Grafik: Header des Newsletter dv aktuell
 

dv aktuell 3/2023 

 
 
1. Stellungnahmen und Empfehlungen
2. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
3. Neuerscheinungen
4. Unsere Präsidiumsmitglieder
5. Save the date: Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.
6. Im Dialog
7. Deutscher Verein intern
8. Veranstaltungshinweise
9. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
10. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

gleich zu Beginn möchte ich Ihnen – als treue Leserinnen und Leser sowie den Neuzugängen – für Ihr Interesse an unserem Newsletter danken. Wir haben eine stetig wachsende Abonnent/innenzahl und freuen uns aktuell über mehr als 17.000 Newsletter-Abonnent/innen! Das ist schon eine imposante Zahl in diesen digitalen Zeiten. Und zeugt davon, dass soziale Belange nach wie vor einen hohen Stellenwert haben. Damit Sie uns auch weiterhin gewogen bleiben, lege ich ohne Umschweife mit unseren Neuigkeiten los.

Unsere erste Präsidiumssitzung in diesem Jahr fand Ende März im Bundessozialgericht (BSG) in Kassel statt – an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an das BSG für diese Möglichkeit. Wir nutzten den Termin, um uns mit den Richterinnen und Richtern am BSG auszutauschen. Dieses – mittlerweile schon traditionelle Gespräch – wurde vom BSG-Präsidenten Prof. Dr. Rainer Schlegel moderiert. Es ging um Bewertungen und Einschätzungen der Richter/innen und der Präsidiumsmitglieder des Deutschen Vereins zu verschiedenen Themen. Z.B. um eine mögliche Anerkennung außerordentlicher Stromkosten als Mehrbedarf, um die Leistungsausschlüsse für Unionsbürger/innen, die Einführung einer Kindergrundsicherung oder die Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Altenhilfe. Das war eine lebhafte Debatte!

Unsere nächsten News erreichen Sie dann nach Ostern. Somit verabschiede ich Sie in den Frühling und wünsche schon einmal frohe Feiertage.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: Pfeil 
   
 

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den Referentenentwürfen eines Gesetzes und einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung

des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 17. Februar 2023

Am 12. Oktober 2022 hat die Bundesregierung eine Fachkräftestrategie verabschiedet. Darin hat sie eine moderne Einwanderungspolitik als eines von fünf prioritären Handlungsfeldern benannt. Am 30. November 2022 hat die Bundesregierung Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten beschlossen. Drittstaatsangehörige sind Staatsangehörige eines Staats außerhalb der Europäischen Union (EU).

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG)

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins (DV 10/23) vom 2. März 2023

Mit dem vorliegenden Entwurf sollen die häusliche Pflege gestärkt, pflegebedürftige Menschen und ihre Zu- und Angehörigen entlastet, die Arbeitsbedingungen für professionell Pflegende verbessert und die Potenziale der Digitalisierung für Pflegebedürftige und für Pflegende besser nutzbar gemacht werden. Geld- und Sachleistungsbeträge sollen 2025 und 2028 automatisch und regelhaft angepasst werden. Durch Modellvorhaben sollen Innovationen gefördert werden. Um die Einnahmesituation der sozialen Pflegeversicherung zu verbessern, sind Beitragserhöhungen vorgesehen. Außerdem soll die Berücksichtigung des Erziehungsaufwands von Eltern verfassungskonform ausgestaltet werden.

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Entwurf des Nationalen Reformprogramms 2023

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat dem Deutschen Verein am 6. März 2023 den Entwurf zum Nationalen Reformprogramm (NRP) zur Stellungnahme vorgelegt. Das NRP wird im Rahmen des Europäischen Semesters federführend vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erarbeitet und richtet sich an die Europäische Kommission und den Europäischen Rat – eine Einbindung von Interessengruppen wie Sozialpartner und zivilgesellschaftliche Organisationen ist hierfür vorgesehen.

