Empfehlungen/Stellungnahmen 2009

10.11.2009 – Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Weiterentwicklung Kommunaler Bildungslandschaften [1">

Einleitung

Bildung ist ein wesentlicher Faktor bei der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von Städten, Landkreisen und Gemeinden. Eine gut ausgebaute, konzeptionell aufeinander bezogene und verlässlich miteinander verknüpfte Bildungsinfrastruktur, die über die formalen Bildungsinstitutionen des Lernens hinaus (z.B. Kindertageseinrichtungen, Schule, Ausbildung, Universität etc.) auch die Familie, Cliquen, Jugendclubs, den Umgang mit neuen Medien, freiwilliges Engagement in Vereinen und Verbänden, Weiterbildungsangebote, Musikschulen, Bibliotheken, Jugendkunstschulen, Museen als Orte kultureller Bildung etc. einbezieht, kann zur gesellschaftlichen Teilhabe der Bürger/innen eines Gemeinwesens und zu mehr Chancengerechtigkeit beitragen. Denn Bildungsförderung kann nur dann für alle erfolgreich sein, wenn sie über die Schule hinaus den Blick auf die Vielfalt der non-formalen und informellen außerschulischen Bildungsorte öffnet und diese einbezieht.[2">

[1"> Verantwortlicher Referent im Deutschen Verein: Dr. Josef Faltermeier. Die Empfehlungen wurden am 15. Oktober 2009 im Fachausschuss „Jugend und Familie“ beraten und am 10. November 2009 vom Präsidium des Deutschen Vereins verabschiedet.
[2"> Der Deutsche Verein macht darauf aufmerksam, dass Kommunale Bildungslandschaften auch für weitere Zielgruppen wie ältere Menschen oder Menschen mit geistiger Behinderung sowie im Hinblick auf lebenslanges Lernen Potenziale entfalten können. Diese sind jedoch an anderer Stelle zu erörtern.

Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 10.11.2009 [PDF, 70 KB]

Drucken

nach oben