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dv aktuell 7/2023 

 
 
1. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
2. Save the date: Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.: "Inklusion ist ein Gewinn für alle! – Chancen einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe"
3. Neuerscheinungen
4. Im Dialog
5. Unsere Präsidiumsmitglieder
6. Deutscher Verein intern
7. Veranstaltungshinweise
8. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
9. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

der Erhalt unseres Sozialstaats und unserer sozialen Infrastruktur ist wichtiger denn je. Da sind viele der Kürzungsvorhaben der Bundesregierung für den Bundeshaushalts 2024 kein gutes Signal. Natürlich ist es mit Blick auf unser Grundgesetz (Schuldenbremse) und damit auch mit Blick auf unsere künftigen Generationen wichtig und richtig, sparsam und nachhaltig zu wirtschaften. Aber: Wahlergebnisse und Prognosen – nicht nur in Deutschland – zeigen, wie volatil die Stimmung in der jeweiligen Bevölkerung ist. Jetzt Sparmaßnahmen mit der Brechstange in sozialen Bereichen anzusetzen, die für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt essenziell sind, ist ein Weg in die falsche Richtung. Denn wir haben viele Baustellen: Beispielsweise die Kostensteigerungen in der Pflege. Es ist nicht weiter hinnehmbar, dass die Pflege für immer mehr Menschen nicht bezahlbar ist. Viele Pflegebedürftige sind bereits auf Hilfe zur Pflege angewiesen. Das bedeutet gleichzeitig eine finanzielle Belastung der Kommunen. Hier darf eine langfristig wirksame Lösung nicht auf sich warten lassen.

Aber auch weitere beabsichtigte Eingriffe in die soziale Infrastruktur sind fragwürdig. Es ist kontraproduktiv, gerade beim Freiwilligendienst zu sparen, gleichzeitig Engagement zu fordern und den Fachkräftemangel auch in den sozialen Berufen zu bejammern.

Auch der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. droht erneut in schweres Fahrwasser zu geraten, scheint man doch seinen Verpflichtungen aus einer institutionellen Förderung heraus mit gleichzeitigem Verbot der Rücklagenbildung nicht nachkommen zu wollen. Wir bleiben natürlich am Ball. Lassen Sie uns gemeinsam für einen zukunftsfesten Sozialstaat kämpfen und hoffen für den "worst case", dass der Bundestag selbst als Haushaltssouverän die politischen und aus meiner Sicht auch rechtlichen Prioritäten richtig setzt.

Dringenden Handlungsbedarf gibt es auch bei der Bildung. Zwar ist Sommer- und Ferienzeit, aber die Bildungspolitik darf sich keine Pause leisten. Wir brauchen zügig ein Reformprogramm, um die Bildungsmisere in den Griff zu bekommen. Daher unterstützen wir den Appell #NeustartBildungJetzt. Ein namhafter Kreis aus Verbänden und Organisationen fordert schnelles Handeln. Bildung darf nicht weiter vernachlässigt werden – sie legt den Grundstein für demokratisches Denken und Handeln. Unsere Kinder sind unsere Zukunft und in die Zukunft müssen wir investieren. Näheres dazu: https://neustart-bildung-jetzt.de/.

Ebenfalls Ihre Unterstützung braucht der Beteiligungsprozesses "Armut?! Das geht uns alle an!". Als Mitglied im Beraterkreis wirkt der Deutsche Verein bei diesem Vorhaben mit. Menschen mit Armutserfahrung sollen stärker bei Erstellung des 7. Armuts- und Reichtumsbericht (ARB) der Bundesregierung einbezogen werden. Auch ehren- und hauptamtliche Akteure der Armutsprävention sind angesprochen.

Und zuletzt noch ein Lesetipp für die Urlaubszeit – und Zeit ist ein gutes Stichwort. Unsere neueste Publikation aus der Reihe "Soziale Arbeit kontrovers" befasst sich mit der "Zeit in der sozialen Arbeit", die ein knappes Gut ist. Viel Spaß beim Lesen: (Keine) Zeit für Soziale Arbeit?

