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dv aktuell 6/2022 

 
 
1. 82. Deutscher Fürsorgetag
2. Stellungnahmen und Empfehlungen
3. Neuerscheinungen
4. Im Dialog
5. Save the date: Hauptausschusssitzung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.
6. Deutscher Verein intern
7. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
8. Veranstaltungshinweise
9. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
10. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

"Die ökologische Wende sozial gestalten – aber wie?" – so lautet das Thema unser diesjährigen Hauptausschusssitzung, die am 21. September 2022 in der Vertretung des Saarlandes beim Bund in Berlin stattfindet. Die ökologische Wende ist notwendig und von allen gewollt. Schwierig wird es, wenn es um das "wie" und vor allem um das "wie soll es finanziert werden" geht. Denn klar ist: Es wird teuer für alle. Menschen, die auf Transferleistungen angewiesen sind, werden die steigenden Kosten nicht aus den bestehenden Leistungen stemmen können, Familien mit geringem Einkommen könnten zu Transferleistungsempfängern werden, zumindest in große Schwierigkeiten geraten. Ebenso wirken sich steigende Energiekosten oder Kosten der energetischen Sanierung auf die Budgets der Anbieter sozialer Dienste aus. Die Refinanzierung bleibt offen. Für den Gesamthaushalt in Bund, Ländern und Kommunen kommen die Kosten in Folge der Coronapandemie und des Krieges in der Ukraine hinzu. Es besteht die Gefahr, dass dies zu Lasten der sog. freiwilligen Leistungen geht. Gleichzeitig hat sich die Bundesregierung für diese Legislaturperiode einiges vorgenommen: Die Einführung eines Bürgergeldes und einer Kindergrundsicherung oder die notwendige Reform der Pflegeversicherung sind hier beispielhaft zu nennen.

Viele Vorhaben und viele Kosten, für die 2 ½ "Verteilungskuchen" notwendig wären. Allerdings gibt es nur einen zu verteilen. Die sozialen Sicherungssysteme werden die Finanzierung nicht allein leisten können. Die Beiträge können auch nicht grenzenlos nach oben steigen. Umso wichtiger ist es, sich damit auseinanderzusetzen, was konkret in dieser Legislaturperiode zu tun ist, was realistisch ist. Jetzt muss gemeinsam über Prioritäten gesprochen werden. Das ist beileibe keine einfache Aufgabe und bereits jetzt sind die ersten Verteilungskämpfe zwischen Bund und Ländern spürbar.

Ich bin daher sehr gespannt auf unsere Hauptausschusssitzung, bei der dieses Spannungsfeld Thema sein wird. Interessant wird der Impuls von Prof. Dr. Frank Nullmeier, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen und Leiter der Abteilung "Theorie und Verfassung des Wohlfahrtsstaates" am Zentrum für Sozialpolitik. Außerdem freue ich mich auf die Diskussionsrunde mit Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im BMAS, Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie, Landrat Dr. Achim Brötel, Vorsitzender der Sozialkommission des Deutschen Landkreistages und Staatssekretärin Bettina Altesleben aus dem saarländischen Sozialministerium.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 82. Deutscher FürsorgetagGrafik: Topsymbol 
   
 
Grafik: Logo des Deutschen Fürsorgetag 2022 

Dokumentation: Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat

Wir sagen Danke an die rund 1.500 Teilnehmenden aus Sozialpolitik, Sozialrecht und der Sozialen Arbeit des 82. Deutschen Fürsorgetages in Essen für die vielen interessanten Diskussionen unter dem Motto "Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat".

In der Dokumentation finden Sie Zusammenfassungen, Präsentationen, Reden, Videos, Fotos der vier Symposien und der über 40 Fachforen.

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 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: Topsymbol 
   
 

Empfehlungen zur Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege mit dem Fokus auf Leistungen im häuslichen Bereich

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. legt Empfehlungen zur Schnittstelle zwischen den Leistungen der Eingliederungshilfe und der Pflege mit dem Fokus auf Leistungen im häuslichen Bereich vor.

