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- Die Rolle des ASD im Kontext von Ausbeutung und Handel mit Kindern
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DFT
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82. Deutscher Fürsorgetag
- S1 Föderaler Sozialstaat – Brauchen wir eine neue Balance der Verantwortung?
- S2 Teilhabe als Versprechen des Sozialstaats – ein gemeinsamer Auftrag von Sozial- und Bildungspolitik
- S3 Erklär mir das Soziale – Kommunikation zwischen Komplexität und Verständlichkeit
- S4 Soziale Berufe – Welche Professionen braucht der Sozialstaat?
- Plenum: Geflüchtete aus der Ukraine: Von der Aufnahme zur Teilhabe
-
Alter und Pflege
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht: Rechtliche Betreuung – ein anspruchsvolles Ehrenamt. Betreuungsvereine machen stark – Betreuen im Tandem?
- FF 1.9 Pflegeberufe – Attraktivität steigern, Fachkräfte sichern!
- FF 2.3 (Digitale) Teilhabe älterer Menschen stärken!
- FF 3.4 Gute Sozialräume und Infrastrukturen für Selbstbestimmung und Partizipation im Alter
- FF 3.8 Ausbildungs- und Fachkräfteeinwanderung: Welchen Beitrag können sie zur Fachkräftesicherung in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen leisten?
- FF 4.4 Schnittstelle Eingliederungshilfe und Pflege
- FF 4.9 Selbstbestimmung in der Pflege und im Rahmen ergänzender Versorgung stärken
-
Arbeit, Arbeitslosigkeit, Bildung und Beruf
- FF 1.6 Neue Arbeitswelten: Wir brauchen eine schnelle Reform der sozialen Sicherung
- FF 2.2 Von der Grundbildung bis zum Berufsabschluss – Für eine Weiterbildungsoffensive im SGB II
- FF 2.7 Im Fokus: Zukunft des Sozialstaats – auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit!?
- FF 2.12 Jobcoaching AP – verstehen und umsetzen
- FF 3.1 Gemeinsam aktiv – Jobcenter und die Akteure im Sozialraum
- FF 4.1 Keiner darf verloren gehen! Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen eingeübter Praxis und Weiterentwicklung
- FF 4.5 Quo vadis Erzieher/innenausbildung? Von der Basteltante zur Hochschulprofessur und zurück?
- EU-Sozialpolitik
- Familienpolitik
-
Internationaler Sozialdienst (ISD-Konferenz)
- FF 1.11 Eröffnung und Begrüßung „Kinder im Fokus – Kindeswohl und Kinderrechte in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit“
- FF 1.11a Best interest of the child: Bestimmung des Kindeswohls im länderübergreifenden Kontext
- FF 1.11b Das entführte Kind – Betrachtung aus psychologischer Sicht
- FF 2.11 Kindesentführung – wie hilfreich sind die vorhandenen Unterstützungsangebote für Eltern und Kinder im Entführungsfall?
- FF 3.9 Die neue EU-Verordnung Brüssel IIb – Was ändert sich für die Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte?
- FF 3.10 Ausländerrecht trifft Jugendhilfe – Jugendhilfe trifft Ausländerrecht
- FF 4.11 Auf dem Prüfstand: Was brauchen unbegleitete minderjährige Geflüchtete für ein gutes Ankommen in Deutschland?
- FF 4.11a Abschluss –100 Jahre International Social Service – 100 Jahre grenzüberschreitende soziale Arbeit: Ein Ausblick auf anstehende Entwicklungen und Aufgaben
-
Kindheit und Jugend
- FF 1.1 Endlich Teilhabe für alle Kinder und Jugendliche sicherstellen!
- FF 1.8 Kindertagesbetreuung – zwischen bundesweiter Qualität und Segregationstendenzen
- FF 2.5 Der Rechtsanspruch auf ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung für Grundschulkinder – gemeinsame Verantwortung der föderalen Ebenen?!
- FF 3.3 Die Reform des SGB VIII – der Weg ist das Ziel. Wie kann die Umsetzung der Etablierung von Verfahrenslots/innen gelingen?
- FF 4.1 Keiner darf verloren gehen! Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen eingeübter Praxis und Weiterentwicklung
- FF 4.5 Quo vadis Erzieher/innenausbildung? Von der Basteltante zur Hochschulprofessur und zurück?
