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dv aktuell 5/2024 

 
 
1. Die Europawahlen sind entscheidend für den Weg zu einem sozialeren Europa
2. Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit: Deutscher Verein gestaltet die Umsetzung mit
3. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
4. Neuerscheinungen
5. Im Dialog
6. Save the date: Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.: "Lebenswege in ein sicheres Alter gestalten – Strategien gegen Altersarmut" am 18. September 2024
7. Deutscher Verein intern
8. Veranstaltungshinweise
9. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
10. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

ich werde nicht müde, immer wieder auf die Europawahlen hinzuweisen – am 9. Juni 2024 können und müssen die deutschen Bürger/innen zur Wahl gehen. Warum dies wichtiger denn je ist, können Sie im Schwerpunktartikel des Mai-Newsletters lesen.

Verkünden kann ich, dass der Deutsche Verein seit dem 1. Februar 2024 der Träger des vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) geförderten Projekts „Facharbeitsgruppen im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit“ ist. Das Thema Wohnungslosigkeit ist seit der Gründung des DV ein Schwerpunktthema, das wir mit sozialrechtlicher und fachlicher Expertise füllen können. Mehr dazu auch im Newsletter.

Der Mai beschert uns nicht nur viele Feiertage, sondern auch einige Gedenktage. Zu vielen dieser Tage und Themen hat der Deutsche Verein Empfehlungen in petto. Für uns war diesmal der 12. Mai, der Tag der Pflegenden, besonders wichtig: Gute Pflege für alle sichern, denn ohne Pflegende geht es nicht! Und der Tag der Familie am 15. Mai ließ uns mahnen, dass die Bedarfe von Kindern und Familien aus dem Blick zu geraten drohen. Mehr dazu in unseren Pressemitteilungen: Zur Presseseite

Der Mai hatte nicht nur viele Feier- und Gedenktage, er bekam auch Besuch aus der Schweiz und Österreich. Sehr gern habe ich die Expert/innen des ICSW (International Council on Social Welfare) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hier in Berlin begrüßt. Das war ein wichtiger Austausch über Landesgrenzen hinweg zu Herausforderungen durch u.a. den Fachkräftemangel in den Bereichen Langzeitpflege und der Sozialen Arbeit: ICSW-Tagung in Berlin

Der Juni hat es aber auch in sich, besonders was mich als Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. betrifft: Es wird mein letzter Arbeitsmonat sein. Daher freue ich mich, in den nächsten Tagen noch einmal viele meiner Weggefährt/innen zu treffen – vielleicht bei meiner offiziellen Verabschiedung im Rahmen der Fachveranstaltung "In der ‚Zeitenwende‘: Geteilte Verantwortung im subsidiären Sozialstaat", bei meiner letzten Sitzung des Präsidialausschusses oder bei einer anderen Gelegenheit. Sie hören aber im Juni an dieser Stelle auch noch einmal von mir – so sang- und klanglos verabschiede ich mich natürlich nicht.

Am Ende noch ein kurzer Hinweis: Vom 11. bis 13. September 2024 findet wieder der ASD-Kongress statt. Für Studierende und Mitglieder des Deutschen Vereins gibt es ermäßigte Teilnahmegebühren. Zum Programm

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Die Europawahlen sind entscheidend für den Weg zu einem sozialeren EuropaGrafik: TOP 
   
 

Wenige Tage vor den Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024 bekräftigt der Deutsche Verein seine Forderungen nach einem sozialen Europa. In seinen europapolitischen Empfehlungen "Europa sozial machen" formuliert der Deutsche Verein konkrete Handlungsempfehlungen an das dann neu gewählte Europäische Parlament und die neu eingesetzte Europäische Kommission, um das soziale Profil der Europäischen Union zu festigen und auszubauen. Dabei wird Handlungsbedarf nicht nur im Bereich der Sozialpolitik, sondern auch in der Klimapolitik und der zukünftigen Strukturförderung gesehen.

