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dv aktuell 3/2018
1. Fünf Fragen an Wolfgang Mayer
2. Jetzt anmelden! 81. Deutscher Fürsorgetag
3. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
4. Im Dialog
5. Deutscher Verein intern
6. Veranstaltungshinweise
7. Neuerscheinungen
8. Aus unseren Netzwerken
Foto von Michael Löher, © Hoffotografen Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.,

der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD trägt u. a. den Titel "Ein neuer Zusammenhalt für unser Land". Diese Intention ist richtig und wichtig. Obwohl es unserem Land wirtschaftlich gut geht wie nie, gibt es viele Menschen, die davon nicht oder zu wenig profitieren, sich abgehängt und nicht wahrgenommen
fühlen. Globale Krisen, religiöse und politische Radikalisierungen, die Erschütterung der europäischen Integration und der Europäischen Union verunsichern zudem die Menschen und lösen Ängste aus.

Die Vielgestaltigkeit einer offenen, in schneller Veränderung
begriffenen und weniger verbindlich erscheinenden Gesellschaft braucht und fordert den sozialen Zusammenhalt und sie fordert ihn gleichzeitig heraus.

Meiner Ansicht nach übernehmen gerade die im sozialen Bereich Tätigen viel Verantwortung bei der Gestaltung des
gesellschaftlichen Zusammenhalts und dafür, wie Vielfalt gelebt werden kann. Wie dies gelingen kann, wollen wir auf dem 81. Deutschen Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart gemeinsam mit Ihnen unter dem Motto "Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten" diskutieren. Unser Ziel ist es, wichtige Impulse für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen zu setzen und diese, nicht zuletzt auch der neuen Bundesregierung, mit auf den Weg zu geben.

In diesem Sinne freue ich mich auf Ihr Kommen und spannende Diskussionen!

Ihr
Michael Löher
(Vorstand)
Fünf Fragen an Wolfgang MayerPfeil1
Foto von Wolfgang Mayer, privat Wolfgang Mayer war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektdozent und ist derzeit Lehrbeauftragter an der Universität Kassel. Er besucht seit vielen Jahren mit Studierenden den Deutschen Fürsorgetag. Im Interview spricht er über seinen ersten Besuch im Jahr 1973, der ebenfalls in Stuttgart stattfand und wie sich der Deutsche Fürsorgetag gewandelt hat.

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Jetzt anmelden! 81. Deutscher FürsorgetagPfeil1
Logo des 81. Deutschen Fürsorgetages Vom 15. bis 17. Mai 2018 findet der Deutsche Fürsorgetag unter dem Motto "Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten" in Stuttgart statt. Sichern Sie sich jetzt Ihre Eintrittskarte!

Sie möchten gern Aussteller auf dem Markt der Möglichkeit sein, dann sichern Sie sich jetzt die letzten Plätze!

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Für Mitglieder und die, die es werden wollenPfeil1
Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

DASI Berlin gGmbH,
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Merzig-Wadern e. V. in Merzig,
Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk gAG in Berlin,
iSo gemeinnützige Gesellschaft mbH in Bamberg,
Kommunales Bildungswerk e. V. in Berlin,
Kompaxx e. V. in Berlin,
Iuvo gemeinnützige GmbH in Albersdorf,
Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie e. V. in Rendsburg,
Sektion Rechtspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. in Münster,
Schneider Organisationsberatung GbR in Trier,
Westfälisches Kinderdorf e. V. in Paderborn,
Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH
und sechs Einzelpersonen.


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Mitglied werden und doppelt sparen!

Werden Sie jetzt Mitglied im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und sparen Sie doppelt: Ihre Eintrittskarte zum 81. Deutschen Fürsorgetag erhalten Sie zum reduzierten Mitgliederpreis und als Begrüßungsgeschenk gibt es eine Freikarte zum Abend der Begegnung am 16. Mai 2018 im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS).