- FF 4.10 Die Reform des SGB VIII – Selbstorganisierte Zusammenschlüsse als fester Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe
-
Migration und Integration
- FF 3.8 Ausbildungs- und Fachkräfteeinwanderung: Welchen Beitrag können sie zur Fachkräftesicherung in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen leisten?
- FF 3.10 Ausländerrecht trifft Jugendhilfe – Jugendhilfe trifft Ausländerrecht
- FF 4.3 Integrationspolitik im Föderalismus: Was brauchen Kommunen für eine bessere Zusammenarbeit mit Bund, Land und anderen Kommunen?
- FF 4.11 Auf dem Prüfstand: Was brauchen unbegleitete minderjährige Geflüchtete für ein gutes Ankommen in Deutschland?
-
Soziale Sicherungssysteme
- FF 1.2 Zwischen Fördern und Fordern – Die Grundsicherung weiterentwickeln, neue Wege gehen? – Aktuelle Reformvorschläge auf dem Prüfstand
- FF 1.5 Grundsicherungssysteme in Europa
- FF 1.6 Neue Arbeitswelten: Wir brauchen eine schnelle Reform der sozialen Sicherung
- FF 2.7 Im Fokus: Zukunft des Sozialstaats – auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit!?
- FF 2.9 Abgrenzungen der Existenzsicherungssysteme untereinander und gegenüber „verwandten“ Systemen
- FF 3.1 Gemeinsam aktiv – Jobcenter und die Akteure im Sozialraum
- FF 3.5 Armutsbekämpfung lokal – Menschen befähigen, Verwirklichungschancen stärken
- FF 4.6 Digitalisierung und Online-Beratung im Jobcenter – Was wurde bisher erreicht, welche Potenziale gibt es?
- Sozialplanung
-
Teilhabe von Menschen mit Behinderung
- FF 1.4 Vernetzte Beratung: Chancen und Herausforderungen organisations- und institutionsübergreifender Beratung am Beispiel der Beratungslandschaft für Menschen mit Behinderungen
- FF 1.7 Wirkungsorientierung in der Eingliederungshilfe – ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung?
- FF 2.1 Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes: Welche Erfolgsfaktoren können für die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen abgeleitet werden?
- FF 2.10 Inklusion vor Ort – gemeinsame Verantwortung, gemeinsame Erfolge
- FF 3.2 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen Teil 1 (geschlossene Veranstaltung)
- FF 3.12 Teilhabe – Gesundheit – Sicherheit
- FF 4.2 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen Teil 2 (geschlossene Veranstaltung)
- FF 4.7 Mehr Teilhabe: Wie müssen Bildungs- und Sozialpolitik für inklusive Schul- und Ausbildung zusammenwirken?
-
81. Deutscher Fürsorgetag
-
Alter und Pflege
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht & Qualität der rechtlichen Betreuung und Stärkung des Ehrenamts
- FF 1.11 Demenz und Migration
- FF 2.4 Fit fürs Netz? Digitale Bildung & ein Baustein zur Teilhabe im Alter
- FF 2.6 Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 4.3 Die Vielfalt des Alterns wahrnehmen: Interkulturelle Arbeit in der Pflege
-
Kindheit, Jugend, Familie
- S 2 Familie hält die Gesellschaft zusammen & Was hält die Familie zusammen?
- FF 1.2 Chance verpasst! & Wie gelingt der Neustart für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe?
- FF 1.5 Aus aller Welt: Herausforderung in der interkulturellen Arbeit mit Familien
- FF 1.6 Unterstützte Elternschaft: Wie können Eltern mit Beeinträchtigungen und ihre Kinder unterstützt und begleitet werden?
- FF 1.8 Qualität in der Kindertagesbetreuung stärken
- FF 1.10 Jugend- und Familienarbeit: bald alles digital?
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 2.10 Mit kommunalen Sozialpässen wirksam Teilhabe ermöglichen
- FF 2.11 Integration Mit Wirkung & Wie kann Engagement gemeinsam gestaltet werden?
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
- FF 3.6 Hilfen zur Erziehung & präventive sozialräumliche Angebote der Kinder- und Jugendhilfe
- FF 4.1 Abgetaucht und ausgegrenzt & Welche Hilfen brauchen junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen?
- FF 4.2 Schule inklusiv gestalten & Ein inklusives Bildungssystem umsetzen!
- FF 4.8 Wie gelingt eine wirksame Unterstützung von Kindern und Familien vor Ort?