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 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Mitglieder wissen mehr!, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Fachlexikon mit Mitgliedswerbung 

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 NeuerscheinungenGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Cover des Archiv 1/2023 

Archiv 1/2023 | Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – Hilfe für Kinder und Familien

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
96 Seiten
16,00 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 13,00 €
ISBN 978-3-7841-3583-0

Fachkräfte der Sozialen Arbeit sind immer häufiger mit grenzüberschreitenden Fällen konfrontiert. Eine gelingende Aufnahme unbegleiteter Minderjähriger, internationale Sorge- und Umgangsrechtsfälle, Kindesentführungen oder die Wahrung der Kinderrechte nach Leihmutterschaft erfordern umfassende juristische Kenntnisse und interkulturelle Beratungskompetenz. In diesem Themenheft werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und fachlichen Anforderungen für die Praxis dargelegt.

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Grafik: Cover der T7 

Recht der Betreuung

(Reihe "Textausgaben zum Sozialrecht", Band 7)
Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und Lambertus-Verlag.
2. Auflage 2023; 300 Seiten; kart., 12,90 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,90 €
ISBN 978-3-7841-3516-8

Diese neu bearbeitete Ausgabe enthält die Vorschriften zur rechtlichen Betreuung, die v.a. im Bürgerlichen Gesetzbuch, aber auch in anderen Gesetzen, Verordnungen und Satzungen enthalten sind. So enthält diese Ausgabe vollständige Texte oder Auszüge aus insgesamt 25 Normen (Stand: Januar 2023).

Den Rechtsgrundlagen wurde eine Einführung von Anja Mlosch, wissenschaftliche Referentin im Deutschen Verein, vorangestellt. Ein ausführliches Stichwortverzeichnis rundet die Textausgabe ab.

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Grafik: Cover des Archiv 3/2022 

Wieder da! Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unser Themenheft nachgedruckt: Mehr Selbstbestimmung durch die Reform des Betreuungsrechts?

Archiv für Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit 3/2022

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
104 Seiten
16,00 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 13,00 €
ISSN 0340-3564
ISBN 978-3-7841-3494-9

Die Reform der rechtlichen Betreuung seit 1. Januar 2023 soll die Selbstbestimmung betroffener Menschen stärken und die Qualität der Betreuung sichern. In diesem Themenheft werden die Neuregelungen vorgestellt und ihre Anforderungen an ehrenamtliche und Berufsbetreuer/innen, Betreuungsbehörden, -vereine und -gerichte erörtert.

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Grafik: NDV digital abonnieren 

Nachrichtendienst digital abonnieren

Mitglieder des Deutschen Vereins können die aktuelle Ausgabe und frühere Hefte im Mitgliederportal abrufen. Seit der Neugestaltung des NDV steht den Mitgliedern auch ein Flipbook zur Verfügung.

Nichtmitglieder haben ab 1. Januar 2022 die Möglichkeit, ein rein digitales Abonnement zu beziehen. Das digitale Abonnement kann als PDF-Datei und Flipbook bezogen werden.

Jahresbezugspreis: 36,00 €

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 Unsere PräsidiumsmitgliederGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: Dirk Lewandrowski, heikefischer-fotografie.de 

Dirk Lewandrowski, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe und seit 2022 Mitglied im Präsidium des Deutschen Vereins

"Seit acht Jahren darf ich nunmehr in den Gremien des Deutschen Vereins mitwirken. Die Diskussionen dort erlebe ich als intensiv und manchmal auch als aufreibend. Doch schätze ich den großen Wert, dass einmal gefundene Konsense dann auch dauerhaft und mit Außenwirkung tragen."

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 Save the date: Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.Grafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Logo des Deutschen Vereins 

Am 20. September 2023 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr im Brandenburgsaal in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam unsere Mitgliederversammlung statt.

Hinweise zum Programm und zum inhaltlichen Schwerpunkt der Mitgliederversammlung werden wir in den kommenden Monaten auf unsere Internetseiten stellen. Die konkreten Einladungen und Unterlagen erhalten Sie im Spätsommer.

