SAk 3 | Was sollen Männer in Kitas? Eine Erörterung von Michael Cremers und Jens Krabel

Kompaktes Wissen zu aktuellen Themen aus Sozialpolitik und sozialer Arbeit

Reihe Soziale Arbeit kontrovers

Die Schriftenreihe für Studierende, Fachkräfte und alle an sozialen Themen Interessierte. In loser Folge erscheinen kompakte Abhandlungen zu aktuellen Themen, die Sozialpolitik und Soziale Arbeit betreffen.

Unter jeweils provokanten Titeln erfolgt eine sachliche Erörterung unterschiedlicher Positionen. Vorurteile, populistische Gemeinplätze oder Halbwahrheiten werden aufgegriffen, auf ihre Bedeutung, Wahrheit und Relevanz untersucht, Hintergründe und Zusammenhänge dargestellt und in eine fachlich angemessene Richtung geführt.

Ab Band 30 kostet jeder Band 11,25 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,– €. Ab 20 Stück eines Bandes: 5,– €. Das Paket: Band 1–8 im Paket zum Sonderpreis von 50,– €.

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SAk 3 | Was sollen Männer in Kitas? Eine Erörterung von Michael Cremers und Jens Krabel
Auflage: 1. Auflage 2013
Seitenzahl: 56
ISBN: 978-3-7841-2403-2
Autoren: Michael Cremers und Jens Krabel
Artikelnummer: SAk 3
€ 7,50
€ 6,50 (Preis für DV-Mitglieder)


Weitere Informationen

Männliche Erzieher sollen einerseits dem Fachkräftemangel abhelfen und „männliche Rollenvorbilder“ in die Elementarpädagogik einbringen; andererseits stehen sie unter dem „Generalverdacht“ des sexuellen Missbrauchs. Die Autoren analysieren aktuelle Strategien zur Erhöhung des Männeranteils in Kitas und die Gefahr, damit stereotype Geschlechterbilder zu verstärken. Dem setzen sie einen geschlechtersensiblen und gleichstellungspolitischen Ansatz entgegen, der zur Professionalisierung des Erzieher/innenberufs insgesamt beiträgt.


Inhaltsverzeichnis


1. Einleitung: Die Diskussion um „Männer in Kitas“ in Politik und (Fach-)Öffentlichkeit

2. Männer in Kindertagesstätten – die Datenlage

3. Gründe für die geringe Anzahl von Männern in Kindertagesstätten

4. Geschlechterordnung und Erzieher/innenberuf

4.1 Geschlechtersensible Berufswahlorientierung

4.2 Erweiterung traditioneller Geschlechterbilder

4.3 Neues Image durch Professionalisierung

5. Strategien zur Erhöhung des Männeranteils in Kitas

5.1 Internationale Entwicklungen: Norwegen, Dänemark, Schottland und England

5.2 Die deutsche Gesamtinitiative „Mehr Männer in Kitas“

6. Kritik an der Forderung nach mehr Männern in Kitas

6.1 Stereotype Geschlechterbilder im medialen und (fach-)öffentlichen Diskurs

6.2 Geschlechterstereotypes Handeln von Erzieher/innen

7. Für mehr Gender-Vielfalt in Kitas – ohne einen geschlechtersensiblen, gleichstellungspolitischen und professionellen Ansatz geht es nicht

8. Konzepte zum professionellen Umgang mit dem „Generalverdacht“ und sexueller Gewalt

8.1 Bausteine eines Konzepts zum Umgang mit dem Generalverdacht

8.2 Bausteine eines Konzepts zum Schutz vor sexueller Gewalt

9. Literatur


Autoreninfo


Michael Cremers, Diplom-Sozialwissenschaftler, und Jens Krabel, Diplom-Politologe, arbeiten seit 2010 als Projektkoordinatoren in der Koordinationsstelle „Männer in Kitas“. Seit Frühjahr 2013 sind sie mitverantwortlich für die Evaluation des vom BMFSFJ geförderten Pilotprogramms „Lernort Praxis“.

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