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dv aktuell 5/2021 

 
 
1. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
2. Drei Fragen an Michael Löher
3. Neuerscheinungen
4. Zum Tod von C. W. Müller
5. Stellungnahmen und Empfehlungen
6. Deutscher Verein intern
7. Veranstaltungshinweise
8. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
9. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto von Michael Löher, © Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

seit ca. 1 ½ Jahren ist die COVID-19-Pandemie unser ständiger Begleiter. Sie hat dabei die teilweise schon davor bestehenden Reformbedarfe noch dringlicher werden lassen. Beispielsweise sind die Schwächen des deutschen Bildungssystems noch sichtbarer geworden, haben sich sogar verschärft: Insbesondere Benachteiligungen aufgrund sozialer Herkunft, besonderem Förderbedarf, Flucht- oder Migrationshintergrund treten noch deutlicher hervor. Unser aktuelles Archivheft für Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit "Bildungsgerechtigkeit: Teilhabe in allen Lebenslagen?" erörtert anhand aktueller Forschungsergebnisse den Zugang zu Bildung von der Kita bis ins Alter. Die darin beschriebenen Praxiserfahrungen zeigen Probleme und Gelingensbedingungen bei der Umsetzung des Rechts auf Bildung und bei der Ausgestaltung eines inklusiven Bildungssystems. Eine lohnende Lektüre, die ich Ihnen gerne empfehle.

Die Bundesregierung hat mit zahlreichen unterstützenden Maßnahmen versucht, die Folgen der Pandemie abzumildern. Gleichzeitig wurden soziale Ungleichheiten und Benachteiligungen wie unter einem Brennglas sichtbar – nicht nur im Bildungswesen. Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt zu fragen, welche bisherigen Lernerfahrungen für künftiges sozialpolitisches Handeln aus der Covid-19-Pandemie und den zu ihrer Bekämpfung ergriffenen Maßnahmen gezogen werden können und auch sollten. Der Deutsche Verein führt daher im Juni unter Beteiligung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums für Gesundheit eine dreiteilige Veranstaltungsreihe durch. Unter dem Titel "COVID 19 – any lessons learned?" wollen wir kritisch bilanzieren, welche Maßnahmen sich bewährt haben, welche gescheitert sind und welche einer Anpassung bedürfen.

Welche nachsorgenden Maßnahmen sind nötig? Welche Maßnahmen könnten auch fortbestehen, könnten Wegweiser für die weitere Entwicklung in der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik sein? Spannende Fragen also, die wir in Bezug auf die Teilhabe und Selbstbestimmung von alten, pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderungen, auf die Herausforderungen in der Grundsicherung und auf die Situation von Kindern und Jugendlichen diskutieren wollen.

Denn, wie heißt es so schön: Eine Krise ist auch immer eine Chance. Und diese sollten wir nutzen!

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: Pfeil 
   
 
Alternativtext: Grafik zur Mitgliederbewerbung, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge 

Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Bodelschwingh-Haus Hamburg,
BHH Sozialkontor gGmbH in Hamburg,
LAP Consult GmbH in Hamburg,
PST Psychosoziale Betreuung Hamburg gGmbH,
Rehnsdorfer Betreutes Wohnen e.V. in Drebkau
und 2 Einzelmitglieder.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Diana Pech

 
   
 
Grafik des Buchshops, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und Vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
 Drei Fragen an Michael LöherGrafik: Pfeil 
   
 
Foto von Michael Löher, © Hoffotografen 

2004 war das Geburtsjahr des 1. ASD-Bundeskongresses. Coronabedingt findet der 7. ASD-Bundeskongress 2021 nunmehr digital statt. Wir haben mit Vorstand Michael Löher gesprochen und ihn gefragt, was die Teilnehmenden erwartet und was mit dem ASD-Kongress erreicht werden soll.

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 NeuerscheinungenGrafik: Pfeil 
   
 
Cover der SAk-Reihe 26 

SAk 26: Wie lässt sich die Wirksamkeit von Eingliederungshilfe messen?

Autoren: Michael Boecker und Michael Weber
64 Seiten
9,00 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 7,50 €
ISBN: 978-3-7841- 3405-5

Die im BTHG vorgeschriebene Wirkungsorientierung stellt hohe Anforderungen an die Akteure der Eingliederungshilfe. In diesem Band wird die bisherige Praxis kritisch beurteilt und ihr ein der Komplexität angemessenes Verständnis von "Wirkung" und "Wirksamkeit" gegenübergestellt. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Teilhabe an Arbeit werden die Bedingungen einer erfolgreichen Umsetzung erläutert.