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 Im DialogGrafik: Pfeil 
   
 

Deutscher Verein mit Empfehlungen beim Landtag Sachsen-Anhalt

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit und Gleichstellung des Landtages von Sachsen-Anhalt befasst sich am 8. März 2023 mit der Studie des Autors Dr. Wolfgang Hammer "Familienrecht in Deutschland – Eine Bestandsaufnahme" vom April 2022.

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Der Deutsche Verein bei Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)

Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 24. Februar 2023 einen Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und Pflegeentlastungsgesetz – PUEG) vorgelegt.

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Grafik: DV-Logo und Schriftzug "Im Dialog" 

Deutscher Verein im Gespräch mit Berlins Senatorin Katja Kipping

Seit über zwei Jahren ist Katja Kipping die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales in Berlin. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. freute sich nun sehr in den persönlichen Austausch mit der Senatorin zu gehen.

Nora Schmidt (Geschäftsführerin) und Dr. Rolf Jordan (Referent) vom Deutschen Verein trafen am 23. März 2023 neben Katja Kipping auch auf Michael Braun aus der Abteilung Soziales. Es ging u.a. um einen fachlichen-inhaltlichen Austausch, insbesondere über die Empfehlungen des Deutschen Vereins zum Housing First-Ansatz in den Wohnungsnotfallhilfen und dessen Umsetzung im Land Berlin.

 
   
 
Foto: Präsidiumsmitglieder und Richter/innen BSG 

Deutscher Verein im Austausch mit Bundessozialgericht

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. nutzte zum 3. Mal die Gelegenheit, neben seiner Präsidiumssitzung im Bundessozialgericht (BSG) in Kassel, sich auch direkt mit dessen Richterinnen und Richtern diese Woche auszutauschen.

Themen waren u.a. eine mögliche Anerkennung außerordentlicher Stromkosten als Mehrbedarf, die Leistungsausschlüsse für Unionsbürger/innen, die Einführung einer Kindergrundsicherung und die Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Altenhilfe sein. Präsidiumsmitglieder des Deutschen Vereins und die Richter/innen des BSG waren herzlich zu einer angeregten Debatte eingeladen.

 
   
 
 Deutscher Verein internGrafik: Pfeil 
   
 
Foto: Cornelia Fieguth, Fotostudio Fieguth 

Therese Reinke ist seit 15. März 2023 als Online-Redakteurin im Projekt "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz" im Deutschen Verein tätig. Frau Reinke hat Germanistik und Philosophie studiert und arbeitete mehrere Jahre in der externen und internen Kommunikation, zuletzt als Redakteurin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund.

 
   
 

Laura Lepp ist seit 15. März 2023 im Deutschen Verein als Referentin im Arbeitsfeld II – Kindheit, Jugend, Familie, Soziale Berufe tätig. Frau Lepp ist Erziehungswissenschaftlerin (M.A.) und hat zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Universität Mainz sowie als Sozialarbeiterin, unter anderem in der ambulanten Jugendhilfe, gearbeitet.

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Button "digital" 

Grenzüberschreitende soziale Dienste, 12. bis 13. Juli 2023

Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern

Die Erbringung sozialer Dienstleistungen steht in grenznahen Gebieten vor besonderen Herausforderungen. Durch grenzüberschreitende Aktivitäten und gezielte Zusammenarbeit können Kommunen, Regionen und freie Träger im Interesse der Nutzer/innen sozialer Dienste wirken. Welche Erfahrungen wurden gemacht, welche Voraussetzungen braucht es für zukünftige Verbesserungen?

Die Europäische Kommission hat zudem für 2023 eine "Gesetzgebungsinitiative zu grenzüberschreitenden Tätigkeiten von Vereinen" angekündigt. Diese zielt auf eine Vereinfachung und Stärkung der Aktivitäten gemeinnütziger Organisationen im Binnenmarkt und kann sich auch auf die freien Träger sozialer Dienste auswirken, die grenzüberschreitend tätig sind. Die Veranstaltung informiert über aktuelle Entwicklungen und bietet Raum zum Austausch über gute Praxis.