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

donum vitae Bundesverband e.V. (Bonn), Soziale Wohnraumhilfe gGmbH (Hannover) und vier Einzelpersonen.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitglieder wissen mehr!, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Fachlexikon mit Mitgliedswerbung 

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 Save the date: Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.: "Inklusion ist ein Gewinn für alle! – Chancen einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe"Grafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Logo des Deutschen Vereins 

Am 20. September 2023 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr im Brandenburgsaal in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, unsere Mitgliederversammlung statt.

Eine gleichberechtigte Teilhabe aller zu ermöglichen, ist ein unverzichtbares Ziel für unsere Gesellschaft und gelebte Inklusion. Am Beispiel der Umsetzung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sollen in der diesjährigen Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. Lösungen für die zahlreichen Herausforderungen gefunden und Gelingensbedingungen für die inklusive Ausgestaltung identifiziert werden.

Bei den Vereinsregularien stehen die Wahlen zum Hauptausschuss auf der Tagesordnung. Außerdem wird zum neunten Mal der Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe verliehen. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. Schirmherrin ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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 NeuerscheinungenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Cover der SAk 30 

SAk 30 | (Keine) Zeit für Soziale Arbeit?

Autor: Prof. Dr. Michael Görtler
60 Seiten
11,25 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,00 €
ISBN: 978-3-7841-3603-5

Zeit ist in der Sozialen Arbeit ein knappes Gut. Es gibt zu wenig Zeit für die Beziehungsarbeit, obwohl Soziale Arbeit eigentlich Zeit für Interventionen, Bildung oder Beratung benötigt. In unserer Neuerscheinung werden Ursachen und Folgen von Zeitknappheit untersucht und Möglichkeiten des (zeit-)politischen Handelns zur Gestaltung der zeitlichen Rahmenbedingungen geprüft.

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Grafik: NDV digital abonnieren 

Nachrichtendienst digital abonnieren

Mitglieder des Deutschen Vereins können die aktuelle Ausgabe und frühere Hefte im Mitgliederportal abrufen. Seit der Neugestaltung des NDV steht den Mitgliedern auch ein Flipbook zur Verfügung.

Nichtmitglieder haben die Möglichkeit, ein rein digitales Abonnement zu beziehen. Das digitale Abonnement kann als PDF-Datei und Flipbook bezogen werden.

Jahresbezugspreis: 36,00 €

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Grafik: Cover des NDV RD 

Rechtsprechungsdienst NDV-RD digital

In dem zweimonatlich erscheinenden Rechtsprechungsdienst des Deutschen Vereins (NDV-RD) wird die einschlägige Rechtsprechung zum Sozialrecht, v.a. zum Sozial- und Jugendhilferecht, zum Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende und zum Unterhaltsrecht, veröffentlicht. Der NDV-RD hat einen Umfang von 24 Seiten und dient dazu, die Fachöffentlichkeit schnell und aktuell über bundesweit relevante Entscheidungen zu informieren.

Der NDV-RD erscheint ab August 2023 nur noch in digitaler Form und wird Abonnent/innen als barrierefreie PDF-Datei übermittelt. Mitglieder des Deutschen Vereins können den NDV-RD zum Vorzugspreis in Höhe von jährlich 16,60 Euro (für sechs Ausgaben) beziehen. Darüber hinaus ist auch ein Einzelbezug von NDV-RD für Nichtmitglieder des Deutschen Vereins möglich: In diesem Fall beläuft sich der Jahresbezugspreis auf 20,76 €.

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Grafik: Cover des Verlagsverzeichnisses 2023 

Das neue Verlagsverzeichnis ist da!

Alle Neuerscheinungen und bewährten Publikationen aus unserem Verlag finden Sie in unserem neuen Verlagsverzeichnis. Möchten Sie ein gedrucktes Exemplar? Kostenlos anfordern unter: tatjana.hally@deutscher-verein.de, Tel. 030 62980 316.