-
Migration und Integration
- S 1 Integration & Inklusion & Identitäten: Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts?
- FF 1.7 Jobcenter oder Zentrum für Arbeit, Kultur und Soziales & Was brauchen wir für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten?
- FF 1.11 Demenz und Migration
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 2.11 Integration Mit Wirkung & Wie kann Engagement gemeinsam gestaltet werden?
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
-
Rehabilitation und Bundesteilhabegesetz
- S 1 Integration & Inklusion & Identitäten: Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts?
- FF 1.2 Chance verpasst! & Wie gelingt der Neustart für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe?
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht & Qualität der rechtlichen Betreuung und Stärkung des Ehrenamts
- FF 1.6 Unterstützte Elternschaft: Wie können Eltern mit Beeinträchtigungen und ihre Kinder unterstützt und begleitet werden?
- FF 2.3 Ressourcen nutzen, Flexibilität fördern & Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben im Zeitalter des BTHG
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 2.8 Gemeinsam hoch hinaus & Teilhabe durch inklusives Klettern
- FF 3.5 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
- FF 4.2 Schule inklusiv gestalten & Ein inklusives Bildungssystem umsetzen!
- FF 4.4 Gemeinsam mehr möglich machen & Umsetzung des BTHG
- FF 4.5 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
-
Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht
- S 3 Sozialen Zusammenhalt sichern & soziale Sicherungssysteme modernisieren
- FF 1.1 Dauerbaustelle SGB II & Stellschrauben für eine qualitative Weiterentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende
- FF 1.7 Jobcenter oder Zentrum für Arbeit, Kultur und Soziales & Was brauchen wir für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten?
- FF 1.9 Mindestsicherung, Sozialhilfe und Co. & Mindesteinkommenssysteme in Europa
- FF 2.1 Auszubildende im SGB II & neue Schnittstellen zur Ausbildungsförderung
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 3.1.: In Arbeit kommen & in Arbeit bleiben. Neue Chancen durch einen sozialen Arbeitsmarkt
- FF 3.8 Innovative Projekte aus dem Ideenwettbewerb für Strategien gegen Armut
- FF 4.1 Abgetaucht und ausgegrenzt & Welche Hilfen brauchen junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen?
- FF 4.7 Gesund werden oder krank bleiben & Was von beidem fördert unser Sozialsystem? Eine ehrliche Bestandsaufnahme aus ärztlicher, richterlicher und anwaltlicher Sicht
-
Soziale Arbeit und Sozialplanung
- FF 1.4 Integrierte und kooperative Sozialplanung als Element von lokaler Governance & Erfahrungen aus Deutschland und der Schweiz
- FF 2.5 Lab of the Labs & Erfahrungen von Innovationslaboren in der Sozialen Arbeit
- FF 2.9 Handwerkskoffer kommunale Sozialberichtserstattung
- FF 2.10 Mit kommunalen Sozialpässen wirksam Teilhabe ermöglichen
- FF 3.2 Soziale Netze knüpfen & Erfahrungen und Entwicklungsthemen sozialräumlichen Arbeitens
- FF 3.8 Innovative Projekte aus dem Ideenwettbewerb für Strategien gegen Armut
- FF 3.9 Sozialplanung konkret: Landesweite Berichterstattung des KVJS für die Kommunen in Baden-Württemberg
- FF 3.10 Die Deutsche Fernsehlotterie: Für ein solidarisches Miteinander in der Nachbarschaft
- FF 4.9 Stuttgarter Sozialmonitoring & Umsetzung einer integrierten Sozialberichterstattung
-
Internationale und europäische Sozialpolitik
- FF 1.5 Aus aller Welt: Herausforderung in der interkulturellen Arbeit mit Familien
- FF 1.9 Mindestsicherung, Sozialhilfe und Co. & Mindesteinkommenssysteme in Europa
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
- FF 3.4 Zusammenhalt stärken & die Strategie der Europäischen Union
- FF 4.6 Akzeptanz fördern & Vielfalt stärken!