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 Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit: Deutscher Verein gestaltet die Umsetzung mitGrafik: TOP 
   
 

Am 24. April 2024 hat das Bundeskabinett den Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit beschlossen. Mit diesem soll das im Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die 20. Wahlperiode formulierte Ziel der Bundesregierung umgesetzt werden, "bis 2030 Obdach- und Wohnungslosigkeit zu überwinden".

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 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Hamburger Fürsorgeverein von 1948 e.V., Kamlage & Kopmann GmbH (Hasenwinkel), Leben & Wohnen ambulante Dienste – Einzelunternehmen (Aachen) und paragraf 1 Soziale Dienste gGmbH (Berlin)

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitgliederportal 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
 NeuerscheinungenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Cover des Archivheftes 2/2024 

Archiv Nr. 2/2024 | Wohnungsnotfallhilfe zwischen Ordnungsrecht und Housing First

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner 
96 Seiten 
18,20 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 € 
ISBN: 978-3-7841-3747-6

Die steigende Zahl wohnungsloser Menschen, darunter viele Familien, Jugendliche und geflüchtete Menschen, und der prekäre Wohnungsmarkt stellen hohe Anforderungen an die Wohnungsnotfallhilfe. In diesem Themenheft werden aktuelle Problemlagen dargestellt und Forderungen daraus abgeleitet, etwa im Hinblick auf Mindeststandards für die ordnungsrechtliche Unterbringung, Schutzkonzepte für vulnerable Adressant/innengruppen oder die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung. Im Fokus stehen innovative Ansätze im Bereich der Prävention und des "Housing First" sowie zielführende Praxisbeispiele.

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Grafik: Cover des SAk 33 

SAk 33 | Welchen politischen Einfluss haben Wohnungslose?

2024, 64 Seiten, kart., 11,25 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,00 €
ISBN: 978-3-7841-3680-6

Wohnungslose werden selten als politisch Handelnde adressiert. Wie sehen wohnungslose junge Menschen ihre politische Rolle selbst? Welche Handlungsfähigkeiten entwickeln sie? Ausgehend vom politischen Selbstverständnis junger Wohnungsloser sucht Martina Pistor nach Mechanismen des Ausschlusses. Sie diskutiert die Rolle Sozialer Arbeit in der Ermöglichung wie in der Verhinderung politischer Partizipation. Daraus entwickelt sie Perspektiven für eine politische Soziale Arbeit, die die Lage wohnungsloser junger Menschen verbessern und so ihre politische Handlungsfähigkeit stärken kann.

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Cover des T12 

T 12 | Recht der Sozialhilfe. SGB XII mit Verordnungen und weiteren Vorschriften

1. Auflage 2024, 324 Seiten, 12,90 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,90 €
ISBN: 978-3-7841-3721-6

Diese Ausgabe enthält den Text des Sozialgesetzbuches Zwölftes Buch – Sozialhilfe – (SGB XII) sowie weitere Gesetze und Verordnungen in der jeweils aktuellen Fassung. Zum besseren Verständnis wurde dem Gesetzestext eine systematische Einführung in das Sozialhilferecht vorangestellt. Stand: 1. März 2024

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 Im DialogGrafik: TOP 
   
 
Foto: Teilnehmende des Ausschusses des DStGB 

79. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Gesundheit des DStGB im Deutschen Verein

Am 2. und 3. Mai tagte der Ausschuss für Jugend, Soziales und Gesundheit des Deutschen Städte- und Gemeindebunds in den Räumen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. (DV). Als besonderer Gast war Bundesminister Prof. Dr. Karl Lauterbach anwesend, um mit dem Ausschuss in die Diskussion zu gehen.

Vorstand Michael Löher, ständiger Gast des Ausschusses, informierte die Teilnehmenden über die aktuelle Arbeit des Deutschen Vereins.