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.

anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Antrag der Fraktion CDU/CSU "Alleinerziehende in der aktuellen hohen Inflation nicht allein lassen" (BT-Drucks. 20/1334) am 20. Juni 2022

Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt die Anhörung und die damit verbundene Befassung mit der besonderen Situation Alleinerziehender, ihrer Unterstützung sowie entsprechender politischer Handlungsbedarfe. Nicht zuletzt aufgrund des erhöhten Armutsrisikos alleinerziehender Elternteile und ihrer Kinder ist es dem Deutschen Verein ein wichtiges Anliegen, die Situation Alleinerziehender und ihrer Kinder zu verbessern. Alleinerziehende, überwiegend Frauen, haben eine überdurchschnittliche Armutsrisikoquote. Mit einem mittleren Einkommen liegen sie nur knapp oberhalb der sog. 60-Prozent-Schwelle und weisen damit die ungünstigste Einkommensposition aller Haushaltstypen auf. Dabei sind die alleinerziehenden Mütter weit überwiegend erwerbstätig; fast die Hälfte arbeitet in Vollzeit oder vollzeitnah.

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Grafik: Verkehrsschild Schule durchgestrichen und Beruf mit Pfeil,  istock.com/ © cmfotoworks 

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur qualitativen Weiterentwicklung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von SGB II, SGB III, SGB VIII und SGB IX

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt und unterstützt den Auf- bzw. Ausbau einer systematischen Zusammenarbeit der Arbeitsagenturen, Jobcenter, Träger der Jugend- und der Eingliederungshilfe. Die "Empfehlungen des Deutschen Vereins zur qualitativen Weiterentwicklung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von SGB II, SGB III, SGB VIII und SGB IX" geben Impulse und greifen die Weiterentwicklungen der Praxis auf.

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Kooperation und Abgrenzung – Das Verhältnis von Rechtlicher Betreuung und sozialer, pflegerischer und gesundheitlicher Unterstützung

Gute Kooperation und möglichst exakte Abgrenzung im Verhältnis von rechtlicher Betreuung und sozialer, gesundheitlicher wie auch pflegerischer Unterstützung sind der Schlüssel zu einer bedarfsgerechten Versorgung von unterstützungsbedürftigen Menschen. Die aktualisierte Handreichung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. für die Praxis zeigt, wie dies gelingen kann.

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 NeuerscheinungenGrafik: Topsymbol 
   
 
Grafik: Cover J17 

Halt(ungen) im Wandel – Qualität im Diskurs

Lara Schindler und Ulrike Pohlmann (Hrsg.)

2022, 172 Seiten, kart., 19,80 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 15,80 €
ISBN 978-3-7841-3510-6
ISBN E-Book 978-3-7841-3511-3
Vom Allgemeinen zum Spezifischen und vom Spezifischen zum Allgemeinen – so lassen sich die meisten Grundsätze zwischen unterschiedlichen Settings transferieren und innerhalb dieser adaptieren. Insbesondere in Zeiten des Wandels kann das Bewusstsein für den Einsatz von bekannten sowie bisher unbekannten Maximen zu Halt(ung) führen. Solche Aspekte, die in jeglichen Kontexten hilfreich sein können, werden in diesem Band insbesondere in Bezug auf die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen am Beispiel des rheinland-pfälzischen Ansatzes Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) diskutiert.

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Grafik: Cover des Fachlexikons 

Fachlexikon der Sozialen Arbeit

Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche
und private Fürsorge e.V.
9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2022
1.090 Seiten, broschiert,
49,00 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 39,00 €
ISBN 978-3-8487-7131-8

Die Neuauflage des Fachlexikons der Sozialen Arbeit ist da! Die rund 1.500 Stichwörter des Standardwerks für Wissenschaft, Studium und Praxis der Sozialen Arbeit wurden vollständig überarbeitet und aktualisiert. 664 Expertinnen und Experten vermitteln das aktuelle Fachwissen in der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik, im Sozialrecht und in den Bezugswissenschaften – kompakt und kompetent!

