Empfehlungen/Stellungnahmen 2012

14.05.2012 – Inklusion ist mehr als eine Verschiebung von Leistungen und Zuständigkeiten! [1">

Der Deutsche Verein hat sich mit der Gestaltung der Schnittstelle bei Hilfen nach dem SGB VIII und dem SGB XII für junge Menschen mit Behinderung bereits ausführlich in seinem Diskussionspapier vom 21. September 2010 auseinandergesetzt.[2"> Darin legt er differenziert die beiden großen Lösungen zur Überführung der Eingliederungshilfe für alle Kinder und Jugendlichen in ein Leistungssystem (SGB VIII oder SGB XII) sowie die damit jeweils verbundenen offenen Fragen dar. Neben dem langfristigen Ziel einer möglichst klaren, den Belangen der Betroffenen entsprechenden Regelung der Zuständigkeiten sind aus Sicht des Deutschen Vereins insbesondere kurz- und mittelfristig Lösungen zur Verringerung der bestehenden Abgrenzungsschwierigkeiten erforderlich. Dies gilt zwei Jahre nach Verabschiedung des Diskussionspapiers angesichts der mit einer großen Lösung verbundenen, zahlreichen, immer noch offenen Fragen mit noch gesteigerter Dringlichkeit.

[1"> Verantwortliche Referentin im Deutschen Verein ist Dr. Edna Rasch. Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins im Nachgang zur Anhörung der Verbände durch die Bund-Länder AG Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung am 14. Mai 2012 und zum Zwischenbericht der AG.
[2"> NDV 2010, 467 ff.

Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 14.05.2012 [PDF, 70 KB]

Drucken

nach oben