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Forum Fachberatung für Kindertagesbetreuung – Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven in herausfordernden Zeiten, 30. Mai bis 1. Juni 2023 in Erkner

Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater mit und ohne Fach- und Dienstaufsicht aus dem Feld der Kindertageeinrichtungen, Kindertagespflege und Schulkinderbetreuung.

Diese Veranstaltung versteht sich als bundesweites Forum für Fachberaterinnen und Fachberater im System der Kindertagesbetreuung. (Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege, Schulkinderbetreuung). Fachberatung ist ein wichtiges qualitätsentwickelndes und -sicherndes Unterstützungssystem. Sie steht an der Schnittstelle zwischen Praxis, Trägern, Politik und Wissenschaft. Die Fachberater/innen sind Vermittler/innen und Multiplikator/innen von Ideen, Initiativen, Konzepten und Reformimpulsen.

Ziel und Inhalt der Veranstaltung ist es, die derzeitige Situation der Fachberatung unter Berücksichtigung der multiplen Krisen und auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse zu beleuchten sowie konkrete Handlungs- und Weiterentwicklungsbedarfe für die Praxis zu identifizieren. Ausgangspunkte für die inhaltliche Diskussion werden erstens die Auswirkungen der COVID II-Pandemie auf die Kindertagesbetreuung, aktuelle bundesgesetzliche Entwicklungen im System der Kindertagesbetreuung und hierbei der Frage nachgehen, wie ein zukunftsfähiges Unterstützungs- und Trägersystem für die Kindertagesbetreuung wie auch die Schulkinderbetreuung ausgestaltet werden sollte. Dabei soll auch die Frage der Qualität und Wirkung von Fachberatung diskutiert werden. Drittens wird die Veranstaltung das Thema Personalgewinnung und -bindung in den Blick nehmen und welche Rolle die Fachberatung hierbei einnimmt. Die Veranstaltung bietet Raum für den fachlichen, bundesweiten Austausch sowie träger- und länderübergreifende Vernetzung.

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Grafik: Button "digital" 

Wie können Jobcenter Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen unterstützten? Vorstellung und Diskussion der Empfehlungen des Deutschen Vereins zu psychisch Kranken im SGB II, am 25. Mai 2023

Zielgruppe: Fach und Leitungskräfte von Jobcentern

Überdurchschnittlich viele Personen im Leistungsbezug des SGB II sind psychisch beeinträchtigt oder erkrankt, und viele von diesen Personen wollen erwerbstätig sein. Es ist eine besondere Anforderung an die Jobcenter, diese Personen zu unterstützen. Jobcenter können dazu beitragen, dass Leistungsberechtigte den Weg in das Versorgungsystem finden und so mit ihren Beeinträchtigungen und Erkrankungen umgehen, dass die Perspektive für eine realistische Erwerbsintegration entsteht. Jobcenter können ein selbstbestimmtes Leben von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen unterstützen, indem sie diesen Eingliederungsleistungen des SGB II oder Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zugänglich machen, die zu ihrem Bedarf, ihren Möglichkeiten und ihren Interessen passen.

Der Deutsche Verein hat Empfehlungen erarbeitet und beschlossen, die den Jobcentern die Komplexität der Aufgabe ebenso aufzeigen wie konkrete Lösungsmöglichkeiten. Diese Empfehlungen werden in dieser Fachtagung vorgestellt und mit drei Fachleuten diskutiert, die bei der Unterstützung psychisch Beeinträchtigter oder erkrankter Personen im SGB II engagiert sind.

In einer Gesprächsrunde wird noch einmal das Clearing aus verschiedenen Perspektiven erörtert und erstmals die Unterstützung durch einen "kontinuierlichen persönlichen Ansprechpartner" für psychisch beeinträchtigte oder erkrankte Leistungsberechtigte. Kann das eine Fachkraft im Jobcenter sein? Kann der Integrationsfachdienst das leisten? Wie kann die persönliche Begleitung von psychisch Beeinträchtigen oder Erkrankten vom Jobcenter unterstützt werden?

