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dv aktuell 3/2024 

 
 
1. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
2. Stellungnahmen und Empfehlungen
3. Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal
4. Vorstandswechsel im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
5. Im Dialog
6. Neuerscheinungen
7. Wir vermieten Büroräume in der Geschäftsstelle des DV
8. Veranstaltungshinweise
9. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
10. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

der März war ereignisreich für den Deutschen Verein (DV):
Ein weiterer Parlamentarischer Abend wurde erfolgreich durchgeführt, der Brüsseler Kreis war Gast im DV, und die Mitteilung über meine Nachfolgerin als Vorständin des Deutschen Vereins ging viral.

Aber der Reihe nach:
Unser Parlamentarischer Abend, durchgeführt gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), fand am 19. März 2024 nun schon zum 11. Mal statt.
Unser Motto diesmal: "Soziales zukunftsfest machen – Gute Pflege für alle sichern!".

Es hat mir viel Vergnügen bereitet, den Abend ein letztes Mal zu moderieren, auch um den Diskurs um die Reformbedarfe in der Pflege voranzutreiben. In der Diskussion wurde betont, dass das kommende sog. Pflegekompetenzgesetz insbesondere den Pflegeberuf attraktiver machen, das Personal stärken soll. Die schleppenden Digitalisierungsprozesse, die Notwendigkeit einer weiteren Unterstützung für pflegende Angehörige und die Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege standen neben den immer deutlicher werdenden Finanzierungsproblemen dabei im Mittelpunkt. Mehr dazu auf unserer Website und im Thesenpapier.

Gefreut hat mich auch, dass der Brüsseler Kreis, ein Verein aus 13 großen gemeinnützigen sozial- und gesundheitswirtschaftlichen Unternehmen, der Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen und zur Weiterentwicklung von sozialen Dienstleistungen von allgemeinem Interesse diskutiert, unsere Räumlichkeiten für seine Mitgliederversammlung nutzte. Auf der Tagesordnung standen u.a. ein Austausch über das Diskussionspapier "Systemische Störungen und Dysfunktionen", das insbesondere bürokratische Unzulänglichkeiten und bürokratischen Overkill in den Blick nimmt, sowie mein Impuls "Politische Entscheidungsprozesse in Zeiten sich überlappender Krisen – Föderale Strukturen, Stakeholder, Korporatismus, Bürokratie und Prozesse als Hindernis gleichwertiger Lebensverhältnisse?".

Zum Dritten: Der Deutsche Verein hat eine Nachfolgerin für mich für die Zeit nach meinem Eintritt in den Ruhestand berufen:
Dr. Verena Staats, derzeit noch beim Bundesverband Deutscher Stiftungen, wird ihr Amt als Vorständin zum 1. August 2024 übernehmen. Ich gratuliere auf das Herzlichste! Mit Verena Staats wird eine engagierte und erfahrene Kollegin für den Deutschen Verein tätig werden. Wer mehr erfahren möchte: Vorstandswechsel im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Dieses Jahr findet auch wieder unser ASD-Bundeskongress in Berlin statt: "Neue Anforderungen – alte Probleme. Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD (Allgemeiner Sozialdienst)". Wir feiern sogar ein kleines Jubiläum: 20 Jahre richtet der DV den Kongress nun schon aus. Ab sofort können Sie sich für die Tagung im Herbst anmelden – für Mitglieder und Studierende natürlich vergünstigt. Für Letztere eine gute Möglichkeit, einen direkten Draht zum Arbeitsmarkt zu erhalten. Zur Anmeldung.

Der März hat auch gezeigt, dass es in Sachen Gender Care Gap und Gender Pay Gap noch viel zu tun gibt. Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen Bände. Angesichts des Fachkräftemangels und Pflegenotstandes ist es unabdingbar, mehr Männer für die Sorgearbeit zu Hause oder im Beruf zu gewinnen. Packen wir er es an!

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

 
   
 
 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (Bonn), Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V., Deutsches Rotes Kreuz Hamburg, Forum Soziale Inklusion e. V. (Wasserburg am Inn), Senioren-Landsitz "An der Buchheide" GmbH (Templin), Stiftung Club Aktiv (Trier), Stiftung Pusch – Pflegebauernhof Treuhändische gemeinnützige Stiftung (Hillscheid) und zwei Einzelmitglieder.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitgliederportal 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: TOP 
   
 

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Referentenentwurf eines Vierten Gesetzes zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie

Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) hat am 11. Januar 2024 einen Referentenentwurf für ein Viertes Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV-E) vorgelegt. Der Deutsche Verein bedankt sich für die Gelegenheit, hierzu Stellung zu nehmen. Die nachfolgende Stellungnahme zum Referentenentwurf wurde von der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins erarbeitet. Eine Beschlussfassung durch das Präsidium des Deutschen Vereins war aufgrund der kurzen Frist zur Stellungnahme bis zum 2. Februar 2024 nicht möglich. Weitere Stellungnahmen im Rahmen des laufenden Gesetzgebungsverfahrens bleiben ausdrücklich vorbehalten.