- Bürgerschaftliches Engagement
-
Alter und Pflege
- 80. Deutscher Fürsorgetag
- 79. Deutscher Fürsorgetag
- 78. Deutscher Fürsorgetag
- 77. Deutscher Fürsorgetag
- 76. Deutscher Fürsorgetag
- Historie
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82. Deutscher Fürsorgetag
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dv aktuell 1/2021 | |||||||
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V., | |||||||
Arbeitsschwerpunkte 2021 des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. erschienen! | |||||||
Die Arbeit des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. wird im Jahr 2021, wie schon im Jahr 2020, von der COVID-19-Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Bereiche des Sozialen geprägt sein. Außerdem sind die Reform des SGB VIII, notwendige Neuerungen in der Pflege, die Weiterentwicklung des SGB II und die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes zentrale Themenschwerpunkte. Die Sicherstellung und Unterstützung der sozialen Infrastruktur in der Krise bleibt ein wichtiges Ziel. Die Pandemie hat aber auch verschiedene bereits bestehende Handlungserfordernisse wie durch ein Brennglas besonders sichtbar gemacht: Maßnahmen gegen Bildungsungleichheit, grundlegende Verbesserungen für die sozialen Berufe, Fragen der Vereinbarkeit sowie die Unterstützung von Frauen und Kindern, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Zu diesen und weiteren aktuellen Themen, die im Folgenden als Überblick aufgeführt sind, wird der Deutsche Verein Anregungen geben. Außerdem ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Deutschen Vereins mit dem BMFSFJ, dem BMAS und dem BMG geplant. Ziel ist es dabei, in einem ressortübergreifenden Ansatz die Lernerfahrungen aus der COVID-19-Pandemie für künftiges sozialpolitisches Handeln zu reflektieren. | |||||||
Motto für den 82. Deutschen Fürsorgetags 2022 steht fest | |||||||
"Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat!""Mit dem Motto wollen wir die wichtige und stabilisierende Funktion unseres Sozialstaates für die Demokratie und unser Gemeinwesen in den Blick nehmen. Die aktuelle Covid19-Pandemie hat aufgezeigt, dass sich der Sozialstaat zwar vielerorts bewährt, aber nicht an allen Stellen krisenfest und stabil ist. Auch hat die Pandemie schon länger bekannte Baustellen schonungslos sichtbar gemacht“, erläutert Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. "Wir nehmen in den letzten Jahren eine zunehmende Spannung innerhalb der Gesellschaft wahr. Etliche Probleme harren der Lösung." | |||||||
Cäcilia-Schwarz-Förderpreis: Bewerben Sie sich bis zum 31. März 2021 | |||||||
AltenhilfeBereits zum siebten Mal lobt der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. seinen Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe aus. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. Es können Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften oder andere bedeutende wissenschaftliche Arbeiten aus den Bereichen Geriatrie, Gerontologie, Pflege- und Therapiewissenschaft, Sozialwissenschaft, Gesundheitswissenschaft und verwandten Disziplinen eingereicht werden. Schirmherrin ist Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Einreichungsfrist ist der 31. März 2021. Der Preis wird im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. am 15. September 2021 in Berlin übergeben. | |||||||
Deutsche EU-Ratspräsidentschaft | |||||||
Eine erste Bilanz der deutschen EU-RatspräsidentschaftGleich zu Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wurde deutlich, dass nicht der Brexit und das abzuschließende Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien das Programm für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft maßgeblich bestimmen würden. | |||||||
Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal | |||||||
Kinder- und JugendhilfeZur Frage der Kostenerstattung bei Trägeridentität nach § 89a SGB VIIIDas vorliegende Gutachten befasst sich mit der Frage der Kostenerstattung nach § 89a SGB VIII im Fall der sog. Trägeridentität. Hintergrund ist, dass es in der Praxis immer wieder zu Fallkonstellationen kommt, in denen § 89a SGB VIII seinem Wortlaut nach zu keinem Kostenerstattungsanspruch führt, weil der örtliche Träger der Jugendhilfe, der nach § 86 Abs. 6 SGB VIII zuständig (geworden) ist, mit demjenigen Träger identisch ist, der zuvor gemäß § 86 Abs. 1 bis 5 SGB VIII zuständig war oder zuständig gewesen wäre. Dieses Ergebnis wird in den Fällen als ungerecht empfunden, in denen dem örtlichen Träger der Jugendhilfe nach den allgemeinen Regelungen – ohne die Anwendung der Sonderzuständigkeit gemäß § 86 Abs. 6 SGB VIII – ein Kostenerstattungsanspruch, etwa nach § 89 oder § 89e SGB VIII – zustehen würde. | |||||||