 
   
 
 Im DialogGrafik: Pfeil 
   
 
Foto v.l.n.r.: Rahel Schwarz, Dr. Romy Ahner, Dr. Ottilie Klein und Michael Löher 

Dr. Ottilie Klein (MdB) zu Besuch im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Der Deutsche Verein mit Vorstand Michael Löher und Referentinnen Dr. Romy Ahner und Rahel Schwarz trafen sich mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Ottilie Klein (CDU/CSU) zum Austausch. Als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales beschäftigt sich Ottilie Klein u.a. mit der Stärkung der sozialen Sicherungssysteme. Besonders im Fokus standen: Kindergrundsicherung und Kinderarmut. Zwei Themen, die auch im Deutschen Verein tief verwurzelt sind.

 
   
 
Foto: v. l. n. r.: Dr. T. Löhr, M. Löher, C. Nurtsch und M. Gerlach 

Türkische Gemeinde in Deutschland e. V. zu Besuch im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Wir freuten uns, zum ersten Mal die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) bei uns iHause begrüßen zu können. Cana Nurtsch und Martin Gerlach, Bundesgeschäftsführerin und -geschäftsführer des TGD sprachen mit dem Vorstand des Deutschen Vereins, Michael Löher, mit der Leitung Vereins- und Mitgliederwesen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Beate Maria Hagen und dem wissenschaftlichen Referenten für Migration/Integration Dr. Tillmann Löhr. Gemeinsam verständigten sie sich über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit und sprachen insbesondere über den Anspruch von Menschen mit Migrationsgeschichte auf Repräsentanz in gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen und Institutionen.

 
   
 
Foto: v.l.n.r.:Michael Löher, Dr. Elizabeth Beloe (BV NeMo), Dr. Tillmann Löhr 

Bundesverbandes Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e.V. zu Besuch im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

DV-Vorstand Michael Löher freute sich am 24. Juli 2023 in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins Dr. Elizabeth Beloe, die Vorsitzende des Bundesverbandes Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e.V. ( BV NeMo) und Dr. Wilfried Kruse (freier Berater des BV NeMo) begrüßen zu können. Zusammen mit DV -Kollegem Dr. Tillmann Löhr (Referent für Migration/Integration) sprachen sie über Probleme und Chancen von Migration und verbesserter Integration und loteten Schnittstellen für eine zukünftige Zusammenarbeit aus.

 
   
 
 Unsere PräsidiumsmitgliederGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: Dr. Klaus Schulenburg, Bayerischer Landkreistag 

Dr. Klaus Schulenburg, Stellv. des Geschäftsführenden Präsidialmitglieds beim Bayerischen Landkreistag und seit 2022 Mitglied im Präsidium des Deutschen Vereins

"Unser Wohlfahrtsstaat steht vor allem wegen der demographischen Entwicklung vor großen Herausforderungen, die auch im Bereich der Sozialpolitik gemeistert werden müssen. Dabei spielt der Deutsche Verein aufgrund seiner Expertise eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Lösungen und innovativen Ansätzen. Ich freue mich, als Vertreter der öffentlichen Wohlfahrtspflege daran mitwirken zu können. Aus kommunaler Perspektive erscheint es wichtig, fachliche Ansprüche und Standards hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit zu hinterfragen, um Alternativen im Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der weiteren Verbände umfassend bewerten zu können."

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 Deutscher Verein internGrafik: Pfeil 
   
 

Natalia Moussavi ist seit dem 1. Juli 2023 als Wissenschaftliche Referentin im Projekt "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz" im Deutschen Verein tätig. Sie hat Sozialwissenschaften und Soziologie studiert und zuvor im Projektmanagement sowie als Referentin beim Landesbehindertenbeirat Brandenburg gearbeitet.

 
   
 
Foto: Antje Asmus, privat 

Antje Asmus leitet seit 15. Juli 2023 im Deutschen Verein das Arbeitsfeld II – Kindheit, Jugend, Familie, Soziale Berufe. Frau Asmus war nach ihrem Studium der Germanistik und Politikwissenschaft u.a. beim Verband alleinerziehender Mütter und Väter tätig und zuletzt als stellvertretende Geschäftsführerin beim Deutschen Frauenrat, dem Dachverband von rund 60 bundesweit aktiven Frauenorganisationen.