 
   
 
Foto: Michael Löher und Herr Kamieth 

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (DV) im Austausch mit Landtagsabgeordnetem Jens Kamieth

Am 8. Mai 2024 trafen sich Michael Löher (DV-Vorstand) und Maria-Theresia Münch (wissenschaftliche DV-Referentin) mit Jens Kamieth, Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen und Sprecher des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend. Mit dem Deutschen Verein führt Jens Kamieth einen regen Austausch – diesmal ging es um das Thema "Offene Ganztagsschulen".

 
   
 
Foto: Eines Gebäudes in Brüssel 

Vorstand Michael Löher beim Ausschuss für Soziales, Jugend und Familie des Deutschen Städtetages in Brüssel

Vom 15. bis 16. Mai 2024 fand die 182. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Familie des Deutschen Städtetages in Brüssel statt. Michael Löher, Vorstand vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., ständiger Gast im Ausschuss, nahm letztmalig teil. Im Ausschuss ging es u.a. um den Arbeitsmarkt in Bezug auf Fachkräftemangel und Migration, um die Altenpflege und um die Kindergrundsicherung.

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Foto: Teilnehmende des ICSW-Treffens 

Vorstand Michael Löher begrüßte die ICSW Expert/innen zur Tagung in Berlin

Im Rahmen des ICSW-Netzwerks wird alle zwei Jahre ein fachlicher Austausch zwischen den deutschsprachigen Mitgliedern des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. (DV), der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und dem Österreichischen Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) organisiert. Vom 16. bis 17. Mai 2024 diskutierten ausgewählte Expert/innen die Herausforderungen durch den Fachkräftemangel in den Bereichen Langzeitpflege und der Sozialen Arbeit.

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Foto: Michael Löher bei der Praxismesse der EHB 

Vorstand Michael Löher mit Vortrag an der Evangelischen Hochschule Berlin

Am 22. Mai 2024 fand in der Evangelischen Hochschule Berlin die Praxismesse Soziale Arbeit statt. Einmal im Jahr können sich so Studierende und Fachkräfte aus der Praxis austauschen.

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 Save the date: Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.: "Lebenswege in ein sicheres Alter gestalten – Strategien gegen Altersarmut" am 18. September 2024Grafik: TOP 
   
 
Grafik zeigt Logo des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge mit Schriftzug 

Immer mehr Menschen sind im Alter auf existenzsichernde Leistungen angewiesen. Gegenmaßnahmen, wie das aktuell angestoßene Rentenpaket II, greifen zu kurz, um diesen Trend zu durchbrechen. In der diesjährigen Hauptausschusssitzung nehmen wir Risikogruppen und Ursachen von Altersarmut gezielt in den Blick. Wir wollen diskutieren, wie eine lebenslauforientierte Sozialpolitik gestaltet sein muss, um Altersarmut zu verhindern und welche Maßnahmen der Alterssicherung für ein gutes Leben im Alter notwendig sind.

Bei den Vereinsregularien stehen, neben der Wahl der Präsidentin und der Wahl einer Vizepräsidentin bzw. eines Vizepräsidenten sowie weiterer Präsidiumsmitglieder, die Jahresrechnung und der Prüfbericht 2023, die Entlastung des Präsidiums sowie die Verleihung der Ehrenplakette des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. auf der Tagesordnung.

Die Hauptausschusssitzung findet statt: am 18. September 2024 von 9.30 bis 16.00 Uhr im Hotel Berlin Köpenick by leonardo Hotels, Grünauer Straße 1, 12557 Berlin.

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 Deutscher Verein internGrafik: TOP 
   
 
Foto von Johannes Thüringer 

Seit dem 15. Mai 2024 ist Jonathan Thüringer als Sachbearbeitender Referent im Arbeitsfeld I – Grenzüberschreitende Sozialarbeit – Internationaler Sozialdienst beschäftigt. Herr Thüringer hat nach dem Bachelor und Master im Studiengang Soziale Arbeit im Berliner Kindernotdienst gearbeitet und ist seit elf Jahren im Vorstand des gemeinnützigen Vereins Proyecto Tapé e.V.

