Der Deutsche Verein fordert im Vorfeld der Europawahl 2014 die Verwirklichung sozialer Ziele und Rechte der EU. Statt Kompetenzerweiterung im sozialen Bereich befürwortet er die Fortführung der Koordinierung der Sozialpolitiken. Er mahnt den Respekt der kommunalen Ebene an, in deren Verantwortung die Umsetzung auch von EU-Recht liegt. Die EU sollte ihre sozialpolitischen Prioritäten nach Ansicht des DV verstärkt auf die Berücksichtigung sozialer Folgen von Mobilität innerhalb der EU sowie den Erhalt der sozialen Daseinsvorsorge lenken und für eine deutlichere Ausrichtung der Ziele der EU-Förderpolitik auf Armutsbekämpfung und soziale Eingliederung eintreten.

DV-28-13_Sozialpolitische-Erwartungen-EU.pdf [PDF, 190 KB]

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Kathleen Wabrowetz

Leiterin der Stabsstelle Internationales