JugendhilfeleistungenZur Frage der örtlichen Zuständigkeit für Jugendhilfeleistungen im Anschluss an Leistungen nach § 19 SGB VIIIDas vorliegende Gutachten befasst sich mit der Frage der örtlichen Zuständigkeit für Jugendhilfeleistungen im Anschluss an die Gewährung von Leistungen nach § 19 SGB VIII, insbesondere wenn es dafür auf den Zeitpunkt „nach“ oder „vor Beginn der Leistung“ ankommt. In der Praxis stellt sich immer wieder die Frage, ob eine Hilfe nach § 19 SGB VIII und eine sich anschließende Jugendhilfeleistung eine einheitliche Gesamtleistung darstellen können oder ob es sich immer um zwei verschiedene Leistungen handelt. Im Fall der Gewährung einer Anschlusshilfe stellt sich zudem die Frage, ob sich die örtliche Zuständigkeit nach § 86 SGB VIII oder – wie es der Bayerische VGH entschieden hat – nach § 86b SGB VIII richtet. | |||||||
Für Mitglieder und die, die es werden wollen | |||||||
Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!Aktion Jugendberufshilfe in Ostwürttemberg (AJO) e.V. in Aalen, | |||||||
Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitierenUnser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und Vieles mehr. | |||||||
Im Dialog | |||||||
Neues EhrenmitgliedEhemaliger Präsident des Deutschen Vereins wird EhrenmitgliedNach sechs Jahren im Amt wurde Johannes Fuchs, Landrat a.D., im November 2020 als Präsident des Deutschen Vereins verabschiedet. Am 6. Januar 2021 hat ihn das Präsidium des Deutschen Vereins zum Ehrenmitglied ernannt. Der 70-jährige Verwaltungswissenschaftler Fuchs war von 2014 bis 2020 Präsident und seit 2010 Mitglied im Präsidium des Deutschen Vereins sowie hauptamtlich u.a. dreizehn Jahre Landrat des Rems-Murr-Kreises in Baden-Württemberg. | |||||||
Leiterin der Stabsstelle Internationales zur Schatzmeisterin des ICSW Europa gewähltFür die nächsten zwei Jahre wird Monika Büning, Leiterin der Stabsstelle Internationales im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., das Amt der Schatzmeisterin des International Committee of Social Welfare (ICSW) Europa wahrnehmen. Monika Büning vertritt das ICSW Deutschland. | |||||||
Neuerscheinungen | |||||||
Kontinuitäten der Fürsorge. Der "Nachrichtendienst des Deutschen Vereins" 1932–19462020, 176 Seiten, kart. | |||||||
Veranstaltungshinweise | |||||||
PflegeTeilhabe bei Pflegebedürftigkeit und besonderen Bedarfssituationen, 17. bis 18. März 2021Soziale Teilhabe auch bei Pflegebedürftigkeit aufrechtzuerhalten, zu unterstützen und zu fördern ist voraussetzungsreich und anspruchsvoll. Dies gilt umso mehr bei denjenigen, die über geringe Ressourcen verfügen oder deren Teilhabe auch schon vor dem Eintritt von Pflegebedürftigkeit eingeschränkt war. Bei sozial benachteiligten Menschen kumulieren Risiken sozialer Exklusion, häufig einhergehend mit Einsamkeit und dem Rückzug aus dem sozialen Leben, insbesondere bei alleinwohnenden mobilitätsbeeinträchtigten Personen. Einsamkeit und Isolation ziehen wiederum zusätzliche Risiken für Gesundheit und Lebensqualität nach sich. Bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebote erreichen diese auch in sehr heterogenen Gruppen der Pflegebedürftigen oft nur schwer. Selbst der Zugang zur pflegerischen Grundversorgung im ambulanten Bereich ist auf Grund fehlender Informationen oder Scham eingeschränkt und Leistungen der Pflegeversicherung oder sozialräumliche Angebote werden nicht oder nur eingeschränkt in Anspruch genommen. In der digitalen Fachveranstaltung werden spezifische Bedürfnisse von und mögliche Zugänge zu bestimmten Zielgruppen dargestellt und diskutiert. | |||||||