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Grafik: Cover der SaK 27 

SAk 27 | Werkstätten für behinderte Menschen – Inklusionshemmnis oder Weg zur Teilhabe?

Eine Auseinandersetzung von Michael Weber
2022, 64 Seiten, kart.; 9,00 €, für Mitglieder 7,50 €
ISBN 978-3-7841-3537-3
ISBN E-Book 978-3-7842-3538-0

Fehlende Wirtschaftlichkeit, unangemessene Entlohnung, schlechte Übergangsquoten auf den ersten Arbeitsmarkt und sogar Gewaltanwendungen: Die Liste der Kritikpunkte am System der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) ist lang. Unsere neue Publikation setzt sich mit dieser Kritik auseinander. Mit besonderem Fokus auf eine Reform des Entgeltsystems zeigt sie auf, wie die Werkstätten dennoch zu einer gelingenden Teilhabe an Arbeit beitragen können.

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Grafik: Cover des Archiv 2/2022 

Archiv Nr. 2/2022 | Fachkräftesicherung in Pflege und Sozialer Arbeit

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
80 Seiten
16,00 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 13,00 €
ISSN: 0340-3564
ISBN: 978-3-7841-3386-7

Die "Systemrelevanz" sozialer Berufe steht außer Frage. Dennoch sind sie durch geringe Entlohnung, hohe Arbeitsbelastung und mangelnde Wertschätzung gekennzeichnet. Fachkräftemangel und Pflegenotstand sind die Folgen. In diesem Heft werden aktuelle Ansätze zur Gewinnung und Bindung qualifizierten Personals in Kindertagesbetreuung, ASD, Altenhilfe und Pflege dargestellt.

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 Im DialogGrafik: Topsymbol 
   
 
Foto: v.l.n.r.: Löher, Hömke, Tünker, Siperto 

Michael Löher im Gespräch mit Vertreter/innen der Freien Wohlfahrtspflege in Schwerin

Vorstand Michael Löher traf sich zu Gesprächen mit Vertreter/innen Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern e.V. in Schwerin.

Gemeinsam mit dem Liga-Vorsitzenden und Landesgeschäftsführer der AWO, Bernd Tünker, der Geschäftsführerin des Paritätischen, Christina Hömke, und Burghardt Siperto, komm. Vorstand Caritas im Norden, diskutierte er aktuelle sozialpolitische Fragen.

Zudem fand ein weiterer Termin mit dem stellvertretenden Geschäftsführer des Paritätischen Mecklenburg-Vorpommern, Bernhard Seidl statt. Die Umsetzung der Betreuungsrechtsreform und Reform des SGB VIII waren ebenso Thema wie eine stabile Infrastruktur der Sozialen Dienste und anderer Angebote.

 
   
 
Foto: v.l.n.r.: Nora Schmidt und Sebastian Wegner 

Nora Schmidt im Gespräch mit Sebastian Wegner

Bei einem Kennenlerntermin am 20. Juni in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins diskutierten Geschäftsführerin Nora Schmidt und der Bundesgeschäftsführer der Volkssolidarität, Sebastian Wegner, Anforderungen an eine Pflegereform und die Unterstützung für pflegende Angehörige. Weitere Themen waren außerdem die Kindergrundsicherung und Armutsbekämpfung.

 
   
 
Foto: v.l.n.r.: Goldmann, Löher, Henke, Müller 

Michael Löher im Gespräch mit Ines Henke

Vorstand Michael Löher diskutierte bei einem Treffen im Niedersächsischen Landkreistag in Hannover mit Ines Henke, Beigeordnete für den Bereich Sozial- und Gesundheitswesen, Jugendhilfe- und Krankenhausangelegenheiten und Arbeitsmarktpolitik, Gerd Goldmann, Referent für Arbeitsmarktpolitik und Astrid Müller, Referentin für Pflege und gemeinsame Einrichtungen im SGB II, den aktuellen Sachstand zur SGB II-Reform und zur Umsetzung der SGB VIII-Reform. Ein weiteres Thema war der Wechsel geflüchteter Menschen aus der Ukraine aus dem Asylbewerberleistungsgesetz in das SGB II.