 
   
 
Foto: Nina Breßlein, Stefan Feucht 

Nina Breßlein ist seit dem 15. Mai 2024 als Wissenschaftliche Referentin im Projekt "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz“ tätig. Frau Breßlein ist ausgebildete Ergotherapeutin und hat Heilpädagogik/Inclusion Studies sowie Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik studiert. Seit 2017 arbeitet sie in der Eingliederungshilfe.

 
   
 

Ebenfalls seit dem 15. Mai 2024 arbeitet Claudia Otte als Wissenschaftliche Referentin im Arbeitsfeld III – Grundlagen sozialer Sicherung, Sozialhilfe, soziale Leistungssysteme. Sie beschäftigt sich mit dem Thema Hilfen für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Frau Otte studierte Politik- und Rechtswissenschaften in Berlin und Frankfurt/Oder und arbeitete u.a. als Spiegelreferentin für die Themen Jugend, Frauen, Soziales und Verbraucherschutz in der Senatskanzlei Berlin. In den letzten fünf Jahren war sie als Projektkoordinatorin in Projekten für junge Geflüchtete für einen kleinen Verein im NGO-Bereich tätig.

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Button "digital" 

Praxis stärken und bereichsübergreifend agieren – Handlungsoptionen um Einsamkeit zu begegnen, 26. bis 27. September 2024

Zielgruppe: Kommunen, Wohlfahrtspflege, Fachverbände, Stabsstellen Demografie, Leitstellen Älterwerden, Selbsthilfeverbände


Einsamkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Einsamkeitsempfinden kann dabei sowohl ältere als auch jüngere Menschen betreffen. Es erhöht das Risiko für psychische sowie physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf die soziale Teilhabe aus. Insbesondere Menschen in vulnerablen Lebenssituationen sind einem erhöhten Risiko für das Erleben von Einsamkeit ausgesetzt. So gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Armut.

Ziel der Fachtagung ist es, Wege der Prävention von und Intervention bei Einsamkeit aufzuzeigen sowie Wissen und Erfahrungen zu teilen. Dabei sollen Maßnahmen, Initiativen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Akteuren vor Ort vorgestellt sowie Erkenntnisse diskutiert werden.

Die Fachtagung greift die bis dato abgestimmte Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit auf und unterstützt deren Umsetzung. Ziel der Strategie ist es, Wissen über Einsamkeit in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensphasen zu sammeln und Wege zu finden, ihr zu begegnen.

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Aktuelle Entwicklungen in der Pflege, 19. bis 20. September 2024 in Erkner

Zielgruppe: Bundesregierung, Bundesländer und Kommunen, Leistungserbringer, freie Wohlfahrtspflege, Fachverbände und Pflegewissenschaft, Pflegekassen, Pflegeberatung, Interessenvertretungen älterer und pflegebedürftiger Menschen

Die pflegerische Versorgung älterer Menschen steht trotz unterschiedlicher Reformvorhaben vor wachsenden Herausforderungen. Zur Bekämpfung des Personalmangels wurden das Tariftreuegesetz verabschiedet und im stationären Bereich ein Personalbemessungsinstrument in ersten Schritten eingeführt. Damit verbunden sind Anforderungen an einen qualifikationsorientierten Personaleinsatz und Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung sowie der Digitalisierung und des Technikeinsatzes. Auf unterschiedlichen Ebenen gibt es weitere Ansätze zur Arbeitskräftesicherung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege. Über diese und weitere Themen wie z.B. die Stärkung der häuslichen Versorgung soll informiert und der fachliche Austausch insbesondere mit Praktikerinnen und Praktikern gefördert werden.

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Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – offenes Beratungsangebot und Grundfragen der Zusammenarbeit mit dem Ausland, 18. September 2024

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer Arbeit mit grenzüberschreitenden Konstellationen in Berührung kommen.