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Entwurf des Nationalen Reformprogramms 2024

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat dem Deutschen Verein am 27. Februar 2024 den Entwurf zum Nationalen Reformprogramm (NRP) zur Kommentierung vorgelegt. Das NRP wird im Rahmen des Europäischen Semesters vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erarbeitet und richtet sich an die Europäische Kommission – eine Einbindung relevanter Interessengruppen wie Sozialpartner und zivilgesellschaftliche Organisationen ist hierfür vorgesehen.

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Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Umsetzung des § 71 SGB XII

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. legt Empfehlungen zur Umsetzung der Altenhilfe nach § 71 SGB XII vor.

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Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Kita-Trägern

Empfehlungen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Kita-Trägern vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. beschlossen.

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Referentenentwurf des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 – Gemeinsam für ein Zuhause – vom 4. März 2024

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat am 4. März 2024 den Referentenentwurf eines Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 (RefE Nationaler Aktionsplan) vorgelegt. Damit soll das im Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die 20. Wahlperiode formulierte Ziel der Bundesregierung umgesetzt werden, „bis 2023 Obdach- und Wohnungslosigkeit zu überwinden und […"> einen Nationalen Aktionsplan“ aufzulegen. Mit dem vorliegenden Nationalen Aktionsplan erkennt die Bundesregierung die Vermeidung und Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit sowie die bedarfsgerechte Unterstützung von Menschen in einer Wohnungsnotfallsituation als sozialstaatliche Pflichtaufgabe an und formuliert Leitlinien zur Überwindung von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in Deutschland.

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 Gutachten – exklusiv im MitgliederportalGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Gutachten 

Gutachten zum Zusammenspiel von Landesrahmenverträgen und Rechtsverordnungen in der Eingliederungshilfe

§ 131 Abs. 4 SGB IX ist unter Berücksichtigung seines Zwecks so auszulegen, dass die Landesregierung auch dann zum Erlass einer Rechtsverordnung ermächtigt ist, wenn in dem jeweiligen Bundesland bereits ein Landesrahmenvertrag gilt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der geltende Landesrahmenvertrag inhaltliche Fragen offenlässt, die nach der gesetzlichen Konzeption zwingend klärungsbedürftig sind.

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 Vorstandswechsel im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.Grafik: TOP 
   
 
Foto: Dr. Verena Staats 

Dr. Verena Staats folgt Michael Löher als Vorständin im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.

Nach 17 Jahren als Vorstand und 24 Jahren Zugehörigkeit zum Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. wird Michael Löher zum 30. Juni 2024 altersbedingt ausscheiden. Dr. Verena Staats wird das Amt als Vorständin zum 1. August 2024 von ihm übernehmen.

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 Im DialogGrafik: TOP 
   
 
Foto: Teilnehmende der Podiumsdiskussion während des Parlamentarischen Abends am 19.03.2024 

Parlamentarischer Abend

Erfolgreicher 11. Parlamentarischer Abend des Deutschen Vereins und der BAGFW

Nach zwei Jahren fand am 19. März 2024 wieder der gemeinsame Parlamentarische Abend des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) statt. Über 120 Gäste aus der Bundes- und Landespolitik, aus Verbänden, Wissenschaft, (Sozial-)Wirtschaft und Sozialgerichtsbarkeit waren anwesend und diskutierten über das Thema des Abends: „Soziales zukunftsfest machen – Gute Pflege für alle sichern!“.

Wir danken Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach für sein Grußwort und Dr. Martin Schölkopf (Abteilungsleiter BMG), Sepp Müller (stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Dr. Irene Vorholz (Beigeordnete des Deutschen Landkreistages) und Michael Groß (Präsident der BAGFW) für die anregenden Beiträge zur Diskussion.

Anregungen des Deutschen Vereins für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege finden Sie in unserem Thesenpapier

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Foto: Kirsten Kreuzer, Michael Löher und Karin Treu 

DV-Vorstand Michael Löher im Gespräch mit Staatsrät/innen in Bremen

Zu einem fachpolitischen Austausch traf sich DV-Vorstand Michael Löher gestern mit Kirsten Kreuzer (Staatsrätin Soziales bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration) und Karin Treu (Staatsrätin Arbeit bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration) sowie den fachlich zuständigen Mitarbeitenden der Senatsverwaltung.

Dabei ging es u.a. um die Arbeit des Deutschen Vereins, um die (inklusive) Kinder- und Jugendhilfe, den Fachkräftemangel und die Umsetzung des BTHG. Auch im Termin mit Jan Fries (Staatsrat bei der Senatorin für Umwelt, Klimaschutz und Wissenschaft) wurden diese Themen angesprochen.

