Pflege und Rehabilitation

Aktuelle Empfehlungen/Stellungnahmen

Empfehlung/Stellungnahme vom 8. Mai 2023

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit zum Gesetzentwurf der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP "Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG)“ (BT-Drucksache 20/6544), Antrag der Fraktion AfD "Pflegeversicherung – Bürokratie abbauen, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen entlasten" (BT-Drucksache 20/4669), Antrag der Fraktion DIE LINKE. "Gute Pflege stabil finanzieren" (BT-Drucksache 20/6546)


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 8. Mai 2023 [PDF, 350 KB]

Die Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP haben am 25. April 2023 den Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) vorgelegt. Die Fraktion DIE LINKE. legte am 25. April den Antrag "Gute Pflege stabil finanzieren" vor. Der Deutsche Verein bedankt sich für die Gelegenheit, hierzu Stellung zu nehmen. Die nachfolgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf und zum Antrag wurde von der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins erarbeitet. Eine Beschlussfassung durch das Präsidium des Deutschen Vereins war aufgrund der kurzen Frist zur Stellungnahme bis zum 8. Mai 2023 nicht möglich. Wir behalten uns daher vor, ergänzende bzw. weitere Anmerkungen im laufenden Gesetzgebungsverfahren einzubringen.

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Empfehlung/Stellungnahme vom 2. März 2023

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins (DV 10/23) vom 2. März 2023


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 2. März 2023 [PDF, 320 KB]

Mit dem vorliegenden Entwurf soll die häusliche Pflege gestärkt, pflegebedürftige Menschen und ihre Zu- und Angehörigen entlastet, die Arbeitsbedingungen für professionell Pflegende verbessert und die Potenziale der Digitalisierung für Pflegebedürftige und für Pflegende besser nutzbar gemacht werden. Geld- und Sachleistungsbeträge sollen 2025 und 2028 automatisch und regelhaft angepasst werden. Durch Modellvorhaben sollen Innovationen gefördert werden. Um die Einnahmesituation der sozialen Pflegeversicherung zu verbessern, sind Beitragserhöhungen vorgesehen. Außerdem soll die Berücksichtigung des Erziehungsaufwands von Eltern verfassungskonform ausgestaltet werden.

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Empfehlung/Stellungnahme vom 7. Dezember 2022

Eckpunkte des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu Wirkung und Wirksamkeit in der Eingliederungshilfe


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 7. Dezember 2022 [PDF, 430 KB]

Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist das Recht der Eingliederungshilfe weitreichend reformiert worden mit dem Ziel, die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen durch mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und mehr Selbstbestimmung zu verbessern.

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Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 15. Mai 2023

Zum Tag der Familie am 15. Mai 2023: Generationensolidarität. Pflegereform jetzt!


Der "Demografischer Wandel", das diesjährige Motto des Internationalen Tages der Familie, beschreibt u.a. die zunehmende Alterung der Gesellschaft – dies hat auch für Familien Konsequenzen.

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Pressemitteilung vom 13. April 2023

Europäische Strategie für Pflege und Betreuung: Wir brauchen schnell eine engagierte Umsetzung in Deutschland


Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. unterstützt die neue Initiative der Europäischen Union zur Stärkung von Langzeitpflege und frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung in den Mitgliedstaaten. In seiner aktuellen Stellungnahme zeigt der Deutsche Verein für die Umsetzung in Deutschland seine Positionen und Forderungen auf. Die Bundesregierung soll bis spätestens Juni 2024 über ihre Pläne in diesen beiden wichtigen Handlungsfeldern der Sozialpolitik berichten.

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Pressemitteilung vom 1. Februar 2023

Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe – Ausschreibung für Nachwuchswissenschaftler/innen


Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. vergibt 2023 wieder den Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten, die Innovationen und Impulse für ein gutes Leben im höheren und hohen Lebensalter geben. Bewerbung bis 31. März 2023 möglich.