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: Pfeil 
   
 

Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, 7. bis 8. September 2023 in Erkner

Zielgruppe: kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung

Das bundesweite Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen dient dem fachlichen Austausch und der Diskussion aktueller Fragen aus der Praxis auf dem Gebiet des SGB IX, der Gleichstellungsgesetze und der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderungen. Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes wirft wegen seiner Komplexität weiterhin viele Fragen auf, ebenso eine mögliche Umsetzung der inklusiven Lösung durch eine Reform des SGB VIII. Auch die Weiterentwicklung von Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion sind ungemindert wichtige Themen, für die es guter Ideen und Ansätze bedarf, die hier ausgetauscht werden können.

Neben dem Austausch zu fachpolitischen Fragestellungen soll das Netzwerktreffen auch ein Forum für Erfahrungen aus der Arbeit der Beauftragten sein (Rolle und Status eines kommunalen Behindertenbeauftragten in der Verwaltung, Umgang mit Behindertenbeiräten usw.). Diese können hier thematisiert, erörtert und ggf. möglichen gemeinsamen Lösungen zugeführt werden.

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Grafik: Button "digital" 

Aktuelle Entwicklungen in der europäischen Sozialpolitik, 19. bis 22. September 2023

Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die laufenden politischen Prozesse und Aktivitäten der Europäischen Union. Diese sind für die weitere Entwicklung der sozialen Dienste und Einrichtungen in Deutschland sowie für die Europaarbeit in den Verbänden und Kommunen relevant.

Um das weite Spektrum der europäischen Politikansätze zu verdeutlichen und für die Zukunft besser einschätzbar zu machen, werden die aktuellen Themen aus ganz unterschiedlichen Politikfeldern aufgegriffen, z.B. Armutsbekämpfung, Familienpolitik, Maßnahmen zum Umgang mit dem demografischen Wandel, Sozialwirtschaft, Migration und Integration.

Ziel ist es, das Verständnis für die komplexen Prozesse auf der europäischen Ebene zu fördern, Auswirkungen in Deutschland besser einschätzen zu lernen und einen Ausblick auf die anstehenden Initiativen der europäischen Akteure in der nächsten Zukunft zu geben.

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Grafik: Button "digital" 

Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe (SGB XII), 20. bis 21. September 2023

Zielgruppe: Neue Mitarbeiter/innen in der Sozialhilfe, die über keine oder nur geringe Vorkenntnisse verfügen sowie erfahrene Mitarbeiter/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten

Ob und in welchem Umfang Leistungen der Sozialhilfe zu erbringen sind, hängt maßgeblich vom erzielten Einkommen und vorhandenen Vermögen der Leistungsberechtigten ab. Vor Inanspruchnahme der Leistungen ist daher von den zuständigen Leistungsträgern zu prüfen, inwiefern und in welchem Umfang anrechenbares Einkommen und einzusetzendes Vermögen vorhanden ist. Ziel der Fachveranstaltung ist es, einen vollständigen Überblick und grundlegende Kenntnisse über den Einsatz von Einkommen und Vermögen nach dem SGB XII kompakt und praxisnah zu vermitteln.

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Puzzle, zwei Puzzlestücke und zwei Hände, Anke Seeliger 

Vorstellung der Projekte zur Umsetzung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und zur Einführung des Verfahrenslotsen

Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz, das im Juni 2021 in Kraft getreten ist, wurden die Weichen für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe gestellt. Die Regierungskoalition hat in ihrem Koalitionsvertrag für die 20. Legislaturperiode vereinbart, dass die gesetzliche Ausgestaltung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe in dieser laufenden Legislaturperiode erfolgen soll. Zentrales Anliegen dabei ist, alle Leistungen für Kinder- und Jugendliche mit und ohne Behinderungen unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe zusammenzuführen.

Das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG wird daher ab September in einer digitalen Veranstaltungsreihe zum einen über die damit einhergehenden Anforderungen für die Eingliederungshilfe informieren und zum anderen die begleitenden Projekte zur Umsetzung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sowie zur Einführung des Verfahrenslotsen vorstellen.