 
   
 
Foto: Round-Table-Diskussion-Teilnehmer 

European Social Services Conference – Rückblick

Vom 8. bis zum 10. Juni 2022 fand die European Social Services Conference zum Thema "Gestärkt aus der Krise. Soziale Innovationen für mehr Teilhabe" in Hamburg statt. Fast 600 Teilnehmende diskutierten an drei Tagen. Der Deutsche Verein hat sich im Rahmen eines Workshops und an einer Round-Table-Diskussionsrunde beteiligt.

In dem vom Deutschen Verein und der Diakonie Michaelshoven organisierten Workshop bei der European Social Services Conference in Hamburg hat Dr. Rolf Jordan, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Verein, die schwierigen Bedingungen für die Wohnungslosenhilfe während der Pandemie betont und verdeutlicht, dass auch hier die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielen kann. Susanne Hartmann, Geschäftsführerin der Diakonie Michaelshoven erläuterte aus ihrer Praxissicht die weitreichenden notwendigen Veränderungen. So gebe es verschiedene Projekte zur digitalen Teilhabe in der Existenzsicherung. Dabei geht es um die Bereitstellung von digitalen Endgeräten für Mitarbeitende und Wohnungslose und die entsprechenden Schulungen, um die Geräte auch nutzen zu können. In der Diskussion wurden die Probleme des Datenschutzes besprochen und es kam die Frage auf, in welchen Bereichen die Digitalisierung in der Wohnungslosenhilfe insbesondere einen Nutzen hat.

Bei der Round-Table-Diskussion zum Thema "Nationale Resilienz- und Aufbauprogramme auf lokaler Ebene" hat Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, deutlich gemacht, dass der Deutsche Aufbau- und Resilienzplan aus dem Jahr 2021 vor allem schon vorher initiierte Projekte finanziert. Gerade die sozialen Dienste wurden in dem Plan nicht berücksichtigt. Auf die Frage, wie die lokale Ebene auf die Krisen der vergangenen Monate reagieren konnte, stellte Michael Löher fest, dass viele Prozesse – beispielsweise in Bezug auf Geflüchtete – eingespielt und erprobt waren, dennoch gebe es weiterhin Defizite im Bereich der Digitalisierung. Und wie auch in anderen europäischen Ländern stehe auch Deutschland vor einem eklatanten Fachkräftemangel im Bereich der sozialen Dienste und der Verwaltung. Mit-Diskutanten waren Natalia Gusak, PHD, Associate Professor an der National University of Kyiv-Mohyla Academy, Ukraine, Greg McKay, Direktor, Worldwide Public Sector, Public Health and Social Services, Microsoft, Jan Vrbidky, Direktor, Social Services Department.

 
   
 
Foto: v.l.n.r.: Grimm, Löher 

Michael Löher im Gespräch mit Staatssekretärin Grimm

Vorstand Michael Löher traf die Staatssekretärin Sylvia Grimm zum Gespräch in Schwerin. Diskutiert wurde u.a. der Stand zur Umsetzung des BTHG und die Umsetzung des Kinderförderungsgesetzes sowie die Reform zu einem „inklusiven“ SGB VIII. Weitere Themen waren die geplante Einführung eines Bürgergeldes und einer Kindergrundsicherung.

 
   
 
 Save the date: Hauptausschusssitzung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.Grafik: Topsymbol 
   
 
Grafik: DV-Logo 

Am 21. September 2022 findet von 9.30 bis 16.00 Uhr in der Vertretung des Saarlandes beim Bund in Berlin unsere Hauptausschusssitzung statt.