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Publikationen

Veranstaltungen

Veranstaltungen vom 12. Juli 2023, 10:00 Uhr bis 13. Juli 2023, 12:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 6667/23

Grenzüberschreitende soziale Dienste


Inhalt


Die Erbringung sozialer Dienstleistungen steht in grenznahen Gebieten vor besonderen Herausforderungen. Durch grenzüberschreitende Aktivitäten und gezielte Zusammenarbeit können Kommunen, Regionen und freie Träger im Interesse der Nutzer/innen sozialer Dienste wirken. Welche Erfahrungen wurden gemacht, welche Voraussetzungen braucht es für zukünftige Verbesserungen?
Die Europäische Kommission hat zudem für 2023 eine „Gesetzgebungsinitiative zu grenzüberschreitenden Tätigkeiten von Vereinen“ angekündigt. Diese zielt auf eine Vereinfachung und Stärkung der Aktivitäten gemeinnütziger Organisationen im Binnenmarkt und kann sich auch auf die freien Träger sozialer Dienste auswirken, die grenzüberschreitend tätig sind. Die Veranstaltung informiert über aktuelle Entwicklungen und bietet Raum zum Austausch über gute Praxis.

Ablauf


Die Veranstaltung findet in 2 Blöcken an insgesamt 2 Tagen statt:
1. Block: 12.07.2022, 10:00 bis 12:00 Uhr
2. Block: 13.07.2022, 10:00 bis 12:00 Uhr

Wie nehme ich teil?

  • Zur Durchführung von Online-Veranstaltungen verwenden wir Webex. Sie brauchen lediglich auf den Link in Ihrer Einladung zu klicken. Damit können Sie Webex auf Ihrem Desktop und/oder auf Ihren Mobilgeräten (Smartphone, Tablet) sowohl temporär als auch fest installieren.
    Bestehen unter Umständen keine optimalen Netzwerkbedingungen können Sie die Verbindung über die Telefonnummern des betreffenden Meetings herstellen.
  • Weitere Informationen zur Teilnahme entnehmen Sie der Anleitung zur Nutzung von Webex (PDF) .

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Veranstaltungen vom 7. September 2023, 14:00 Uhr bis 8. September 2023, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 4246/23

Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen


Das bundesweite Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Be-hinderungen dient dem fachlichen Austausch und der Diskussion aktueller Fragen aus der Praxis auf dem Gebiet des SGB IX, der Gleichstellungsgesetze und der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderungen. Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes wirft wegen seiner Komplexität weiterhin viele Fragen auf, ebenso die Umsetzung der inklusiven Lösung durch die Reform des SGB VIII. Aber auch die Weiterentwicklung von Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion sind ungemindert wichtige Themen, für die es gute Ideen und Ansätze bedarf, die hier ausgetauscht werden können.

Neben dem Austausch zu fachpolitischen Fragestellungen soll das Netzwerktreffen auch ein Forum für Erfahrungen aus der Arbeit der Beauftragten sein (Rolle und Status eines kommunalen Behindertenbeauftragten in der Verwaltung, Umgang mit Behindertenbeiräten usw.). Diese können hier thematisiert, erörtert und ggf. möglichen gemeinsamen Lösungen zugeführt werden.

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Veranstaltungen vom 11. September 2023, 14:00 Uhr bis 12. September 2023, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 4252/23

Fachtagung Inklusiver Sozialraum


Komplexe Inklusionsanforderungen stellen sich insbesondere im Nahraum der Kommune und des Quartiers. Wie kann es gelingen, innerhalb einer kommunalen Leitstrategie des inklusiven Sozialraums die verschiedenen Versorgungsstrukturen von Pflege, Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe so aufeinander abzustimmen, dass sie einem umfassenden Inklusionsbegriff gerecht und zugleich steuerbar werden?
Sollen Leistungsberechtigte zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung in ihrem Sozialraum befähigt bzw. dabei unterstützt werden, so zielt diese Maßgabe notwendig nicht allein auf personale Kompetenzen, sondern sie stellt zugleich hohe Anforderungen an die Inklusionsleistung des Sozialraums. Die Möglichkeit einer praktischen Realisierung ist aber keineswegs eindeutig und wirft viele Fragen auf. Zu ihrer Beantwortung werden aktuelle Diskussionen der Sozialraumforschung sowie fachpraktische Erfahrungen aus verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit aufgegriffen und aufeinander bezogen. Die Veranstaltung setzt Impulse für den fachlichen Transfer und die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses von inklusiven Sozialräumen, das konzeptionell und programmatisch gehaltvoll und auf der handlungspraktischen Ebene gewinnbringend ist.

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