AlterFachtag Nationale Demenzstrategie, 25. bis 26. März 2021In Deutschland leben aktuell 1,8 Mio. Menschen mit Demenz und ihre Zahl wird bis 2050 auf geschätzt 3 Mio. anwachsen. Der Deutsche Verein hat seit 2012 die Allianz für Menschen mit Demenz fachlich begleitet. Vieles ist seitdem vor Ort durch Projekte und Initiativen geleistet worden. Die Weiterentwicklung und Bündelung der Erkenntnisse und Erfahrungen zu einer Nationalen Demenzstrategie mündete im Sommer 2020 in die von drei Bundesministerien (BMFSFJ, BMG, BMBF) getragene Nationale Demenzstrategie. Um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen und ihre Teilhabe zu stärken, ist das Zusammenwirken aller relevanten Akteure in den Ländern und insbesondere in den Kommunen und der Betroffenen selbst nötig – auf diese Perspektive ist die weitere Umsetzung auszurichten. Mit dem bundesweiten Fachtag sollen Ziele und Handlungsfelder der Strategie vorgestellt und in die Breite der Fachöffentlichkeit gebracht werden. Der Fachtag wird einen weiteren Schwerpunkt auf die Chancen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen legen, die im Zusammenwirken von Kommune, Pflege, Zivilgesellschaft, Selbsthilfe und lokaler Wirtschaft bestehen. Menschen mit Demenz und ihre Familien brauchen gute sozialräumliche Strukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe an ihrem Lebensort. Wie dieser Ausbau gelingen kann und welche Handlungsansätze und Initiativen dazu bereits bestehen, dazu wird gute Praxis vorgestellt. Das umfasst auch die Öffnung der Angebote für die wachsende Diversität der Lebenswelten. | |||||||
KindertagesbetreuungForum Fachberatung für Kindertagesbetreuung: Aktuelle Entwicklungen im System der Fachberatung – Standortbestimmung und Neujustierung?!, am 30. März 2021Diese Veranstaltung versteht sich als bundesweites Forum für Fachberaterinnen und Fachberater im System der Kindertagesbetreuung und Schulkinderbetreuung. Fachberatung ist ein wichtiges qualitätsentwickelndes und -sicherndes Unterstützungssystem. Sie steht an der Schnittstelle zwischen Praxis, Trägern, Politik und Wissenschaft. Die Fachberater/innen sind Vermittler/innen und Multiplikator/innen von Ideen, Initiativen, Konzepten und Reformimpulsen. Ziel und Inhalt der Veranstaltung ist es, die derzeitige Situation der Fachberatung unter Berücksichtigung der Folgen der COVID 19-Pandemie auf die Kindertagesbetreuung und auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse zu beleuchten und konkrete Handlungs- und Weiterentwicklungsbedarfe für die Praxis zu identifizieren. Ausgangspunkte werden erstens die Auswirkungen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung auf das System der Fachberatung sein. Zweitens wird sich die digitale Fachtagung vorbehaltlich des Gesetzgebungsprozesses mit der Umsetzung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder befassen und der Frage nachgehen, wie ein zukunftsfähiges Unterstützungssystem für dieses Angebot ausgestaltet werden sollte. Drittens wird sie sich mit der weiteren Professionalisierung und Verberuflichung von Fachberatung befassen. | |||||||
Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG | |||||||
Reden Sie mit! – zu Einkommen und Vermögen nach dem BTHGWer als Mensch mit Behinderungen Leistungen der Eingliederungshilfe benötigt, musste diese lange selbst zahlen. Mit dem BTHG sind schrittweise Verbesserungen bei der Anrechnung von eigenem Einkommen und Vermögen für leistungsberechtigte Personen in Kraft getreten. Vor einem Jahr, zum 1. Januar 2020, wurde letztlich das Anrechnungsverfahren auf ein Beitragsverfahren umgestellt. Die Online-Fachdiskussion "Einkommen und Vermögen nach dem BTHG" des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG fragt nach den Erfahrungen von Leistungsträgern, -erbringern, Menschen mit Behinderungen sowie rechtlichen Betreuerinnen und Betreuern mit diesen Änderungen. Fachpublikum und Interessierte sind eingeladen, vom 14. Januar bis 31. März 2021 ihre Fragen und Beiträge auf der Projektwebsite einzustellen. | |||||||
Digitale Fachveranstaltung "Die wesentlichen Änderungen durch das BTHG für Betreuerinnen und Betreuer", 3. bis 4. März 2021Das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG lädt zu einer digitalen Fachveranstaltung 3./4. März 2021 ein, die sich mit den wesentlichen Änderungen durch das BTHG für Betreuerinnen und Betreuer beschäftigt. Die digitale Fachveranstaltung richtet sich in erster Linie an Berufsbetreuer/innen und Vertreter/innen von Betreuungsvereinen. | |||||||
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