Der ökologische Wandel wird den Sozialstaat in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen stellen. Diese greifen wir in der diesjährigen Hauptausschusssitzung auf, verdeutlichen Spannungsfelder und diskutieren Lösungsansätze. Neben einem Impulsvortrag und zwei Praxisbeispielen findet eine Podiumsdiskussion unter Beteiligung von u.a. Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Landrat Dr. Achim Brötel, Vorsitzender der Sozialkommission des Deutschen Landkreistages und der Staatssekretärin im saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Bettina Altesleben, statt.

Bei den Vereinsregularien stehen neben der Wahl einer/s neue/n Vizepräsidentin/en, die Wahl weiterer Präsidiumsmitglieder, die Jahresrechnung und der Prüfbericht 2021 sowie die Entlastung des Präsidiums auf der Tagesordnung und ggf. finden Wahlen zum Wahlausschuss aus den Reihen des Hauptausschusses statt.

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 Deutscher Verein internGrafik: Topsymbol 
   
 
Foto: Ines Bruns, privat 

Neu in der Geschäftsstelle

Seit 1. Juni ist Ines Bruns als Sachgebietsleiterin Personalwesen im Deutschen Verein tätig. Sie verantwortet die fachliche Leitung des Sachgebiets Personal mit den Schwerpunkten des operativen und strategischen Personalmanagements. Dies umfasst u. a. die Themen Stellenausschreibungen, Stellenbeschreibungen, Eingruppierungen, Kostenberechnungen und Personalentwicklungen.

Sie ist Diplomkauffrau und hat seit vielen Jahren die verschiedenen Bereiche des Personalwesens im sozialen Sektor wie z.B. in der Lafim Diakonie betreut. Ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften absolvierte sie an der Freien Universität Berlin.

 
   
 

Seit 16. Mai unterstützt Adrian Knippel als Sachbearbeiter das Veranstaltungsmanagement. Er ist Veranstaltungskaufmann. In den vergangenen Jahren hat er u. a. bei einer Konzertagentur und als Disponent bei der Deutschen Bahn gearbeitet.

 
   
 
 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: Topsymbol 
   
 
Grafik: Mitgliederportal, zweiband 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und Vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: Topsymbol 
   
 

Fachforum zu aktuellen Rechtsfragen im SGB IX, SGB XI und SGB XII, 5. bis 6. September 2022 in Berlin

Das Fachforum dient dem fachlichen Austausch und der Diskussion zwischen Richterinnen und Richtern der Sozialgerichtsbarkeit, Gesetzeskommentatorinnen und -kommentatoren sowie mit dem Thema vertraute Juristinnen und Juristen aus der Praxis. Fragestellungen des Rechts der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, insbesondere der Eingliederungshilfe, sowie den Schnittstellen zur Sozialen Pflegeversicherung und der Sozialhilfe sollen Gegenstand der Erörterung sein. Ziel der Fachveranstaltung ist es, Änderungsbedarfe zu analysieren, streitige Rechtsfragen zu erörtern und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.

Spezifische als auch übergeordnete Fragestellungen und Diskussionsvorschläge können thematisiert werden. Die zu erörternden Fragestellungen werden aus den Reihen der Teilnehmenden eingebracht und in einem kurzen Einleitungsstatement vorgestellt und sodann ins Plenum zur Diskussion gegeben.

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Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe (SGB XII), 7. bis 9. September 2022 in Hannover

Ob und in welchem Umfang Leistungen der Sozialhilfe zu erbringen sind, hängt maßgeblich vom erzielten Einkommen und vorhandenen Vermögen der Leistungsberechtigten ab. Vor Inanspruchnahme der Leistungen ist daher von den zuständigen Leistungsträgern zu prüfen, inwiefern und in welchem Umfang anrechenbares Einkommen und einzusetzendes Vermögen vorhanden ist. Ziel der Fachveranstaltung ist die praxisorientierte Vermittlung grundlegender Kenntnisse über den Einsatz von Einkommen und Vermögen nach dem SGB XII, wie etwa Abgrenzungsfragen, Einkommensbereinigung, einmalige Einkünfte, Besonderheiten bei Erbschaften, Umgang mit Wohneigentum u.v.m.

