auch weiter unten im Newsletter.

Im Juni war der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. auch international unterwegs. Anfang Juni fand in Ottawa/Kanada das jährliche Treffen der Direktor/innen der Mitgliedsorganisationen des International Social Service (ISS) statt. Bei der Jahreskonferenz des European Social Network in Malmö konnte ich persönlich zusammen mit Referent/innen aus dem Deutschen Verein dabei sein. Das Motto "Soziale Dienstleistungen voranbringen. Die Rolle der Technologie bei der Förderung von Autonomie und Integration" brachte spannende Workshops und Diskussionen hervor und machte deutlich, dass Deutschland nicht unbedingt an der Spitze der Entwicklungen steht.

Diskussionsanregend und informierend soll auch wie immer mein Vodcast sein. Diesmal zum Thema "ZAnK – Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindheitskonflikte und Mediation". Es ist besonders in der Sommer- und Ferienzeit relevant, da in dieser Zeit leider die Zahlen der Kindesentführungen deutlich steigen. Hören Sie rein.

Mein letzter Hinweis ist auch ein Aufruf: Ein Jahr vor den Europawahlen möchte ich schon dafür Werbung machen und appellieren, es mir gleichzutun. Wir müssen zum Wählen aufrufen und die Wichtigkeit dieser Wahlen betonen. Angesichts zunehmender autoritärer, diktatorischer, undemokratischer und kriegerischer Entwicklungen in der Welt braucht es eine starke demokratische, von ihren Menschen getragene Europäische Union. Freiheit, Demokratie, Freizügigkeit, wirtschaftliche Stärke gehören genauso dazu wie stabile soziale Sicherungssysteme und soziale Dienste.

Jetzt aber genug der Vorworte – alle weiteren Informationen finden Sie wie immer im Newsletter. Viel Spaß beim Lesen und einen guten Start in die Sommer-Zeit.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Juni 2023: Ein Jahr vor den EuropawahlenGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: EU-Flagge, istock.com/© titoOnz 

Die nächsten Europawahlen finden im Juni 2024 statt. Ein guter Zeitpunkt, um einen Blick zurück zu werfen und auf die Erwartungen an die noch verbleibende und die kommende Legislatur zu schauen. Trotz der vielen Herausforderungen, denen sich die Europäische Union in den letzten Jahren stellen musste, gab es aus sozialpolitischer Sicht auch herausragende Entwicklungen seit 2019.

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 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf (Berlin), Bundesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien, nicht konfessionell gebundenen Ausbildungsstätten e.V. (Mainz), Johannesstift Diakonie gAG (Berlin) und drei Einzelpersonen.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitglieder wissen mehr!, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Fachlexikon mit Mitgliedswerbung 

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 Save the date: Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.Grafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Logo des Deutschen Vereins 

Am 20. September 2023 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr im Brandenburgsaal in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, unsere Mitgliederversammlung statt.

Eine gleichberechtigte Teilhabe aller zu ermöglichen, ist ein unverzichtbares Ziel für unsere Gesellschaft und gelebte Inklusion. Am Beispiel der Umsetzung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sollen in der diesjährigen Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. Lösungen für die zahlreichen Herausforderungen gefunden und Gelingensbedingungen für die inklusive Ausgestaltung identifiziert werden.

Bei den Vereinsregularien stehen die Wahlen zum Hauptausschuss auf der Tagesordnung. Außerdem wird zum neunten Mal der Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe verliehen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. Schirmherrin ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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 NeuerscheinungenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Cover des Archiv 2/2023 

Archiv Nr. 2/2023 | Hilfe für Unionsbürger/innen trotz Leistungsausschlüssen?

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
80 Seiten
16,00 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 13,00 €
ISBN: 978-3-7841-3585-4

Der Ausschluss von EU-Bürger/innen von Leistungen der Grundsicherung zieht vielfältige Problemlagen nach sich, die in den Kommunen bewältigt werden müssen. In diesem Heft werden die komplexen rechtlichen Grundlagen dargestellt und unter grund- und menschenrechtlichen Aspekten diskutiert. Aktuelle Studien und Berichte aus der Praxis zeigen die Auswirkungen auf die betroffenen Menschen und die Soziale Arbeit vor Ort.

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Grafik: Cover der SAk 29 

SAk 29 | Sind Menschen in der Grundsicherung arm?

