H 17 | Handbuch innovative Kommunalpolitik für Ältere Menschen

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H 17 | Handbuch innovative Kommunalpolitik für Ältere Menschen
Auflage: 1. Auflage 2010
Seitenzahl: 400
ISBN: 978-3-7841-2010-2
Autoren: Christine Bischof und Barbara Weigl
Artikelnummer: H 17
€ 25,90
€ 19,80 (Preis für DV-Mitglieder)


Weitere Informationen

Neue kommunale Strategien für ältere Menschen
Der demografische Wandel findet in den Kommunen statt. Um den Anforderungen gerecht werden zu können, müssen Kommunen die Perspektive auf das Alter(n) wechseln und die Potenziale und Partizipationswünsche ihrer älteren Bürger/innen nutzen. Dabei spielen sozialräumliche, quartiersbezogene und zielgruppenspezifische Strategien eine bedeutende Rolle.
Das Handbuch bietet fundierte Einführungen in aktuelle politische Konzepte und stellt 46 innovative Praxisbeispiele aus sechs zentralen Handlungsfeldern vor:
• Kommunale Alten- und Sozialplanung
• Zivilgesellschaft, Bürgerbeteiligung, Engagementförderung
• Wohnen, Wohnumfeld, Mobilität
• Pflege und Beratung
• Kommunale Gesundheitsförderung, Prävention, Sport
• Bildung, Kultur, Freizeit
Die Beiträge geben Orientierungshilfen und vielfältige Anregungen für alle Akteure in den Kommunen, die sich für eine neue und nachhaltige Politik für ältere Menschen engagieren!

Blick ins Buch


Inhaltsverzeichnis


Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Grußwort der Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände

Vorwort

I. Einleitung (Christine Bischof/Barbara Weigl)

II. Einführung
Konzeptionelle Grundlinien einer innovativen Kommunalpolitik für ältere Menschen (Peter Zeman)


III. Handlungsfelder kommunaler Politik für ältere Menschen

1. Kommunale Alten- und Sozialplanung
Einführung: Planung, Steuerung und Finanzierung kommunaler Politik für das Leben im Alter (Thomas Klie/Karsten McGovern)

Praxisbeispiele:

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Ostallgäu (SGK)

Sozialraumorientierte Seniorenarbeit und Altenhilfe in Dresden

„Zukunft gestalten – Älter werden in unseren Dörfern“

Aktion Migranten in den Seniorenbeirat

Seniorenkonferenz Landkreis Traunstein

2. Zivilgesellschaft, Engagementförderung, Bürgerbeteiligung
Einführung: Bürgerbeteiligung und Engagementförderung für ältere Menschen in Kommunen (Martina Wegner)

Praxisbeispiele:

Bürgerschaftliches Engagement informiert Kommunalpolitik

Gemeinsam älter werden in Olsberg – ein integratives Netzwerk für ältere Menschen mit und ohne Behinderung

ReNeNa/Regensburgs nette Nachbarn – Die Stadtteilkümmerer

Patenprojekt für demenziell erkrankte Menschen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Aktiv im Alter – ein Projekt im Greifswalder Stadtteil Schönwalde II

3. Wohnen, Wohnumfeld, Infrastruktur, Mobilität
Einführung: Kommunale Strategien zur Förderung altersgerechter Wohnformen und zum Ausbau der Infrastruktur (Ursula Kremer-Preiß)

Praxisbeispiele:

WohnQuartier4 = Die Zukunft altersgerechter Quartiere gestalten

Pro Wohnen – Internationales Wohnen in Oberhausen Tackenberg

Seniorenwohnprojekte im Kreis Offenbach

„Haus im Viertel“: Wohnen in guter Nachbarschaft

Modellprojekt „Aufsuchende Altenarbeit– Hausbesuche“ in Bremen

Gemeinsam statt einsam – Wohnen in der Dorflinde

Netzwerkagentur GenerationenWohnen der STATTBAU GmbH Berlin

Seniorenetage/KoWo Erfurt

Serviceleistungen, Bringdienste und seniorengerechte Geschäfte für Menschen in den Stadtteilen, Frankfurt am Main

Bürgerbusse für mehr Mobilität

4. Pflege und Beratung
Einführung: Leitbild „Caring Community“: Perspektiven für die Praxis kommunaler Pflegepolitik (Thomas Klie)

Praxisbeispiele:

SoDa – qualitätsgesicherte Häusliche Tagespflege im Main-Kinzig-Kreis

Netzwerk zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende

Magdeburger Demenzinitiative: Demenz – nur in gemeinsamer Verantwortung!