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Cover Archivheft 2/2021 

Archiv 2/2021: Bildungsgerechtigkeit: Teilhabe in allen Lebenslagen?

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
96 Seiten
16,00 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 13,00 €
ISSN: 0340-3564
ISBN: 978-3-7841-3382-9

Die Covid-19-Pandemie trägt zu einer weiteren Verschärfung der Ungleichheit von Bildungschancen bei. Das Themenheft stellt anhand aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele den Zugang zu Bildung für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen auf den Prüfstand. Expertinnen erörtern, welche gesetzlichen und strukturellen Rahmenbedingungen für die Ausgestaltung eines inklusiven Bildungssystems notwendig sind.

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 Zum Tod von C. W. MüllerGrafik: Pfeil 
   
 

Am 21. April 2021 ist Prof. Dr. Dr. h.c. C. Wolfgang Müller im Alter von 92 Jahren gestorben.

Er war Gründer und Direktor des Instituts für Sozialpädagogik an der TU Berlin, wo er Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik lehrte. Seine bedeutenden Arbeiten zu den Methoden und zur Geschichte der Sozialen Arbeit gelten als Standardwerke.

Noch im November 2020 hat C. W. Müller am Jubiläumsheft zum 50-jährigen Bestehen unserer Fachzeitschrift „Archiv für Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit“ mitgewirkt. Seinen Beitrag "Neue Politisierung der Sozialen Arbeit in den 1960er-/1970er-Jahren" stellen wir hier zum Andenken an den engagierten Autor als Download zur Verfügung.

 
   
 
 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: Pfeil 
   
 

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. anlässlich der öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter (GaföG, BT-Drucks. 19/29764)

im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages am 31. Mai 2021

Mit dem vorgelegten Gesetzentwurf plant die Bundesregierung die Einführung eines Rechtsanspruches für ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung für Kinder im Grundschulalter. Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins begrüßt dieses Vorhaben ausdrücklich. Bereits 2015 hatte sich der Deutsche Verein für die Prüfung, einen solchen Rechtsanspruch einzuführen, ausgesprochen. 2019 formulierte er Empfehlungen zur Implementierung und Ausgestaltung desselben. Diesen folgt der vorgelegte Gesetzentwurf in weiten Teilen. Angesichts der durch die COVID-19-Pandemie noch stärker offenbar gewordenen Notwendigkeit, der Bildungsbenachteiligung von Kindern entgegenzuwirken und die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit zu stärken, ist nach Auffassung der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins ein individueller Rechtsanspruch auf ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung für Kinder im Grundschulalter dringend erforderlich. Es bleiben aber kritische fragen, insbesondere was die Finanzierung betrifft.

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 Deutscher Verein internGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: Henriette Harms, © Bussow Grabow 

Neu in der Geschäftsstelle

Seit Mai 2021 hat Frau Henriette Harms die Leitung des Arbeitsfeldes II: Kindheit, Jugend, Familie und soziale Berufe übernommen. Als Diplompädagogin ist sie viele Jahre in leitender Funktion in mehreren Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe tätig gewesen, ebenso in der Erwachsenenbildung, der Qualitäts- und Organisationsberatung und als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines frühpädagogischen Studienganges. In den vergangenen acht Jahren war sie als pädagogische Regionalleiterin und als Beauftragte für Integration und Inklusion eines kommunalen Trägers der Kindertagesbetreuung beschäftigt.

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Digital-Button Veranstaltung 

Save the Date: Digitale Veranstaltungsreihe „COVID 19 – any lessons learned?!

Im Juni 2021 führt der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. unter Beteiligung des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministerium für Arbeit und Soziales und des Bundesministerium für Gesundheit, die digitale Veranstaltungsreihe "COVID 19 – any lessons learned?!" durch.

Seit über einem Jahr hält uns die Covid-19-Pandemie in Atem und stellt die Akteure des Sozialen vor große Herausforderungen. Deutschland ist im internationalen Vergleich bisher sowohl mit Blick auf die Infektionszahlen als auch vor dem Hintergrund diverser Sozialschutzpakete, Regelungen zur Kurzarbeit und tragfähiger Infrastrukturen gut durch die Krise gekommen.