Informationen zum Deutschen Fürsorgetag finden Sie unter www.deutscher-fuersorgetag.de, Informationen zur Mitgliedschaft im Deutschen Verein unter www.deutscher-verein.de/de/mitglied-werden

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Im DialogPfeil1
Foto: Schwedische Delegation Schwedische Delegation zu Besuch im Deutschen Verein

Am 15. März 2018 haben bereits zum zweiten Mal Vertreterinnen und Vertreter der schwedischen Stadt Malmö im Rahmen einer Delegationsreise den Deutschen Verein in Berlin besucht. Schwerpunkt des Austausches waren Fragen der Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diskutiert wurden Themen wie rechtliche Vertretung von unbegleiteten Minderjährigen, Aufnahme in Pflegefamilien, Schutz und Förderung von Frauen und Kindern in Unterkünften sowie die Vermittlung in den Arbeitsmarkt. Die angeregte Diskussion machte deutlich, dass Schweden und Deutschland vor gleichen Herausforderungen stehen und in vielen Bereichen bereits ähnliche Lösungsansätze diskutieren und umsetzen. Gerade vor diesem Hintergrund haben alle Beteiligten betont, den gemeinsamen Austausch auch in Zukunft fortführen zu wollen, um weiter voneinander lernen zu können.
Foto (v.l.n.r.): Oliver Friederici und Michael Löher Michael Löher im Gespräch mit Oliver Friederici

Am 1. März 2018 trafen sich Vorstand Michael Löher und der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, Oliver Friederici, zum Gespräch im Deutschen Verein. Themen waren u. a. Fragen der Verkehrsentwicklung in Berlin, die möglichen Auswirkungen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum „Diesel“, die Vor- und Nachteile eines kostenfreien öffentlichen Personennahverkehrs und zum Sozialticket.
Deutscher Verein internPfeil1
Seit 15. Februar 2018 ist Rahel Schwarz als wissenschaftliche Referentin im Arbeitsfeld III "Grundlagen sozialer Sicherung, Sozialhilfe, soziale Leistungssysteme" im Deutschen Verein tätig.
VeranstaltungshinweisePfeil1
Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Mit Zielen in der Eingliederungshilfe steuern, 13. bis 14. Juni 2018, in Berlin

Um individuelle Bedarfe der Menschen mit Behinderungen in personenzentrierte Leistungen der Eingliederungshilfe zu übersetzen, nutzt der Eingliederungshilfeträger die Teilhabe- bzw. Gesamtplanung. Der Plan soll die Ziele umfassen, nach denen die Unterstützung gewährt und durchgeführt wird. Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage, ein dreistufiges Zielsystem bei der Erstellung von Hilfe- und Gesamtplänen aufzustellen und in der Praxis anzuwenden.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Gestaltungsaufgaben in der Pflege - Umsetzung der Reformen, 21. bis 22. Juni 2018, in Berlin

Die Reformen in den vergangenen vier Jahren haben in der Pflege große Veränderungen gebracht, sowohl für die Leistungsanbieter und Kostenträger als auch für die Pflegebedürftigen selbst. Der Fokus wird dabei verstärkt auf die Aufgaben der Kommunen gerichtet sein. Fragestellungen, die daraus resultieren und Handlungsbedarfe, die sich dabei zeigen, werden im Rahmen der Veranstaltung beleuchtet sowie Lösungsansätze entwickelt und aufgezeigt.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Forum monetäre Leistungen für Familien und Kinder, 29. Juni 2018, in Berlin

Das System monetärer Leistungen für Familien und Kinder in Deutschland wird als kompliziert, organisatorisch zersplittert, intransparent und nicht kohärent aufeinander bezogen kritisiert. Historisch gewachsen und verfassungsrechtlich geformt sind die ehe- und familienbezogenen Maßnahmen kein einheitliches System mit klaren Zielsetzungen. Vielfach werden sie auch den Lebenswirklichkeiten von Familien nicht gerecht, sodass eine Weiterentwicklung notwendig ist. Im Rahmen der Veranstaltung werden notwendige Schritte auf dem Weg zu einem konsistenten Gesamtkonzept der Unterstützung von Familien eruiert. Die Fachveranstaltung bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über ausgewählte Handlungsbedarfe und Reformvorschläge auszutauschen.

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Save the date: Hauptausschusssitzung am 13. September 2018 thematisiert die digitale Transformation im sozialen Bereich

Unsere diesjährige Hauptausschusssitzung findet am 13. September 2018 in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin statt. Schwerpunktthema der diesjährigen Sitzung ist die digitale Transformation und ihre Auswirkungen auf das Soziale. Bei den Vereinsregularien stehen u. a. die Ergänzungswahlen zum Präsidium, die Jahresrechnung und der Prüfbericht 2017 sowie die Entlastung des Präsidiums auf der Tagesordnung. Das komplette Programm inklusive des inhaltlichen Schwerpunktes der Veranstaltung steht Ihnen demnächst auf unseren Internetseiten zur Verfügung.

