SD 56 | Inklusion ist machbar! Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis

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SD 56 | Inklusion ist machbar! Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis
Auflage: 2018
Seitenzahl: 296
ISBN: ISBN 978-3-7841-2984-6
Herausgeber: Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft
Artikelnummer: SD 56
€ 19,80
€ 17,50 (Preis für DV-Mitglieder)


E-Book

„Dank dieses lebendigen Formates kann man sich heraussuchen, was man lesen, bearbeiten, durchdenken möchte, kann sich seine Anregungen selbst zusammenstellen, je nach eigenen Studien- und Arbeitsinteressen. Und auch das ist eine Form von Inklusion – Wissens- und Erfahrungsangebote zur Verfügung stellen, die je nach Bedarf abgerufen werden können“ (Prof. Dr. Barbara Wedler, socialnet 23.20.2018)

Weitere Informationen

Das Buch knüpft an den kommunalen Index für Inklusion an („Inklusion vor Ort“), mit dem viele Kommunen gearbeitet haben. Zahlreiche Beispiele und Projekte aus über 30 Kommunen und Regionen zeigen, wie das Menschenrecht Inklusion umgesetzt werden kann - ein Fundus für Ideen und Anregungen für die eigenen Prozesse vor Ort, der zum Stöbern einlädt, inspiriert und ermutigt!

Zielgruppen:
Fach- und Führungskräfte in Verwaltung, Politik und Wirtschaft, kommunale Gestalter/innen, zivilgesellschaftlich Engagierte, Ehrenamtliche und alle, die sich für ein gutes Miteinander in der Gesellschaft interessieren.

Blick ins Buch


Inhaltsverzeichnis


Willkommen
Vorworte und Grußworte

Einleitung
Ein Buch voller Erfahrungen und Ideen für Inklusion

Worum geht’s?
Inklusion vor Ort

Was ist kommunale Inklusion?
Inklusion? Integration?
Themen vor Ort
- Unsere Kommune als Wohn- und Lebensort
- An Themen arbeiten

Inklusive Werte
Werte gemeinsam entwickeln
Inklusion und Menschenrechte
Inklusion und Demokratie
Inklusion als globales Ziel der Vereinten Nationen
Umsetzung von Inklusion in Deutschland

Die Normalität von Vielfalt
Die Oldenburger Vielfaltsmatrix
Was verbindet uns, was trennt uns?
Diversity Management
- Erfahrungen mit Diversity Management
- Diversity als Unternehmenskultur

Inklusion bedeutet für mich ...
So einfach ist das
Fahrend in einem bequemen Wagen
Drei Geschichten aus Südtirol
Barrieren sehen – und abschaffen
In unserem Verein sind alle willkommen!
Kinderarmut = Exklusion
Wer ist/wird hier behindert?

Wie anfangen?
Erste Schritte und Hilfsmittel

Anlässe und Anfänge
Am Anfang war ...
Die ersten Schritte
- Hennef: Nicht irgendwann – jetzt!
- Oldenburg: Und jetzt auch noch Inklusion
- Verden: Wie ist das, wenn man mit Inklusion anfängt?

Der Index für Inklusion
Verschiedene Ausgaben
Mit dem Index für Inklusion arbeiten
- Fragen für alle: Inklusion auf Bierdeckeln
- Fragen in Einfacher deutscher Sprache
- Fragen für die Arbeit im Team
- Fragen im interkulturellen Kontext
- Veränderung mit dem Index für Inklusion
- Fragen an der Wand
- Allgemeine Tipps zum Umgang mit den Indexfragen

Entwicklung und Veränderung
Inklusion als Prozess
- Das Alte und das Neue
- Typen von Veränderung
- Sozialer Fortschritt
Grenzen und Stolpersteine
- Typische Stolpersteine in Veränderungsprozessen
- Erfahrungen in Prozessen …
- Tipps

Inklusion planen und gestalten
Stationen auf dem Weg
- 12 Schritte
- 13 Qualitätskriterien kommunaler Inklusionsplanung
Leitbild, Strategie und Ziele entwickeln
- Veränderung nachhaltig gestalten
- Bausteine einer stadtteilbezogenen Strategie der Vielfalt
Finanzieren: Fundraising
Handeln: Aktionspläne
- Planungs- und Dokumentationsvorlage
Vorausschauend zurückblicken: Evaluation und Wirkung
- Wirkung im Prozess: Der Stopp-Tag
- Wissenschaftliche Begleitung
- Abschluss und neuer Anfang: Erfolge feiern

Wer macht was?
Menschen und Ressourcen

Inklusion kann jede/r
Die fünf Ebenen einer Kommune
Schlüsselpersonen in inklusiven Prozessen
Wichtige Aufgaben und Kompetenzen

Leiten, Führen, Steuern
Inklusion als Führungsaufgabe
Inklusiv führen
Anführerinnen und Anführer des Wandels
Erfahrungen aus der Leitung inklusiver Prozesse

Prozesse begleiten
Prozessbegleitungen als Ressource
Voraussetzungen für Prozessbegleitungen
Interne oder externe Begleitung?
Prozessbegleitung im Zweierteam
Erfahrungen für die Beauftragung