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Grafik: Button "digital" 

Aktuelle Entwicklungen in der europäischen Sozialpolitik, 20. bis 23. September 2022

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die laufenden politischen Prozesse und Aktivitäten der Europäischen Union. Diese sind für die weitere Entwicklung der sozialen Dienste und Einrichtungen in Deutschland sowie für die Europaarbeit in den Verbänden und Kommunen relevant.
Um das weite Spektrum der europäischen Politikansätze zu verdeutlichen und für die Zukunft besser einschätzbar zu machen, werden die aktuellen Themen aus ganz unterschiedlichen Politikfeldern aufgegriffen, z.B. Armutsbekämpfung, Familienpolitik und Maßnahmen zum Umgang mit dem demografischen Wandel, Alterssicherung und Pflege, Migration und Integration.

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Aktuelle Fragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, 26. bis 27. September 2022 in Berlin

Die Grundsicherung für Arbeitsuchende ist infolge umfangreicher Rechtsprechung und Gesetzesänderungen Gegenstand fortlaufender Rechtsentwicklung. Im Spannungsfeld zwischen der Integration in Erwerbsarbeit und der materiellen Grundsicherung stellt das SGB II hohe Anforderungen an seine Umsetzung. Die Fachveranstaltung befasst sich mit leistungsrechtlichen Fragestellungen und der Rechtsprechung der Sozialgerichte zu leistungs- und verfahrensrechtlichen Fragen des SGB II. Vorgestellt wird auch die aktuelle Gesetzgebung. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf den Reformvorhaben zur Weiterentwicklung der Grundsicherung für Arbeitssuchende der neuen Bundesregierung liegen. Um aktuelle Probleme der Praxis aufgreifen zu können, werden weitere inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung kurzfristig festgesetzt.

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Arbeitstreffen der Vorsitzenden und Geschäftsstellenleiter/innen der Schiedsstellen nach § 133 SGB IX, § 76 SGB XI und § 81 SGB XII, 13. bis 14. Oktober 2022 in Berlin

Der Deutsche Verein bietet mit seinem Arbeitstreffen den Vorsitzenden und Geschäftsstellenleiter/innen der Schiedsstellen nach SGB IX, SGB XI und SGB XII ein Forum zur Diskussion und zum Austausch über die Arbeit in den Schiedsstellen an. Neben Berichten aus den einzelnen Bundesländern werden aktuelle Problemlagen diskutiert, Schiedssprüche und Entscheidungen sowie Erfahrungen aus der Praxis der Schiedsstellenarbeit ausgetauscht. Die konkreten Themenschwerpunkte des Arbeitstreffens werden auch von den aktuellen Entwicklungen des Pflegeversicherungs- und Sozialhilferechts sowie dem Recht der Eingliederungshilfe und dem Bundesteilhabegesetz bestimmt. Die Berichte der zuständigen Ressorts der Bundesministerien über aktuelle Reformüberlegungen sowie die Beiträge zu ausgewählter Rechtsprechung des Bundessozialgerichts runden das Arbeitstreffen ab.