Autor: Herbert Jacobs
64 Seiten
9,00 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 7,50 €
ISBN: 978-3-7841-3599-1

Durch die aktuellen Preissteigerungen wird Armut wieder zum Thema, insbesondere im Hinblick auf Mindestsicherungsleistungen nach SGB II und XII. Aber nicht nur finanzielle Aspekte spielen eine Rolle, sondern auch die soziale Position der Menschen im Grundsicherungsbezug. Auf Grundlage einer qualitativen Befragung entwickelt Herbert Jacobs eine Typologie ihrer Strategien, den Bezug von Mindestsicherungsleistungen biografisch zu verarbeiten und sich gesellschaftlich zu verorten.

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Grafik: NDV digital abonnieren 

Nachrichtendienst digital abonnieren

Mitglieder des Deutschen Vereins können die aktuelle Ausgabe und frühere Hefte im Mitgliederportal abrufen. Seit der Neugestaltung des NDV steht den Mitgliedern auch ein Flipbook zur Verfügung.

Nichtmitglieder haben seit 1. Januar 2022 die Möglichkeit, ein rein digitales Abonnement zu beziehen. Das digitale Abonnement kann als PDF-Datei und Flipbook bezogen werden.

Jahresbezugspreis: 36,00 €

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Grafik: Cover des Verlagsverzeichnisses 2023 

Das neue Verlagsverzeichnis ist da!

Alle Neuerscheinungen und bewährten Publikationen aus unserem Verlag finden Sie in unserem neuen Verlagsverzeichnis. Möchten Sie ein gedrucktes Exemplar? Kostenlos anfordern unter: tatjana.hally@deutscher-verein.de, Tel. 030 62980 316.

 
   
 
 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: Pfeil 
   
 

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Entwurf eines Nationalen Aktionsplans "Neue Chancen für Kinder in Deutschland" des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend vom 12. Mai 2023

Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins begrüßt zunächst grundlegend die Einbeziehung von Interessenträgern in den bisherigen Prozess. Damit wurde und wird der besonderen Bedeutung der Kommunen und Bundesländer, der Freien Wohlfahrtspflege und der adressierten Kinder und Jugendlichen Rechnung getragen.

Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins begrüßt grundsätzlich den vorliegenden Entwurf eines NAP „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“. Nach wie vor gilt in Deutschland mehr als jedes fünfte Kind/jeder fünfte Jugendliche als armutsgefährdet. Die damit verbundenen Auswirkungen auf die betroffenen Kinder und Jugendlichen und deren Zukunftschancen, aber auch die Bedeutung für die Gesellschaft insgesamt verdeutlichen aus Sicht der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins, dass es eines entschlossenen, abgestimmten, ressortübergreifenden Zusammenwirkens aller Akteure bedarf, um die Situation der betroffenen Kinder, Jugendlichen und Familien nachhaltig zu verbessern. Die mit diesem Entwurf erfolgte Darstellung der Handlungsbedarfe und die Zusammenschau der relevanten Maßnahmen von Bund, Ländern, Kommunen und NGOs ist dazu ein wichtiger Ausgangspunkt.

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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Erfüllung der Aufgaben der öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe bei der Umsetzung der Reformstufe 2 des Bundesteilhabegesetzes (BTHG)

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. beschließt Empfehlungen zur Umsetzung der zweiten Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) für öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe.

Seit die zweite Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) in Kraft getreten ist, stellen sich für die Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in der fachlichen und rechtlichen Praxis viele Umsetzungsfragen. Diese sind Rehabilitationsträger für Kinder und Jugendliche mit einer seelischen Behinderung und damit gebunden an das durch das BTHG reformierte SGB IX. Die aktuellen Empfehlungen des Deutschen Vereins bieten Orientierung bei der Erfüllung dieser komplexen Aufgabe.

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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Ausgestaltung einer Kindergrundsicherung

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. beschließt Empfehlungen zur Ausgestaltung einer Kindergrundsicherung.

Nach Ansicht des Deutschen Vereins bietet die Einführung einer Kindergrundsicherung durchaus die Möglichkeit, Armut bei Kindern und Jugendlichen effektiver zu bekämpfen, Teilhabemöglichkeiten zu verbessern und Chancen zu fördern.