Modellprojekt „Demenzservicezentrum“

„Werdenfelser Weg – ein Landkreis macht mobil“ Ein verfassungsrechtlicher Ansatz zur Reduzierung von Fixierungsmaßnahmen

Senioren-Beratung Waldhessen

Informationsbroschüre: „Was tun, wenn es alleine nicht mehr geht: Hilfe- und Pflegeangebote im Landkreis Germersheim“

„Damit Pflege nicht zur Qual wird …“ Kreis Minden-Lübbecke: Häusliche Gewalt in der Pflege Pflegestern – Anerkennung pflegender Angehöriger

„Ölberg“ – Ökumenischer Hospizdienst – Königswinter e.V.

5. Gesundheitsförderung, Prävention, Sport
Einführung: Schwerpunkte, Strategien und Ansätze für Gesundheitsförderung und Prävention im Alter (Ulrike Dapp)

Praxisbeispiele:

Programm „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“

MobilerRehabilitationsDienst Woltersdorf (MRDW)

Das Sport-, Spiel- und Tanzfest „Europa bewegt sich“

NAIS Neues Altern in der Stadt

Hamburger Arbeitskreis Bewegungsförderung und Sturzprävention

Deutscher Olympischer SportBund (DOSB): Praxisbeispiele aus dem Modellprojekt „Bewegungsnetzwerk 50 plus“

Gesund leben mit Diabetes – Muttersprachige Diabetestage und Kochkurse

Gesundheitskonferenzen und kommunale Gesundheitsförderung im Alter: Projekte zur Sturzprävention und zur Zahngesundheit und Mundhygiene im Alter im Rhein-Kreis Neuss

Aktiv vor Ort – Gesundheitspass Ahlen

„Dat geiht los“ – Selbstinitiierte regionale Fahrradgruppe im Amt Wilstermarsch mit Hilfe des Bundesprogramms „Aktiv im Alter“

6. Bildung, Kultur, Freizeit
Einführung: Bildung im Alter als kommunale Aufgabe: Chancen einer alternden Gesellschaft (Dietmar Köster)

Praxisbeispiele:

Akademie „2. Lebenshälfte“ – Kompetenzen Älterer nutzen und weiterentwickeln

Projekt „Ältere Migrant/innen im Stadtteil-Leben“

Generationengarten Falckensteinstraße, Berlin-Kreuzberg Leit- und Beratungsstelle Generationengärten

„Silver Surfer“ Internetcafé für Senior/innen der Stadt Worms

„Blick hinter die Kulissen“ Neue Angebote für ältere Menschen bei der Volkshochschule der Stadt Fulda

IV. Schlussbetrachtungen (Christine Bischof/Barbara Weigl)

V. Serviceteil


VI. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren


Autoreninfo


Christine Bischof, Wissenschaftliche Referentin im Deutschen Verein für öffent­liche private Fürsorge e.V., Berlin

Dr. rer. nat. Ulrike Dapp, Forschungskoordinatorin der Medizinisch-geriatrischen Forschungsabteilung im Albertinen-Haus, Zentrums für Geriatrie und
Gerontologie, Hamburg

Prof. Dr. jur. Thomas Klie, Professor für öffentliches Recht und Verwaltungs­wissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg

Dr. Dietmar Köster, Geschäftsführer des Forschungsinstituts Geragogik e.V., Witten

Dr. Karsten McGovern, Erster Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent des Landkreises Marburg-Biedenkopf

Ursula Kremer-Preiß, Referentin im Fachbereich Architektur und Wohnen im Kuratorium Deutsche Alters­hilfe, Köln

Prof. Dr. Martina Wegner, Professorin an der Hochschule für Angewandte
Wissenschaften FH München

Barbara Weigl, Wissenschaftliche Referentin im Deutschen Verein für öffentliche private Fürsorge e.V., Berlin

Dr. Peter Zeman, Senior Advisor des Deutschen Zentrums für Altersfragen, Berlin

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