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Podium Altenhilfe – Seniorenpolitik vor Ort gestalten, 26. bis 28. Oktober 2022 in Berlin

Das Podium Altenhilfe ist ein bundesweites Fachforum zur Diskussion aktueller Entwicklungen und Fragestellungen der Seniorenpolitik. Im Fokus stehen zum einen die Praxis der offenen Altenarbeit und Seniorenpolitik in den Kommunen sowie übergreifende Trends bzw. aktuelle Entwicklungen in einem breiten Spektrum von Alternsthemen. Mit dem Podium Altenhilfe bietet der Deutsche Verein ein bundesweites Forum zum fachlichen Diskurs, zum praktischen Austausch und zur Vermittlung von Anregungen und Impulsen zwischen den unterschiedlichen Akteursgruppen – Seniorenpolitiker/innen, Praktiker/innen, Leitungskräften, Verbänden, Seniorenvertretungen, Wissenschaft. Ziel des Podiums ist es relevante Diskurse z.B. zur Weiterentwicklung der Alterspolitiken zu unterstützen. 2022 wird der Schwerpunkt des Podiums die Fragestellung sein, wie eine aktivierende und teilhabeorientierte Seniorenpolitik vor Ort gestaltet werden kann und welche Strukturen dafür benötigt bzw. weiterentwickelt werden müssen.

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Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – Internationale Familienstreitigkeiten: Sorge- und Umgangsrechtskonflikte sowie Kindesentführungen mit Auslandsbezug, 2. November 2022

Gegenstand der Veranstaltung sind die Herausforderungen von Sorge- und Umgangsrechtskonflikten in grenzüberschreitenden Zusammenhängen. Die rechtlichen Grundlagen werden vorgestellt, ein besonderes Augenmerk auf Fälle von Kindesentführung gelegt und insbesondere Handlungs- und Präventionsmöglichkeiten erläutert.

Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte der Sozialen Arbeit

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Forum Sozialplanung, 9. bis 11. November 2022 in Berlin

Durch den demografischen und sozialen Wandel ändern sich die Bedarfslagen der Bevölkerung ebenso wie die Inanspruchnahme der (kommunalen) Infrastruktur. In der öffentlichen Verwaltung als auch bei den freien Trägern steigt der Bedarf an Planungs- und Koordinationsunterstützung.

Planung ist eines der kommunalen Steuerungsinstrumente und muss darauf reagieren. Planungsprozesse müssen weiterentwickelt und die Fachlichkeit der Planer/innen muss gestärkt werden. Die Planungsprozesse müssen von einer reaktiven Planung hin zu einer aktiven Gestaltung und Steuerung weiterentwickelt werden. Die eingesetzten Ressourcen müssen im Zusammenhang mit den gesetzlichen Vorgaben und den beabsichtigten Wirkungen betrachtet werden.

Das Forum Sozialplanung fördert den Austausch von Führungskräften und Planer/innen zu Steuerungsthemen. Die Teilnehmer/innen setzen sich mit der Umsetzung und aktuellen Fragestellungen der Planung und Steuerung auseinander. Anhand von Praxisbeispielen entwickeln die Teilnehmenden Umsetzungsmöglichkeiten und Arbeitsansätze, die in der Praxis unterstützend wirken.

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Netzwerktagung für Controller/innen und Führungskräfte aus den Bereichen SGB VIII, IX und XII, 23. bis 25. November 2022 in Hannover

Sowohl Leistungsträger als auch Leistungserbringer stehen vor der Herausforderung, kontinuierlich die fachliche Wirksamkeit von Leistungen zu beobachten, auszuwerten und weiterzuentwickeln. Die Netzwerktagung greift aktuelle Fragen der Steuerungspraxis und des Fachcontrollings auf und setzt auf diesem Wege Impulse für die Reflexion und Weiterentwicklung von Planungsprozessen, Prüfverfahren und Methoden der Wirkungsmessung. Sie bietet zugleich ein Forum für den professionellen Austausch und die Vernetzung der Controller/innen und Führungskräfte aus den Bereichen der Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Sozialhilfe. Ziel ist es, aktuelle Fachfragen aus der Perspektive der Leistungsträger und Leistungserbringer zu diskutieren und neue Formen der Zusammenarbeit zu eruieren. Anhand konkreter Praxisbeispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten und anwendungspraktische Herausforderungen lösungsorientiert diskutiert.