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Weitere Veranstaltungen

Auf unserer Website finden Sie noch viele weitere Veranstaltungen für das Jahr 2023.

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: Pfeil 
   
 
Grafik: Menschen im Gespräch, Anke Seeliger 

Wirkungskontrolle in der Eingliederungshilfe, am 9. Mai 2023

In der Gesetzesbegründung zum BTHG erläutert der Gesetzgeber, dass die Wirkungskontrolle ein Steuerungsinstrument für die Träger der Eingliederungshilfe ist, damit Leistungen passgenau, sparsam und wirtschaftlich erbracht werden. In der Praxis gibt es noch viele Unklarheiten: Welche Informationen fließen in die Wirkungskontrolle ein? Welche Perspektiven können und sollen einbezogen werden? Wie kann sie gut in das Gesamtplanverfahren eingebunden werden? Wie können auf ihrer Grundlage die Fortschreibung und weitere Gestaltung der Leistungen ermöglicht werden? Diese und andere Fragen werden im Rahmen der digitalen Veranstaltung aufgegriffen und anhand von Impulsbeiträgen mit den Teilnehmenden erörtert.

Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden die rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen von Wirkung aufzuzeigen. Zudem sollen die Teilnehmenden nach der Veranstaltung die Informationen im Rahmen der Wirkungskontrolle für das Gesamtplanverfahren nutzbar machen. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden für sich Kriterien identifiziert, wann und wie sie eine Wirkungskontrolle praktisch durchführen können bzw. sollen.

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 Unsere NetzwerkeGrafik: Pfeil 
   
 

Sachverständigenrat für Integration und Migration: "Win some, lose some, it‘s all the same"? Zum Bedeutungsgewinn und -verlust der Auswahlkriterien im Rahmen der Reform der Fachkräfteeinwanderung

Mit dem Referentenentwurf zu einem Gesetz sowie einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung haben das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zahlreiche Reformvorschläge im Bereich des Erwerbsmigrationsrechts vorgelegt. Der wissenschaftliche Stab des SVR hat diese im Rahmen einer Kurzinformation analysiert. Dabei zeigt sich, dass bisherige Auswahlkriterien für ausländische Fachkräfte teilweise an Bedeutung verlieren, während Kriterien, die bisher nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben, wichtiger werden. Dies hat zwar deutliche Änderungen im deutschen Erwerbsmigrationsrecht zur Folge – sie fallen indes weniger gravierend aus, als einige Diskussionen im Vorfeld dies haben erwarten lassen.

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Grafik: bhp-Banner 

54. Bundesfachtagung des BHP 2023: Gemeinsam Räume eröffnen!

Der Berufs- und Fachverband für Heilpädagogik (BHP) e. V. lädt zur 54. Bundesfachtagung vom 2. bis 4. Juni 2023 nach Würzburg ein.

Zum Tagungsthema "Gemeinsam Räume eröffnen – HEILPÄDAGOGIK im Auftrag für Solidarität, Wertschätzung und Vielfalt" erwarten Sie in diesem Jahr wieder Vorträge, Podiumsdiskussionen und eine Vielzahl Workshops und Mitmachräume, bei der Ihr Mitwirken gefragt ist: In den über dreißig Veranstaltungen verschiedenster Formate bringen Sie sich auf den neuesten Stand des Fachdiskurses, lernen neues kennen und geben Ihr Wissen weiter. Auf dem begleitenden Messeforum können Sie sich zu aktuellen fachspezifischen Konzepten und Materialien austauschen, in Fachliteratur stöbern oder pädagogisches Spielmaterial kennenlernen.

Der Berufs- und Fachverband für Heilpädagogik nimmt das Tagungsthema wörtlich und lädt Sie ein, gemeinsam Räume zu eröffnen – vom 2. bis 4. Juni 2023 im Würzburger Congress Centrum.