Gegenstand der Veranstaltung sind die Herausforderungen von grenzüberschreitenden Konstellationen in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Fachveranstaltung dient dazu, den Teilnehmenden Orientierung im Internationalen Familienrecht, insbesondere hinsichtlich Zuständigkeiten, zu geben. Die Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch den ISD werden vorgestellt und es werden Handlungsmöglichkeiten zu anonymisierten Fallbeispielen der Teilnehmenden besprochen.

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Aktuelle Herausforderungen im Jobcenter – Gesundheit und Gesundheitsförderung im SGB II – eine Fachveranstaltung für Leitungskräfte, 12. bis 13. September 2024 in Erkner

Zielgruppe: Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Leitungskräfte aus den Jobcentern – gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger

Bei vielen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im SGB II sind gesundheitliche Einschränkungen der maßgebliche Grund dafür, dass diese nur schwierig und mittel- oder langfristig in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Jobcenter unterstützen die Betroffenen dabei, ihre gesundheitliche Situation zu verbessern und damit so umzugehen, dass eine Erwerbsintegration möglich ist.

In dieser Fachveranstaltung wird erörtert, wie Gesundheitsförderung durch Jobcenter ausgestaltet wird und was dadurch erreicht wurde. Es soll deutlich werden, was sich bewährt hat, und es soll ein Austausch darüber stattfinden, wie Gesundheitsförderung verbessert werden kann, was Jobcenter dafür tun können, aber auch die Akteure, mit denen Jobcenter dabei zusammenarbeiten (müssen). Was die neuen Instrumente der Zusammenarbeit, der Kooperationsplan und die ganzheitliche Betreuung, dafür gebracht haben, wird besprochen.

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ASD-Bundeskongress 2024: Neue Anforderungen – alte Probleme. Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD, 11. bis 13. September 2024 in Berlin

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Sozial- und Jugendhilfe und des Allgemeinen Sozialen Dienstes, Beschäftigte und Studierende der Fachhochschulen für Soziale Arbeit, Akteure aus der Fachpolitik

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) steht unter Druck. Die angespannte Personalsituation trifft auf ein erweitertes Aufgabenspektrum. Die Krisen und Umbrüche unserer Zeit stellen nicht nur Kinder und Familien vor neue Herausforderungen, sondern auch die Fachkräfte und ihre Organisationen. Zwischen Allzuständigkeit und Überforderung müssen sie mit dem schnellen Wandel Schritt halten und zugleich hohen Erwartungen gerecht werden.
Das Zukunftsprojekt der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe tritt neben das fordernde Tagesgeschäft und macht tiefgreifende Veränderungen notwendig. Neue Anforderungen treffen nicht nur hier auf altbekannte Probleme – wie aber sehen Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD aus, der den permanenten Feuerwehrmodus hinter sich lässt?

Der ASD-Bundeskongress 2024 setzt an den spezifischen Fragen und Herausforderungen der Allgemeinen Sozialen Dienste und der dort Beschäftigten an und richtet sich insbesondere an Fach- und Führungskräfte sowie an Studierende der Sozialen Arbeit.

Der ASD-Bundeskongress 2024 fragt nach Antworten auf den Fachkräftemangel, fokussiert die Vielfalt der Handlungsfelder und Zielgruppen und nimmt die Perspektiven einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe in den Blick. Er lässt Wissenschaft und Praxis zu Wort kommen, benennt und diskutiert die aktuellen Entwicklungen aus einer fachlichen und professionellen Sicht und verfolgt das Ziel, sich zu ihnen zu positionieren und Impulse für konkrete Handlungsschritte zu setzen.

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Kooperations- und Netzwerkarbeit in der Adoptionsvermittlung, 2. bis 3. September 2024

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus Adoptionsvermittlung, Pflegekinderdienst, Beratungsstellen sowie Jugendamt, Wissenschaft

Mit Inkrafttreten des Adoptionshilfe-Gesetzes im April 2021 und dem hier verankerten Kooperationsgebot wird der Auf- und Ausbau von Kooperationsbeziehungen gestärkt und gefordert.