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Grafik: Button "digital" 

Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – Kinderschutzfälle mit Auslandsbezug und grenzüberschreitender Unterbringung, 30. November 2022

Gegenstand der Veranstaltung sind die Herausforderungen von Kinderschutzfällen mit Auslandsbezug. Einerseits wird es um Fälle gehen, in denen Kinderschutzverfahren begonnen wurden und dann abgebrochen werden mussten, weil die Familie in das Ausland verzogen ist. Wir beschäftigen uns mit den Verpflichtungen, Möglichkeiten und Grenzen, diese auch über Grenzen hinweg durch die Einschaltung dortiger Fachstellen weiterzuverfolgen.

Außerdem beschäftigen wir uns mir den Herausforderungen von Unterbringungen im Ausland. Dies betrifft Pflegefamilien, die ins Ausland verziehen oder dies beabsichtigen, ebenso wie Fälle von Unterbringung in Verwandtenpflege oder in Einrichtungen der Jugendhilfe im Ausland und damit auch die häufig besonderen Fälle der Auslandsintensivmaßnahmen.

Die rechtlichen Grundlagen werden vorgestellt, insbesondere auch die Veränderungen, die sich aus der neuen Brüssel IIb Verordnung und aus der Reform des SGB VIII sowie des Vormundschaftsrechts ergeben haben. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte der Sozialen Arbeit

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: Topsymbol 
   
 
Grafik: Logo BTHG, Anke Seeliger 

Abschlussveranstaltung des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG, 29. bis 30. August 2022 in Berlin

Am 29. und 30. August 2022 präsentiert das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG seine Erkenntnisse zum Umsetzungsstand des Bundesteilhabegesetzes in einer Abschlussveranstaltung. Für die Veranstaltung im Seminaris CampusHotel Berlin können Sie sich ab sofort anmelden.

Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aller Akteursgruppen (u. a. Träger der Eingliederungs- und Sozialhilfe, der Leistungserbringer, der Interessenvertretungen der Menschen mit Behinderungen und der Akteure des Betreuungswesens) stellt das Projekt gute Projekte und Lösungsansätze vor und diskutiert, wo die Umsetzung in die Praxis noch nicht gelingt oder den Zielen des BTHG entgegenzulaufen droht. Die Schwerpunkte liegen auf der trägerübergreifenden Zusammenarbeit, der Umsetzung der Landesrahmenverträge und der Partizipation der Menschen mit Behinderungen.

Das Projekt befindet sich seit 2017 in Trägerschaft des Deutschen Vereins und wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags bis zum 31. Dezember 2022 gefördert.

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Whitepaper zu eingeschränkten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

Hier erfahren Sie mehr über die Sanktionen des § 1a AsylbLG. Sie erhalten einen schnellen Überblick über die Materie, basierend auf einem Online-Seminar von Christina Langer aus dem Sommer 2021. Frau Langer ist Richterin am Landessozialgericht Baden-Württemberg und
als Autorin und Dozentin bei kommunalen Bildungsträgern bundesweit bekannt.

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Kongress der Sozialwirtschaft, 22. bis 23. September 2022 in Magdeburg

Verantwortung wahrzunehmen ist in vielfacher Hinsicht eine zentrale Herausforderung für Führungskräfte sozialer Unternehmen. Vor diesem Hintergrund stellt der 12. Kongress der Sozialwirtschaft das Thema „Verantwortung wahrnehmen: Resilienz – Wettbewerb – Nachhaltigkeit“ in den Mittelpunkt. Einleitend referiert Prof. Dr. Thomas Beschorner, Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen, zu der Frage, wie Verantwortung in Organisationen der Sozialwirtschaft wahrgenommen und organisiert werden kann. Sechs Workshops greifen praktische Aspekte einer verantwortlichen Unternehmensführung auf. Auf dem Podium diskutieren Vertreterinnen und Vertretern aus der freigemeinnützigen und privat-gewerblichen Sozialwirtschaft ihre Erwartungen an die Politik. Die Anmeldung ist online möglich.

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