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltungsreihe erhalten Sie auf der Veranstaltungsseite des Projektes.

 
   
 
 Unsere NetzwerkeGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Logo der ConSozial 

ConSozial 2023: Frische Ideen und neueste Trends!

Mit dem Innovationspark der ConSozial hat Deutschlands führende Fach- und KongressMesse der Sozialwirtschaft zum fünften Mal eine bedeutende Plattform geschaffen: Am 25. und 26. Oktober 2023 nutzen soziale Startups die einzigartige Sonderfläche, um ihre kreativen Produktideen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren. Mit dieser einzigartigen Anlaufstelle wird ein inspirierender Raum geboten, um kreative Visionen zu unterstützen und neue Impulse in der Branche zu setzen.

Interessierten Besucher/innen steht auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Highlight bevor: die Verleihung des Sozialen Innovationspreises. Zum dritten Mal in Folge bietet die Auszeichnung Startups aus der sozialen Szene die Chance, eine Standfläche auf der Innovationsmesse zu gewinnen. Freuen Sie sich auf ideenreiche Startup-Pitches, inspirierende Impulsvorträge und spannende Diskussionsrunden und werfen sie einen Blick in die Zukunft der sozialen Szene!

mehr Informationen

 
   
 
Grafik: Logo der FinSoz 

FINSOZ e.V.: Digital arbeiten: 1. Orientierungshilfe "E-Learning für die Sozialwirtschaft - Grundlagen und Systeme" als Kompass zur Implementierung erschienen

E-Learning wird eine weitere bedeutende Veränderung im Rahmen der Digitalisierung der Arbeitswelt auslösen. Sie ist untrennbar mit dem Mindset von New Work verbunden – und erfordert von Organisationen und Führungskräften ein Umdenken hinsichtlich IT-Infrastrukturen und Qualifizierungskonzepten, agiler Arbeitsmethoden und angepasster Führungsstile.

Soziale Organisationen bei diesen Veränderungen mit professionellem Wissen und Kompetenz zu unterstützen, ist Aufgabe des Leitfadens. Er zeigt im ersten Kapitel die Vorteile des elektronischen Lernens auf, gibt im zweiten Kapitel einen Überblick über das E-Learning und definiert Methoden und Instrumente wie Blended Learning, Multimediales Lernen und Lernplattformen sowie Lernformate und Lernmanagementsysteme (LMS). Im dritten Kapitel wird der Weg zur Entscheidungsfindung betrachtet. Mithilfe eines Orientierungs-Kompasses lassen sich aufbauend Bildungsbedarfe, organisationale Bedarfe und technische Systemanforderungen in Organisationen ermitteln. Anschließend folgen Kriterien zur Auswahl eines LMS sowie eine Branchen-Übersicht am Markt verfügbarer Systeme, die auf die Pflege-, Sozial- und Gesundheitswirtschaft spezialisiert sind. Abgerundet wird der Leitfaden durch das Best Practice-Beispiel einer sozialen Organisation.

Der E-Learning-Leitfaden entstand in der FINSOZ-Fachgruppe „E-Learning“ im Jahr 2022 unter Mitwirkung der Mitgliedsunternehmen Innovation eEmpower, Autorin Alica Sailer, der Learnbase GmbH, Autorin Carola Haake, sowie FINSOZ Geschäftsführerin Thordis Eckhardt. Lektorat und Qualitätssicherung: Prof. Helmut Kreidenweis, Vorstandsmitglied FINSOZ e.V.

Bestellung
Der E-Learning-Leitfaden entstand in der FINSOZ-Arbeitsgruppe "E-Learning". Er ist gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 60,00 Euro für FINSOZ-Mitglieder und von 100,00 Euro für Nichtmitglieder erhältlich. Er kann beim Digitalverband bestellt werden unter: https://www.finsoz.de/veranstaltungen/leitfaden-e-learning-der-sozialwirtschaft-grundlagen-und-systeme oder per E-Mail an: info@finsoz.de

 
   
 
 
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