Empfehlungen/Stellungnahmen 2022

09.06.2022 – Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Antrag der Fraktion CDU/CSU "Alleinerziehende in der aktuellen hohen Inflation nicht allein lassen" (BT-Drucks. 20/1334) am 20. Juni 2022

Vorbemerkung
Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt die Anhörung zum Antrag der Fraktion CDU/CSU "Alleinerziehende in der aktuellen hohen Inflation nicht allein lassen" und die damit verbundene Befassung mit der besonderen Situation Alleinerziehender, ihrer Unterstützungsbedarfe sowie entsprechender politischer Handlungsbedarfe. Nicht zuletzt aufgrund des erhöhten Armutsrisikos alleinerziehender Elternteile und ihrer Kinder ist es dem Deutschen Verein ein wichtiges Anliegen, die Situation Alleinerziehender und ihrer Kinder zu verbessern. Alleinerziehende, überwiegend Frauen, weisen eine überdurchschnittliche Armutsrisikoquote und mit einem mittleren Einkommen nur knapp oberhalb der sog. 60-Prozent-Schwelle insgesamt die ungünstigste Einkommensposition aller Haushaltstypen auf. Dabei sind die alleinerziehenden Mütter weit überwiegend erwerbstätig; fast die Hälfte arbeitet in Vollzeit oder vollzeitnah.

Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 09.06.2022 [PDF, 410 KB]

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