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Logo BTHG und Schriftzug, Anke Seeliger BTHG-Kompass veröffentlicht: Fragen und Antworten zu Bedarfsermittlung und ICF-Orientierung

Wie sollen Bedarfe von Menschen mit Behinderungen bei der Bedarfsermittlung formuliert werden? Wann ist ein Bedarfsermittlungsinstrument ICF-orientiert? Und wie verhalten sich Bedarfsermittlung und Gesamtplanverfahren zueinander? Diese und weitere Fragen haben Nutzerinnen und Nutzer im Rahmen der Fachdiskussion "Bedarfsermittlung und ICF-Orientierung" an das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG gestellt. Die Antworten zu diesen Fragen sind jetzt im BTHG-Kompass öffentlich einsehbar. Erarbeitet wurden sie von der Rehabilitationswissenschaftlerin Prof. Dr. Petra Gromann, von Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann von der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation und durch das Projektteam.

Der BTHG-Kompass ist als stetig wachsendes Online-Kompendium gedacht. Die eingestellten Fragen und Antworten sollen daher weiterdiskutiert werden. Nutzerinnen und Nutzer können Kommentare einstellen, die in regelmäßigen Abständen vom Projektteam in den BTHG-Kompass eingearbeitet werden.

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Mann vor dem PC, Anke Seeliger Staubtrocken oder hochspannend?

Verwaltungsverfahren wie das Gesamt- und Teilhabeplanverfahren werden durch das Bundesteilhabegesetz grundlegend verändert. Wie man vom Antrag des Menschen mit Behinderungen über die Leistungsplanung zur Zusammenarbeit mit anderen Rehabilitationsträgern kommt, ist Thema der aktuellen Fachdiskussion des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG. Interessierte und Fachleute können noch bis zum 30. März ihre Fragen und Beiträge zu den Verfahren, deren Abläufen und Zusammenspiel über die Projektwebsite einstellen. Das Projektteam erstellt die Antworten in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten.

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NeuerscheinungenPfeil1
Cover des Handbuches Soziale Diagnostik Handbuch Soziale Diagnostik

Perspektiven und Konzepte für die Soziale Arbeit

Herausgegeben von Peter Buttner, Silke B. Gahleitner, Ursula Hochuli Freund, Dieter Röh
2018, 400 Seiten, kart.
34,90 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 28,90 €
ISBN 978-3-7841-3029-3
ISBN E-Book 978-3-7841-3030-9

Diagnostik in der Sozialen Arbeit: Das Handbuch stellt die theoretischen Ausgangspunkte, konkreten Konzepte und praktischen Verfahren Sozialer Diagnostik umfassend und verständlich dar. Es eröffnet neue Zugänge für Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit.

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Cover von Inklusion ist machbar! Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis Inklusion ist machbar!

Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis

Herausgegeben von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft
2018, 296 Seiten, kart.
19,80 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 17,50 €
ISBN 978-3-7841-2984-6

Das Buch knüpft an den kommunalen Index für Inklusion an ("Inklusion vor Ort"), mit dem viele Kommunen gearbeitet haben. Zahlreiche Beispiele und Projekte aus über 30 Kommunen und Regionen zeigen, wie das Menschenrecht Inklusion umgesetzt werden kann – ein Fundus für Ideen und Anregungen für die eigenen Prozesse vor Ort, der zum Stöbern einlädt, inspiriert und ermutigt!

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Aus unseren NetzwerkenPfeil1
Logo der Deutschen Vereinigung der Rehabilation Fachtagung: Geriatrische Rehabilitation – Versorgung bedarfsgerecht gestalten, 10. April 2018, in Berlin

Geriatrische medizinische Rehabilitation ist für ältere Menschen mit geriatrietypischer Multimorbidität ein wesentliches Versorgungselement zur Förderung der Selbstbestimmung und Teilhabe. Sie trägt zudem nachweislich dazu bei, Pflegebedürftigkeit abzuwenden oder zu vermindern und die Alltagskompetenz zu stärken. Die Umsetzung des gesetzlichen Anspruchs auf Rehabilitation für diesen Personenkreis wird entscheidend dazu beitragen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu meistern, die einhergeht mit wachsender Patientenzahl und zunehmendem Fachkräftemangel in den sozialen Berufen.

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Logo Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018, Statistisches Bundesamt Mitmachen bei der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2018 ist eine wichtige amtliche Statistik über die Lebens­verhältnisse in Deutschland. Sie liefert Informationen über die Einkommens-, Vermögens- und Schulden­situation, die Konsumausgaben, die Ausstattung mit Gebrauchsgütern sowie die Wohnsituation der privaten Haushalte.

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