 
   
 
Foto: Dr. Martin Klein, Michael Löher und Dr. Kai Zentara 

DV-Vorstand Michael Löher im Austausch mit dem Landkreistag Nordrhein-Westfalen

DV-Vorstand Michael Löher war am 12. März 2024 im Landkreistag Nordrhein-Westfalen (NRW) in Düsseldorf zu Gast.

Mit dem Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Klein und dem Beigeordneten Dr. Kai Zentara sprach Michael Löher über aktuelle Themen wie die Reformbedarfe in der Pflege und über die weitere wirkungsvolle Zusammenarbeit – seit 2006 ist der Landkreistag NRW schon Mitglied im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

 
   
 
Foto: Mitglieder des Brüsseler Kreises 

DV-Vorstand Michael Löher mit Gastbeitrag bei der Mitgliederversammlung des Brüsseler Kreises

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (DV) freute sich, dass der Brüsseler Kreis seine erste Mitgliederversammlung 2024 am 7. März 2024 in den Räumen des DV abhielt.

Vorstand Michael Löher eröffnete die Veranstaltung mit seinem Beitrag "Politische Entscheidungsprozesse in Zeiten sich überlappender Krisen – Föderale Strukturen, Stakeholder, Korporatismus, Bürokratie und Prozesse als Hindernis gleichwertiger Lebensverhältnisse?" Im Anschluss wurde auch über das Papier "Systemische Störungen und Dysfunktionen" des Brüsseler Kreises diskutiert.

 
   
 
Foto: Frau Kaps, Andreas Krampe und Prof. Dr. Pascal Coullery 

Prof. Dr. Pascal Coullery aus Bern zu Besuch im Deutschen Verein

Der Deutsche Verein freute sich sehr am 25. und 26. März 2024 Prof. Dr. Pascal Coullery von der Berner Fachhochschule im Hause begrüßen zu dürfen. Sein aktuelles Forschungsprojekt befasst sich mit Recht und Wirklichkeit in der Sozialhilfe.

Pascal Coullery hat dafür auch die Mitarbeiter/innen des Deutschen Vereins interviewt und wird deren Expertise für das Forschungsprojekt nutzen – insbesondere für einen Vergleich des schweizerischen Systems mit Deutschland.

Zum Forschungsprojekt

 
   
 
 NeuerscheinungenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Cover des Archivheftes 1/2024 

Archiv Nr. 1/2024 | Welche Jugendhilfe brauchen Jugendliche?

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
88 Seiten
18,20 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 €
ISBN: 978-3-7841-3702-5

Wie kann Jugendhilfe angemessen auf die vielfältigen Lebens- und Problemlagen von Jugendlichen reagieren? In diesem Themenheft werden aktuelle Herausforderungen erörtert und innovative Ansätze etwa im Umgang mit Armuts- und Fluchterfahrungen, sozialer Vereinsamung, Extremismus und "Klimaangst" vorgestellt. Mit Beiträgen von Sabine Walper, Udo Seelmeyer, Melanie Groß, Michael Borg-Laufs u. a. m.

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Grafik: Cover des Archiv 4/2023 

Archiv Nr. 4/2023 | Soziale Arbeit in Krisenzeiten

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
96 Seiten
18,20 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 €
ISBN 978-3-7841-3592-2

Der Umgang mit Krisen gehört zum Kerngeschäft Sozialer Arbeit. Aber die Covid-19-Pandemie, Umweltkatastrophen, die Folgen hoher Einwanderung, die Klimakrise etc. haben neue Dimensionen und Qualitäten. In unserem neuen Themenheft werden die Konsequenzen diskutiert und innovative Lösungsansätze für eine krisenfeste Soziale Arbeit vorgestellt.

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Grafik: Cover des Fachlexikon 

Fachlexikon der Sozialen Arbeit jetzt mit Online-Aktualisierung!

Das Fachlexikon der Sozialen Arbeit jetzt mit Online-Aktualisierung: Bei grundlegenden gesetzlichen Änderungen während der Laufzeit einer Auflage werden aktualisierte bzw. neue Stichwörter zum kostenlosen Download unter www.nomos.de/themenseite-soziale-arbeit eingestellt.