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 Gutachten – exklusiv im MitgliederportalGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Hinweis auf Gutachtenstelle, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Gutachten zur Unterstützung von multilokalen Trennungsfamilien bei der Wahrnehmung des Umgangsrechts am Wohnort des Kindes

Ein "geeigneter Fall" im Sinne von § 18 Abs. 3 Satz 4 SGB VIII kann grundsätzlich auch dann anzunehmen sein, wenn sich Schwierigkeiten bei der Ausübung des Umgangsrechts aus dem Umstand ergeben, dass ein weit entfernt lebender Elternteil sein Umgangsrecht am Wohnort des Kindes wahrnimmt.

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 Im DialogGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Vodcast 

Die 9. Folge zum Thema "Sommerzeit ist Entführungszeit" der Vodcast-Reihe von Vorstand Michael Löher

In seiner Vodcast-Reihe "Klar & Deutlich" kommentiert Vorstand Michael Löher in regelmäßigen Abständen aktuelle sozialpolitische Themen und berichtet über die Arbeit des Deutschen Vereins.

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Foto: Direktor/innen der Mitgliedsorganisationen des International Social Service 

Deutscher Verein beim Direktoren-Treffen in Kanada

Vom 30. Mai bis 2. Juni 2023 fand in Ottawa/Kanada das jährliche Treffen der Direktor/innen der Mitgliedsorganisationen des International Social Service (ISS) statt. Der Internationale Sozialdienst / Arbeitsfeld I des Deutschen Vereins wurde von der Leiterin des Arbeitsfeldes, Ursula Rölke, vertreten.

Bei diesem hybriden Treffen wurden Fragen der Zusammenarbeit im Netzwerk ISS in grenzüberschreitenden Konstellationen besprochen. Neben grundsätzlichen Debatten unter anderem zu finanziellen Fragen wie der zukünftigen Gebührenstruktur wurden die Übereinkünfte zur inhaltlichen Ausrichtung der Organisation – wie beispielsweise zu Familienkonflikten – überprüft und neu justiert.

 
   
 
Foto: Studierende der Universität Kassel 

Studierende der Uni Kassel zu Gast beim Deutschen Verein

Am 13. Juni 2023 hat der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. eine Studierendengruppe der Universität Kassel empfangen. Die Studierenden aus den Studiengängen B.A. Soziale Arbeit, Master Sozialrecht und Sozialwirtschaft und dem B.A. Politikwissenschaft interessierten sich vorrangig für den DV als potenziellen Arbeitgeber mit bundesweitem Aufgabenfeld.

Dabei ging es um die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder des DV sowie seine Geschichte. Anschließend wurden konkrete Arbeitsprozesse am Beispiel der Erarbeitung von Empfehlungen sowie der Planung und Durchführung des ASD-Kongresses (Allgemeinen Sozialen Dienste) in Berlin dargestellt.

 
   
 
Foto: Konferenz Malmö 

Jahreskonferenz des European Social Network in Malmö

Innovation und Technologie für verbesserte soziale Dienstleistungen

Die diesjährige 31. Jahreskonferenz des European Social Networks stand unter dem Motto "Soziale Dienstleistungen voranbringen. Die Rolle der Technologie bei der Förderung von Autonomie und Integration". Die Tagung beschäftigte sich mit technologischen Ansätzen für die Bewältigung aktueller Herausforderungen bei der Erbringung sozialer Dienstleistungen.

Dabei wurden Forschungsergebnisse und gute Praxisansätze aufgezeigt und diskutiert. Der Deutsche Verein – vertreten durch Vorstand Michael Löher, die Leitung der Stabsstelle Internationales, Kathleen Wabrowetz sowie den Referenten Uwe Hellwig – brachte sich zusammen mit dem Kreis Pinneberg über innovative Ansätze in der Sozialplanung in die Diskussion ein.

 
   
 
Foto: v. l. n. r.: Jens Kamieth, Dr. Romy Ahner und Michael Löher 

Jens Kamieth, Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen (NRW), zu Gast im DV

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. (DV) freute sich über einen weiteren vertiefenden Austausch mit Jens Kamieth (Abgeordneter für den Wahlkreis Siegen-Wittgenstein I und Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen).