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Grafik: BfS-Jubiläumslogo 

Der Deutsche Verein gratuliert der Bank für Sozialwirtschaft zum Jubiläum

Am 10. März 1923 wurde die Bank für Sozialwirtschaft von den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege und dem Wirtschaftsbund gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen als Hilfskasse gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands gegründet. 100 Jahre Bestehen zeugen von Vertrauen und Verbundenheit aller Partner.

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Grafik: BAS-Logo 

BaS: Engagement zieht Kreise!

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) hat einen Film über das bundesweite Netzwerk für Engagement und Teilhabe älterer Menschen gedreht. In knapp zwei Minuten werden die Arbeit von Seniorenbüros und die Netzwerkarbeit der BaS vorgestellt – spannend, witzig und einladend.

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Neuer Förderaufruf: "JUVENTUS: Mobilität stärken – für ein soziales Europa"

Das ESF Plus-Programm "JUVENTUS" richtet sich an benachteiligte junge Menschen und fördert durch betriebliche Praktika im EU-Ausland ihre Integration in den inländischen Arbeitsmarkt. Jugendliche und junge Erwachsene können (Lern-)Erfahrungen in anderen Ländern sammeln und hierdurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Zentraler Bestandteil von „JUVENTUS“ ist ein begleitetes mehrmonatiges Auslandspraktikum in einem anderen EU-Mitgliedstaat, eingebunden in einen Projektzyklus mit intensiver Vor- und Nachbereitung. Nach dem Programmstart im Herbst 2022 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales nun einen zweiten Förderaufruf für Mitte Mai 2023 angekündigt.

Zielgruppe des Programms sind arbeitslose/arbeitssuchende junge Menschen von 18 bis 30 Jahren, deren Zugang zu Arbeit oder Ausbildung aus mehreren individuellen und/oder strukturellen Gründen besonders erschwert ist (z.B. Schulabbrecher/innen, Ausbildungsabbrecher/innen, Langzeitarbeitslose etc.) und bei denen durch die Erbringung von Eingliederungsmaßnahmen nach dem SGB III oder SGB II in absehbarer Zeit keine bedeutenden Integrationsfortschritte zu erwarten sind.

Die Projekte sollen von Kooperationsverbünden umgesetzt werden, in denen Jobcenter bzw. Agenturen für Arbeit, Betriebe und Projektträger eng zusammenarbeiten. Hierbei ist eine Einbettung in das regionalspezifische Arbeitsmarktkonzept sowie in den individuellen Integrationsprozess der Teilnehmenden vorgesehen. Antragsberechtigt sind alle juristischen Personen des privaten und öffentlichen Rechts und rechtsfähige Personengesellschaften, d.h. freie und öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Kommunen, Bildungsträger, Forschungseinrichtungen oder Verbände.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales plant die Veröffentlichung des Förderaufrufs für Mitte Mai 2023: https://www.esf.de/portal/DE/ESF-Plus-2021-2027/Aufrufe/inhalt.html

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Qualitätsverbesserung von sozialen Dienstleistungen

Das European Social Network hat im Rahmen seiner Arbeitsgruppe „Qualität von sozialen Dienstleistungen“ einen Policy Brief erarbeitet. Das Briefing wurde auf der Grundlage der Diskussionen unter den ESN-Mitgliedern und der Ergebnisse der letzten Arbeitsgruppensitzung vom 7. bis 9. November 2022 erstellt. Der Policy Brief gibt einen kurzen Überblick über derzeitige Diskussionen und nimmt Bezüge auf die vorhandenen Rahmenempfehlungen der EU. Das Papier ist auf Deutsch verfügbar.

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ESN-Konferenz in Malmö –Das Programm steht

Das Programm für die ESN-Konferenz vom 14. bis 16. Juni 2023 in Malmö steht. Das Motto der ESN-Konferenz lautet "Förderung der sozialen Dienste – Die Rolle der Technologie bei der Förderung von Selbstbestimmung und Teilhabe". Bevor die Konferenz losgeht, findet am 14. Juni um 9.15 Uhr ein ESN-Mitgliedertreffen statt, dies wäre eine gute Gelegenheit andere ESN-Mitglieder kennenzulernen.

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