Der fachliche Austausch und die Vernetzung der Adoptionsvermittlung mit den verschiedenen Beratungsstellen, wie zum Beispiel der Schwangerschaftsberatung, der Erziehungsberatung oder dem Pflegekinderdienst, sollen dazu beitragen, auf die Bedürfnisse der abgebenden und annehmenden Familien sensibel reagieren zu können. Der Auf- und Ausbau solcher Beziehungen ist mit Herausforderungen verbunden (zeitliche Ressourcen; "berufskulturelle" Unterschiede). Darüber hinaus besteht auch zwischen Adoptionsvermittlungsstellen an unterschiedlichen Standorten ein hoher Kooperationsbedarf, bspw. bei der Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Angebote oder bei der Eignungsprüfung von Bewerberinnen und Bewerbern. Der Austausch auf einer Fachtagung soll die Bedingungen einer gelingenden Kooperation identifizieren.

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Foto: Verena Bentele, Susie Knoll 

Kurzinterview

Drei Fragen an Verena Bentele

"Auch wenn Bund und Länder die Kostenneutralität wollen, darf dies nicht schwerer wiegen als der individuell ermittelte Bedarf der behinderten Menschen."

Verena Bentele, Vorsitzende des Sprecherinnenrats des Deutschen Behindertenrats und Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, beantwortete im Mai die drei Fragen des Projekts Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz (BTHG).

Dabei spricht sie nicht nur den Konflikt zwischen Kostenneutralität und individuellem Leistungsbedarf an. Sie benennt auch die bisherigen Errungenschaften durch das BTHG und schlägt eine Weiterentwicklung des SGB IX vor.
Verena Bentele ist die vierte Interviewpartnerin in dem Format "Drei Fragen an …" des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG. Ihre Antworten sowie alle weiteren Interviews finden Sie unter folgendem Link.

Zu den Interviews

 
   
 
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Grafik: Logo der ConSozial 

ConSozial 2024 - Sozialer Innovationspreis

Jetzt Ihr Projekt zum Sozialen Innovationspreis einreichen!

Die ConSozial vergibt auch dieses Jahr wieder den "Sozialen Innovationspreis". Mit diesem Preis wird Startups im Rahmen der Kongressmesse eine einzigartige Plattform geboten, um Aufmerksamkeit aus der sozialen Szene zu erhalten und um neue Kunden und Partner zu gewinnen. Bis zum 11. Juni 2024 können sich die Social Startups bewerben.

Mit in der Fachjury ist auch Nora Schmidt, die Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Die Preisverleihung findet dann am 17. Oktober 2024 auf der Bühne des Innovationsparkes statt.

Zum Sozialen Innovationspreis 2024

 
   
 

Der DV gratuliert: Am 4. Juni feiert der Verein "familie international frankfurt e.V." sein 20-jähriges Bestehen

Gegründet von vier damaligen Mitarbeitenden des Internationalen Sozialdienstes im Deutschen Verein hat er Anfang 2005 in Absprache mit dem DV statt des ISD die Einzelfallarbeit zu Auslandsadoption und Herkunftssuche übernommen.

Mit viel Einsatz haben die Kolleginnen unter der Führung von Sabine Benisch und Heidemarie Bienentreu die Fachstelle „fif“ aufgebaut und etabliert. Anfänglich als Korrespondent im Netzwerk International Social Service ist der Verein mittlerweile vollwertiges und aktives Mitglied des ISS.

Mittlerweile haben durch "fif" über 140 Kinder eine neue Familie gefunden und über 400 Personen konnte bei der Suche nach ihren Wurzeln geholfen werden. Heute ist "fif" aus diesem Arbeitsbereich nicht mehr wegzudenken.

 
   
 
 
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