Ein Schwerpunkt der aktuellen politischen Debatten in NRW ist das Thema Kinderarmut, das Jens Kamieth als kinder-, jugend- und familienpolitischer Sprecher begleitet. Da lag ein Austausch mit dem DV sehr nahe, zumal derzeit auf Bundesebene und auch im Deutschen Verein das Thema Kindergrundsicherung intensiv diskutiert wird. Am 21. Juni 2023 erst hat das Präsidium des DV die Empfehlungen zur Ausgestaltung einer Kindergrundsicherung beschlossen, um Bundesregierung und Bundestag eine weitere Hilfestellung bei den Beratungen zu geben. Dr. Romy Ahner (wissenschaftliche Referentin im DV) sprach am 22. Juni 2023 mit Jens Kamieth über Kinderarmut und Kindergrundsicherung.

 
   
 
Foto: v. l. n. r.: Michael Löher und Michael Groß 

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu Gast beim BAGFW-Präsidenten

Seit Anfang dieses Jahres ist Michael Groß, der Vorsitzende des Präsidiums des AWO Bundesverbandes e.V., auch der neue Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW). Grund genug für ein gemeinsames Treffen mit DV-Vorstand Michael Löher und DV-Geschäftsführerin Nora Schmidt zum Kennenlernen und Meinungsaustausch.

Auch die Planungen des gemeinsamen Parlamentarischen Abends des Deutschen Vereins und der BAGFW im März 2024 kamen zur Sprache. Es ging um viele Facetten rund um das Thema Pflegeversicherung und Pflege.

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Button "digital" 

Grenzüberschreitende soziale Dienste, 12. bis 13. Juli 2023

Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern

Die Erbringung sozialer Dienstleistungen steht in grenznahen Gebieten vor besonderen Herausforderungen. Durch grenzüberschreitende Aktivitäten und gezielte Zusammenarbeit können Kommunen, Regionen und freie Träger im Interesse der Nutzer/innen sozialer Dienste wirken. Welche Erfahrungen wurden gemacht, welche Voraussetzungen braucht es für zukünftige Verbesserungen?

Die Europäische Kommission hat zudem für 2023 eine "Gesetzgebungsinitiative zu grenzüberschreitenden Tätigkeiten von Vereinen" angekündigt. Diese zielt auf eine Vereinfachung und Stärkung der Aktivitäten gemeinnütziger Organisationen im Binnenmarkt und kann sich auch auf die freien Träger sozialer Dienste auswirken, die grenzüberschreitend tätig sind. Die Veranstaltung informiert über aktuelle Entwicklungen und bietet Raum zum Austausch über gute Praxis.

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Grafik: Button "digital" 

Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe, 9. bis 10. August 2023

Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter von Jugendämtern

Die Arbeit in den Jugendämtern unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Die Entwicklungen in Politik, Recht und fachlichem Diskurs erfordern von der Leitungsebene der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe eine permanente Überprüfung der eigenen Arbeit und eine Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten, Rahmenbedingungen und Anforderungen. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bietet der Deutsche Verein den Leiter/innen von Jugendämtern ein überregionales Forum zu aktuellen fachlichen, fachpolitischen und rechtlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, der Information und fachpolitischen Orientierung. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Praxis und der Rechtsanwendung, die für die Leitungsebene der Jugendämter bzw. Fachbereiche von Interesse sind, aufgegriffen und diskutiert. Die konkreten Themenschwerpunkte der Fachveranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe bestimmt.

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Hybride Familien? Familienbildung und -beratung digital, 4. bis 5. September 2023 in Hannover

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Familienbildung und Familienberatung, Fachverbände, Wissenschaft

Digitale Angebote sind aus der Familienbildung und -beratung nicht mehr wegzudenken und werden spätestens seit der Corona-Pandemie verstärkt nachgefragt. Auch die Ergebnisse der Erhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Stand der Familienberatung in Deutschland verweisen auf die Notwendigkeit, diese Angebote auszubauen und auf die Chancen, die damit verbunden sind, möglichst viele Familien zu erreichen. Der Deutsche Verein möchte auf einer Fachtagung verschiedene best practice Beispiele vorstellen und gemeinsam mit Fach- und Führungskräften aus den Bereichen Familienförderung, Familienbildung und Familienberatung über die Herausforderungen und Chancen solcher Angebote diskutieren.

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Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, 7. bis 8. September 2023 in Erkkner

Zielgruppe: kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung

Das bundesweite Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen dient dem fachlichen Austausch und der Diskussion aktueller Fragen aus der Praxis auf dem Gebiet des SGB IX, der Gleichstellungsgesetze und der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderungen. Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes wirft wegen seiner Komplexität weiterhin viele Fragen auf, ebenso eine mögliche Umsetzung der inklusiven Lösung durch eine Reform des SGB VIII. Aber auch die Weiterentwicklung von Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion sind ungemindert wichtige Themen, für die es gute Ideen und Ansätze bedarf, die hier ausgetauscht werden können.