Ressourcen entwickeln
Lernen aus dem Prozess
- Gedankensplitter aus den Kommunen und Initiativen
Weiterbildungen für Inklusion
- Inklusion auf dem Weg
- Weiterbildung im interkulturellen Kontext
- IKÖ – Fortbildungen zur interkulturellen Öffnung
- Diversity ist überall
- Vorurteile sind Bilder im Kopf
- Multiplikator/innen-Ausbildung in der Verwaltung
- Bildungsurlaub Inklusion
- Inklusion durch Enkulturation
- Kooperation zwischen Hochschule und Kommune
- Lehrgang kommunale Bildung
- Inklusion an der Volkshochschule

Ressourcen aus der Kommune für die Kommune
- Dorfuni Dedinghausen
- Eitorf will’s wissen
- Wiener Neudorf Nähstube

Wie organisieren wir uns?
Kooperation, Beteiligung, Vernetzung

Kultur der Zusammenarbeit
Leitbild/Charta
Offenheit und Transparenz
- Faktoren, die Offenheit und Transparenz fördern
- Kritik muss möglich sein
- Gemeinsame Entscheidungen
Vereinbarungen und Regeln
- 14 Punkte, ohne die es nicht geht
- Gemeinsame Regeln entwickeln
Strukturen schaffen
Strukturmodelle
- Beispiel einer Stadt: Hennef
- Beispiel eines Dorfes: Dedinghausen
- Beispiel eines Projekts: InklusivVERbunden Verden
Aufbau und Funktion von Steuergruppen
- Aufgaben und Zusammensetzung der Steuerungsgruppe in Oldenburg
- Wie eine Steuerungsgruppe die Steuerverantwortung lernt und wahrnimmt
Strukturen einrichten und weiterentwickeln
- Kooperation durch Koordination
- Verantwortung teilen
- Erkenntnisse aus der Organisation des Projektes „Inklusion vor Ort“
- Kontinuität ermöglichen
Haupt- und Ehrenamt
Externe Partner
- Hochschulen
- Stiftungen

Partizipation und Teilhabe
Menschen zusammenbringen
- Die Kunst, „alle“ zu beteiligen
- Wie erreicht man „schwierige“ Zielgruppen?
- Zur Teilhabe Jugendlicher in Dedinghausen
- Homogene Gruppen gibt es nicht
- Nicht ohne uns über uns
Beteiligung organisieren
- Impulse für Integration und Partizipation
- Beteiligung vor Ort: Dorfkonferenz Dedinghausen
- Erkenntnisse aus den Dorfkonferenzen
- Barrieren für Teilhabe überwinden
- Teilhabe ermöglichen in einer armen Stadt
- Beteiligung öffnet Türen – Beispiel: Moscheebau

Vernetzung im Quartier und darüber hinaus
Bremen Tenever: Netzwerkarbeit in der Kita/Arbeitskreis Tenever
Bremen: Memorandum – Inklusion in Schule und Bildungspolitik ins Zentrum rücken!
Osterholz-Scharmbeck/Niedersachsen: Bildungscampus
Osterholz-Scharmbeck/Niedersachsen: Inklusionsnetzwerk LINES
Oldenburg/Niedersachsen: Netzwerk Inklusionkonkret!
Duisburg/NRW: Netzwerk zur Gewaltprävention
Bonn/NRW: Vielfalt vor Ort (VivO)
Bonn/NRW: Netzwerk für den Alltag
Intakis – Interkommunaler Arbeitskreis Inklusion Sieg
Weitere interessante Kooperationen und Netzwerke

Wie erreichen wir andere?
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Sich verständigen
Sprachliche Barrieren überwinden
- Die richtige Sprache finden
- Der Sprachen Kompass Eitorf-Windeck
- Zusammen essen, miteinander sprechen
- Vorsicht Sprachfalle!

Für andere sichtbar werden
Kommunikation – nach innen und außen
Basics: Name, Logo, Claim & Co.
Gute Briefings

Informationen zugänglich machen
Verschiedene Formate nutzen
- Webseiten
- Mailings
- Gedruckte Materialien
- Protokolle und Dokumentationen
Social Media
- Chancen und Risiken von Sozialen Medien
- Soziales Netzwerken – verbreitete Medien
Presse- und Medienarbeit
- Die Basics einer erfolgreichen Presse- und Medienarbeit

Veranstaltungen, Aktionen, Projekte
Veranstaltungen barrierefrei gestalten
Aktionen und Projekte

Was tut sich vor Ort?
12 Prozessbeispiele

Gesamtstädtischer Prozess, Hennef
Gesamtstädtischer Prozess, Oldenburg
Leitbild und Führungsleitlinien, Oldenburg
Inklusives Rathaus, Verden
Interkulturelle Öffnung der Stadtbibliothek, Bremen
Zukunftskonferenzen, Bornheim
Inklusive Entwicklung im AWO Wohlfahrtsverband, Berlin/bundesweit
Aktionsplan, Kreis Ostholstein
Bildungscampus, Osterholz-Scharmbeck
Sozialraumorientierung Kreis Nordfriesland, Husum
Aktionsleitfaden Technische Hochschule, Köln
Inklusive Quartiersentwicklung, Hamburg-Altona

Glossar
Begriffe von A-Z

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