Im Rahmen der dreiteiligen Veranstaltungsreihe "COVID 19 – any lessons learned?!" soll reflektiert werden, welche bisherigen Lernerfahrungen für sozialpolitisches Handeln aus der Covid-19-Pandemie und den zu ihrer Bekämpfung ergriffenen Maßnahmen gezogen werden können. Die Pandemie hat zum einen bereits bestehende soziale Ungleichheiten sowie Benachteiligungen im Bereich der Bildung und gesellschaftlichen Teilhabe wie unter einem Brennglas sichtbar gemacht. Zum anderen ist es nach über einem Jahr Pandemie-Erfahrung an der Zeit, die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens kritisch zu bilanzieren: Welche Maßnahmen haben sich bewährt, welche sind gescheitert und bedürfen einer Anpassung? Welche Maßnahmen können Wegweiser für die weitere Entwicklung in der Sozialen Arbeit und Sozialpolitik sein? Welche nachsorgenden Maßnahmen sind nötig?

Die Veranstaltungsreihe fokussiert dabei drei Themen:

+ am 22.06.2021: Teilhabe und Selbstbestimmung von alten, pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderungen sichern – Lernerfahrungen aus der COVID-19-Pandemie und Schlussfolgerungen für notwendige Veränderungen

+ am 24.06.2021: Herausforderungen in der Grundsicherung in der Corona-Pandemie

+ am 30.6.2021: Ausgebremst, aber keine Generation Corona: Lernerfahrungen aus der COVID-19-Pandemie und Schlussfolgerungen für notwendige Veränderungen.

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Grafik: Digital-Button Veranstaltung 

ASD-Bundeskongress 2021: 31.08. bis 01.09.2021

Digitalisierung, Inklusion, Transformation: Wir | Machen | Was

Gesellschaftliche Umbrüche und sich wandelnde soziale Normen durch Digitalisierung und Inklusion erfordern eine Positionierung des ASD zu diesen Umbrüchen. Im ASD zeigen sich die strukturellen Ambivalenzen der Sozialen Arbeit wie unter einem Brennglas und sind zugleich verbunden mit einer hohen Entscheidungsverantwortung. Aufgaben und Aufgabenerweiterungen werden von außen an den ASD herangetragen und stehen zum Teil im Widerspruch zur geforderten Professionalisierung. Dies ist die Ausgangslage, aus der heraus im ASD mit aktuellen Entwicklungen und Erwartungen umgegangen werden muss.

In den vier Foren "Positionen", "Ressourcen", "Profession" und "Prozesse" wird erörtert, wie sich die Situation heute darstellt, welche Erwartungen an den ASD herangetragen werden und was Fachlichkeit in diesem Kontext bedeutet. Inwieweit sollte sich der ASD als systemrelevant darstellen?
Welche Effekte gehen davon aus, auch unter begrenzten Ressourcen als systemrelevant anerkannt zu werden? Besteht die Gefahr einer Verengung des Bildes vom ASD auf den Kinderschutz?

In welchem Verhältnis steht dies zum Selbstbild des ASDs, eine beratende und unterstützende Infrastruktur zu sein? Wie verändert sich durch den Ausbau von Regelangeboten (Schule, Kita) das Umfeld des ASD und welche Rückwirkungen gehen von diesen Veränderungen für den ASD selbst aus? Wie positioniert sich der ASD in dieser Transformation?

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Logo des Deutschen Vereins 

Save the date! Mitgiederversammlung und Hauptausschusssitzung am 15. September 2021

Präsidium und Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. laden alle Mitglieder zur  ordentlichen  Mitgliederversammlung  und  Hauptausschusssitzung  ein. In  diesem  Jahr  finden    diese  als  gemeinsame Veranstaltung statt. Ob diese coronabedingt in  Präsenz oder digital durchgeführt werden, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

Im Rahmen der Vereinsregularien der  Mitgliederversammlung stehen u.a. die Ergänzungswahlen zum Hauptausschuss auf der Tagesordnung.  Ebenso sind kleinere Satzungsänderungen geplant, in erster  Linie  Ergänzungen  zur  Durchführung  digitaler  Veranstaltungsformate. Außerdem  wird  zum  siebten  Mal  der  Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe verliehen. Der  mit 10.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. Schirmherrin ist  die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Der zweite Teil der Veranstaltung widmet sich dem Thema  der "Gleichwertigen Lebensverhältnisse". Geplant sind  ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Claudia Neu, Universitäten  Göttingen und Kassel, Soziologie ländlicher Räume sowie  eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände und der kommunalen  Praxis, der Freien Wohlfahrtspflege sowie der Länder und  des Bundes.

Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Website.

 
   
 
 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik von einer Frau am PC in einer Beratung, © Anke Seeliger 

Offener Austausch zur Personenzentrierung in der Eingliederungshilfe, am 8. Juni 2021, 10.00 bis 11.30 Uhr

Das Projekt Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz lädt zur kostenlosen Teilnahme am zweiten offenen Austausch zur Personenzentrierung in der Eingliederungshilfe ein. Die digitale Fachveranstaltung findet am 8. Juni 2021, von 10.00 bis 11.30 Uhr statt.

Durch das BTHG wurde die Eingliederungshilfe von einer überwiegend einrichtungszentrierten zu einer personenzentrierten Leistung neu ausgerichtet. Ziel ist es dabei, den Leistungsberechtigten eine individuelle Lebensführung zu ermöglichen, die der Würde des Menschen entspricht, und die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern.

Das Prinzip der Selbstbestimmung umzusetzen, ist für Leistungsträger, -erbringer und Menschen mit Behinderungen eine große Herausforderung. Darüber möchten wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Nach einem Impulsvortrag diskutieren die Teilnehmenden in Gruppen über die Umsetzung der Personenzentrierung entlang des Prozesses vom Bedarf zur Leistung. Ihre Praxiserfahrungen sind dabei besonders gefragt.

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Grafik von einer Mann im Schwimmbecken mit einer weiteren Person, © Anke Seeliger 

Vorstellung des DVfR-Positionspapiers zur Gesundheitssorge

Im Rahmen einer digitalen Fachveranstaltung des Projekts Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz am 15. Juni 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr, stellt Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann, Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR), das DVfR-Positionspapier "Gesundheitssorge – Erhalt und Förderung von Gesundheit für Menschen mit Behinderungen unter besonderer Berücksichtigung der Eingliederungshilfe" vor. Im Anschluss an die Vorstellung und einem Austausch mit Dr. Schmidt-Ohlemann knüpft Marcus Rietz, wissenschaftlicher Referent im Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG, mit einem Vortrag an, bei dem die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe auf Grundlage der Landesrahmenverträge im Fokus stehen.
Die Teilnahme ist kostenlos.

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Grafik: Buchcover, Wolters Kluwer Deutschland GmbH 

Praxisleitfaden: Praktische Auswirkung des BTHG auf die Bedarfe bei spezifischen Wohnformen

Das Bundesteilhabegesetz reformiert seit 2017 das Sozialleistungsrecht für Menschen mit Behinderung, führt jedoch seit 1.01.2020 in Fällen "spezifischer" Wohnformen zu Praxisproblemen bei der Anwendung des SGB XII. Dabei geht es z. B. um Fragen zur Abgrenzung der Eingliederungshilfe von Sozialhilfe, Bildung eines Gesamtbedarfs und Bestimmung der angemessenen Unterkunftskosten. Der Praxisleitfaden hält sowohl exklusives Wissen für die Umsetzung als auch Informationen über die Wohnformen im SGB XII bereit.

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Virtueller Bürgerdialog des BMAS vom18. bis 19. Juni im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas

Am Europatag, dem 9. Mai 2021, wurde in diesem Jahr die Konferenz zur Zukunft Europas offiziell gestartet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich an der Konferenz zu beteiligen. Hierzu gibt es zum einen eine Plattform, die unter dem folgenden Link zu finden ist: Conference on the Future of Europe.

Zum anderen wird es in den kommenden zwei Jahren diverse Veranstaltungen geben, so auch vom 18. bis 19. Juni einen virtuellen Bürgerdialog des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit dem Titel "Die EU in und nach der Pandemie: Wie geht es weiter mit dem sozialen Europa". Die Anmeldung ist bis zum 2. Juni über diesen Link: www.bmas.de/zukunfteuropas

Auch der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge bringt sich immer wieder in die Diskussion zur Zukunft Europas ein. Zuletzt mit der Stellungnahme des Deutschen Vereins zur Konsultation der Europäischen Kommission zur Stärkung des sozialen Europas, aber auch mit der Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Deutschen Aufbau- und Resilienzplan.

 
   
 
 
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