Neben dem Austausch zu fachpolitischen Fragestellungen soll das Netzwerktreffen auch ein Forum für Erfahrungen aus der Arbeit der Beauftragten sein (Rolle und Status eines kommunalen Behindertenbeauftragten in der Verwaltung, Umgang mit Behindertenbeiräten usw.). Diese können hier thematisiert, erörtert und ggf. möglichen gemeinsamen Lösungen zugeführt werden.

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Stadt in der Vogelperspektive 

Reden Sie mit: Sozialräume verändern sich – und die Bedarfsermittlung?

Wie beweglich sind Leistungssystem und Bedarfsermittlung, zum Beispiel wenn eine wichtige Verkehrsanbindung wegfällt oder eine medizinische Einrichtung in Wohnortnähe geschlossen wird? Wer macht darauf aufmerksam? Wer beobachtet den Sozialraum aus Sicht der Leistungsberechtigten? Insbesondere der öffentliche Sozialraum kann einen erheblichen Einfluss auf die Teilhabemöglichkeiten von Berechtigten haben. Veränderungen in der Infrastruktur können Leistungen entbehrlich, aber auch erst notwendig machen. Wie nehmen Sie das im Rahmen von Leistungsbewilligungen, Bedarfsermittlungen und Bedarfsmodifizierung wahr?

Reden Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungsberichte, Ideen und Fragen bis zum 30. Juli 2023 in unserer neuen Online-Fachdiskussion.

 
   
 
 Unsere NetzwerkeGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Jubliäumslogo BBE 

Jubiläum: 20 Jahre BBE

Am 13. Juni 2023 feierte unser Mitglied BBE (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) sein 20-jähriges Jubiläum. Zugleich wollen wir für 12 Jahre Mitgliedschaft und eine stetig gute Zusammenarbeit danken. Auf dem Sommerfest mit kommunikativem Rückblick und politisch-strategischen Diskussionen freute sich DV-Geschäftsführerin Nora Schmidt auch über den gemeinsamen Ausblick in die Zukunft.

 
   
 
Grafik: Logo vom ORBIT e.V. 

25 Jahre Organisationsberatungsinstitut Thüringen (ORBIT)

Der Deutsche Verein (DV) gratulierte am 1. Juni 2023 dem Organisationsberatungsinstitut Thüringen sehr herzlich zu seinem 25-jährigen Jubiläum. Wir freuen uns, dass wir ORBIT seit über 13 Jahren auch schon als Mitglied im DV haben.

Zahlreiche Kooperationen wurden bereits durchgeführt und sollen auch in den nächsten 25 Jahren wieder stattfinden – gerne mit Station auf dem Deutschen Fürsorgetag 2025 in Erfurt.

 
   
 

Stellenausschreibung: Amtsleiterin bzw. Amtsleiter (m/w/d) in der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg

Start zum 01.01.2024. Bewerbung bis zum 21.07.2023.

Das Amt für Soziales als Oberste Landesbehörde ist für die Gestaltung aller sozialen Hilfen zuständig. Dabei geht es sowohl um (Transfer-) Leistungen zur Versorgung von Menschen, die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind, als auch um wirksame Hilfen zur Überwindung von Armut, Wohnungslosigkeit und Ausgrenzung. Schwerpunkte sind die Sicherstellung der Leistungsansprüche nach den Vorschriften des SGB II, des SGB IX, SGB XII sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz die Gestaltung der Hilfen zum Leben und Wohnen, der Hilfen zur Gesundheit, der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen einschließlich der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionen und die Sicherstellung der erforderlichen Kapazitäten in der öffentlichen Unterbringung für wohnungslose und geflüchtete Menschen. Zum Amt gehören sowohl das Integrationsamt, das für die Erhebung und Verwendung der Ausgleichsabgabe und Prüfung des besonderen Kündigungsschutzes zuständig ist sowie das Versorgungsamt, das die Feststellung der Schwerbehinderung trifft und Soziale Entschädigungsleistungen gewährt.

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Grafik: Logo des BMFSFJ
 
 
  
 
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