SD 54 | Was aus mir werden kann. EntwicklungsArbeit mit dem Enneagramm

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SD 54 | Was aus mir werden kann. EntwicklungsArbeit mit dem Enneagramm
Auflage: 1. Auflage 2015
Seitenzahl: 172
ISBN: 978-3-7841-2724-8
Autoren: Wilfried Reifarth
Artikelnummer: SD 54
€ 16,80
€ 12,80 (Preis für DV-Mitglieder)


Weitere Informationen

Nach Abschluss seiner Enneagramm-Trilogie unternimmt es der Autor, die Quintessenz aus seinen bereits vorliegenden Büchern zu formulieren. Der zentrale Nutzen der Enneagramm-Idee liegt seines Erachtens darin, ein vorzügliches Selbstbeobachtungs- und Entwicklungsinstrument zu sein. Es ist tradierten Persönlichkeitsmodellen sowohl hinsichtlich der Konkretheit als auch der Präzision, der Nachhaltigkeit und der Komplexität klar überlegen. Persönliche Entwicklung wird mithilfe dieser Idee zu einem realistischen Vorhaben, dessen Schritte detailliert benennbar und präzise nachvollziehbar sind.

Der Autor weist nach, dass die „Werkzeuge“, die das „Enneagramm der Persönlichkeit“ anbietet, für eine nachhaltige persönliche Entwicklung nicht ausreichen. Er empfiehlt, weitere Entwicklungs-Werkzeuge hinzuzunehmen, die aus Gurdjieffs „Viertem Weg“ stammen. Das auf diese Weise erweiterte Instrumentarium liefert die Ausstattung, um mit der EntwicklungsArbeit beginnen zu können – so nennt er diesen spannenden Prozess.


Inhaltsverzeichnis


1. Vorwort

2. Einleitung
2.1 Entwicklungsanleitung für Menschen, die das „Kleingedruckte“ nicht mögen
2.2 Vergrößerung des „Kleingedruckten“

3. Zehn Thesen zur EntwicklungsArbeit mit dem Enneagramm
3.1 Erläuterung der These 1
3.2 Erläuterung der These 2
3.3 Erläuterung der These 3
3.4 Erläuterung der These 4
3.5 Erläuterung der These 5
3.6 Erläuterung der These 6
3.7 Erläuterung der These 7
3.8 Erläuterung der These 8
3.9 Erläuterung der These 9
3.10 Erläuterung der These 10

4. Entwicklungsziele oder: Das Beste, was aus mir werden kann
4.1 Menschen des Musters ZWEI: EntwicklungsHelfer
4.2 Menschen des Musters DREI: FortschrittsErmöglicher
4.3 Menschen des Musters VIER: GegenwartsLiebende
4.4 Menschen des Musters FÜNF: ErkenntnisVerwirklicher
4.5 Menschen des Musters SECHS: ZweifelsBändiger/SicherheitsStifter
4.6 Menschen des Musters SIEBEN: FreudeBewahrer
4.7 Menschen des Musters ACHT: MenschenFreund
4.8 Menschen des Musters NEUN: FriedensStifter
4.9 Menschen des Musters EINS: OrdnungsLiebende

5. Entwicklung im Lichte des Prozessmodells
5.1 Was das Prozessmodell des Enneagramms ist
5.2 Ein genauerer Blick auf die Charakteristik der Prozessphasen
5.3 Persönliche Entwicklung im Lichte des Prozessmodells

6. Eine kritische Sichtung verwendeter Begriffe
6.1 Was genau die neun Orte beschreiben und wofür sie stehen
6.2 Was die beste Bezeichnung für die neun Orte ist
6.3 Das Muster, das verbindet – ein Exkurs zu Gregory Bateson
6.4 Das „Enneagramm der Persönlichkeit“ aus systemischer Sicht
6.5 Warum Diagnostik keine passende Bezeichnung ist
6.6 Unser Ennea-Muster ist weder eine Krankheit noch eine Behinderung

7. Wie ich mein und dein Ennea-Muster erkennen kann
7.1 Wie der Musterfindungsprozess verläuft
7.2 Pragmatische Fallen und Tücken bei der Mustersuche
7.3 Erkenntnistheoretische Irrtümer bei der Mustersuche
7.3.1 Die Wissenschaft beweist nie irgend etwas
7.3.2 Die Karte ist nicht das Territorium
7.3.3 Es gibt keine objektive Erfahrung
7.3.4 Die Zerlegung des wahrgenommenen Universums
7.3.5 Divergente Sequenzen sind nicht voraussagbar
7.3.6 Zahl ist etwas anderes als Quantität
7.3.7 Die Quantität determiniert nicht das Muster
7.3.8 In der Biologie gibt es keine monotonen „Werte“
7.3.9 Die Sprache betont gewöhnlich nur eine Seite der Wechselwirkung
7.4 Ein Exkurs-Fazit

8. EntwicklungsHilfen
8.1 Von der Liebe in Zeiten des Enneagramms
8.1.1 Enneagrammatisch inspirierte Beobachtungen zur Partnerwahl
8.2 Drei Weisen, Liebe zu verstehen
8.2.1 Über die instinktive Liebe
8.2.2 Über die emotionale Liebe
8.2.3 Über die bewusste Liebe
8.3 Wie es gelingen kann, bewusst zu lieben
8.3.1 Take hold tightly; let go lightly
8.4 Ein enneagrammatischer Draufblick

9. EntwicklungsHilfen II: Wege zur Vervollkommnung
9.1 Willentlich denken lernen
9.2 Schlechte Laune und Verstimmungen kontrollieren lernen
9.3 Nicht gelangweilt werden
9.4 Menschen „lesen“ lernen
9.5 Sich selbst nicht preisgeben
9.6 Beobachten lernen
9.7 Mehr leben
9.8 Den eigenen Energiehaushalt kontrollieren lernen
9.9 Die Intuition vergewissern lernen
9.10 Vom täglichen Sterben
9.11 Das Leben als sportliche Übung betrachten lernen
9.12 Vorläufige Resümees – habituell und aphoristisch

10. Schlussbetrachtung

Verwendete Literatur p>


Autoreninfo


Wilfried Reifarth, Dipl.-Psychologe, Enneagrammlehrer (DEZ), langjähriger Referent im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

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