Empfehlungen/Stellungnahmen 2016

07.03.2016 – Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins anlässlich der Anhörung zum Thema „Verbesserung der Situation Alleinerziehender“ des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages am 14. März 2016

Die Stellungnahme (DV 10/16) wurde am 7. März 2016 von der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins verabschiedet.

Vorbemerkung
Die Anhörung zur Verbesserung der Situation Alleinerziehender wird vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund des erhöhten Armutsrisikos alleinerziehender Elternteile und ihrer Kinder ist es dem Deutschen Verein ein wichtiges Anliegen, die Situation Alleinerziehender und ihrer Kinder zu verbessern. Dabei kommen, wie es auch die der Anhörung zugrunde liegenden Anträge zeigen, vielfältige Themen- und Politikbereiche in Betracht, um Verbesserungen auch für diese Zielgruppe zu erreichen.

Der Deutsche Verein hat sich in etlichen der benannten Bereiche mit Handlungsbedarfen und Lösungsvorschlägen beschäftigt. Dabei handelt es sich zum einen um zielgruppenspezifische Themen wie etwa die Erwerbsintegration von Alleinerziehenden oder das Unterhaltsvorschussrecht. Zum anderen profitieren Alleinerziehende natürlich auch von Verbesserungen zugunsten aller Familien und Kinder, etwa im infrastrukturellen Bereich. Aus der Vielzahl der Themen, die in den der Anhörung zugrunde liegenden Anträgen angesprochen werden, fokussiert sich diese Stellungnahme auf die Themen Erwerbsintegration von Alleinerziehenden, monetäre Unterstützung von Alleinerziehenden und Kinderbetreuung. Dabei werden die Empfehlungen und Aussagen des Deutschen Vereins jeweils überblicksartig benannt.

Weitergehende Ausführungen finden sich in unseren jeweiligen Stellungnahmen. Grundsätzlich gilt, dass das vom Deutschen Verein geforderte kohärente und verlässliche Gesamtangebot infrastruktureller, zeitpolitischer und monetärer Rahmenbedingungen für Familien letztlich auch für die Verbesserung der Lebenssituation Alleinerziehender notwendig ist.

Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 07.03.2016 [PDF, 160 KB]

Drucken

nach oben