Herausgegeben vom Deutschen Verein für öffentliche
und private Fürsorge e.V.
9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2022
1.090 Seiten, broschiert,
49,00 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 39,00 €
ISBN 978-3-8487-7131-8

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 Wir vermieten Büroräume in der Geschäftsstelle des DVGrafik: TOP 
   
 

Der Deutsche Verein vermietet ab sofort attraktive Büroflächen in seiner Geschäftsstelle. Sie interessieren sich für eine tageweise oder auch längerfristige Nutzung von Arbeitsräumen am Standort Berlin? Wenden Sie sich gerne an Nora Schmidt: 030/62980 603, nora.schmidt@deutscher-verein.de

 
   
 
 VeranstaltungshinweiseGrafik: TOP 
   
 

Aktuelle fachliche, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe, 6. bis 8. Mai 2024 in Berlin

Zielgruppe: Ausschließlich Leiter/innen von Jugendämtern

Die Arbeit in den Jugendämtern unterliegt einem kontinuierlichen Wandel. Die Entwicklungen in Politik, Recht und fachlichem Diskurs erfordern von der Leitungsebene der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe eine permanente Überprüfung der eigenen Arbeit und eine Anpassung an die sich ändernden Gegebenheiten, Rahmenbedingungen und Anforderungen. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bietet der Deutsche Verein den Leiter/innen von Jugendämtern ein überregionales Forum zu aktuellen fachlichen, fachpolitischen und rechtlichen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, der Information und fachpolitischen Orientierung. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Praxis und der Rechtsanwendung, die für die Leitungsebene der Jugendämter bzw. Fachbereiche von Interesse sind, aufgegriffen und diskutiert. Die konkreten Themenschwerpunkte der Fachveranstaltung werden von den aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe bestimmt.

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Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, 3. bis 4. Juni 2024 in Berlin

Zielgruppe: Kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen

Das bundesweite Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen dient dem fachlichen Austausch und der Diskussion aktueller Fragen aus der Praxis auf dem Gebiet des SGB IX, der Gleichstellungsgesetze und der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderungen. Im Fokus steht der Austausch zu aktuellen Fachthemen und Entwicklungen in der Praxis, wie die Umsetzung der SGB VIII-Reform oder des Gewaltschutzes in der Eingliederungshilfe. Auch die Umsetzung und die Weiterentwicklung von Barrierefreiheit und Inklusion sowie Partizipation sind ungemindert wichtige Themen, für die es gute Ideen und Ansätze bedarf.

Neben dem Austausch zu fachpolitischen Fragestellungen soll das Netzwerktreffen auch ein Forum für Erfahrungen aus der Arbeit der Beauftragten sein (Beratung, Netzwerkbildung, Umgang mit Behindertenbeiräten usw.). Diese können hier thematisiert, erörtert und ggf. möglichen gemeinsamen Lösungen zugeführt werden.

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Gewinnung und Bindung von Migranten/innen in sozialen Berufen und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, 6. bis 7. Juni 2024 in Hannover

Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte, die auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene bei freien und öffentlichen Trägern mit Personalakquise und -entwicklung in sozialen Berufen befasst sind

In nahezu allen sozialen Berufen einschließlich der Pflegeberufe verschärft sich derzeit ein Mangel an qualifiziertem Personal. Baustein einer Lösungsstrategie kann sein, mehr geflüchtete Menschen und Personen aus dem Ausland für eine Tätigkeit in sozialen Einrichtungen und Diensten zu gewinnen.

Besonders aussichtsreich ist dabei die Unterstützung bei der Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse sowie bei der passenden (Nach-)Qualifizierung. Je nach Aufgabenfeld und Bundesland sind unterschiedliche Regelungen und Zuständigkeiten zu berücksichtigen.

Die Fachtagung beleuchtet schlaglichtartig die komplexen Rahmenbedingungen der Gewinnung von Migranten/innen als Fachkräfte in sozialen Berufen, stellt aktuelle Initiativen und Best Practices aus den verschiedenen Einsatzfeldern sozialer Berufe vor. Hilfreiche Informationen zur Gewinnung von Menschen mit Migrationshintergrund sollen damit geboten werden ebenso wie Raum für fruchtbare Vernetzung.

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Grafik: Button "digital" 

Digitaler Fachaustausch zur Umsetzung von Housing First in deutschen Kommunen, am 7. Juni 2024

Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte von Kommunen und Freien Trägern, zuständige Landes- und Bundesministerien

Die Umsetzungsbegleitung Housing First des Deutschen Vereins knüpft an die im Herbst 2022 verabschiedeten "Empfehlungen des Deutschen Vereins zum Housing First-Ansatz in den Wohnungsnotfallhilfen – Konzept und Umsetzungshinweise" an und greift zentrale Aspekte des Housing First-Ansatzes und Erfahrungen aus der bisherigen Praxis auf. Ziel dieser Umsetzungsbegleitung ist es, die weitere Umsetzung von Housing First fachlich zu begleiten und die Expertise des Deutschen Vereins in die (Weiter-)Entwicklung von Housing First in den Kommunen einzubringen.
Die digitalen Austauschrunden verstehen sich als Plattform für einen Erfahrungsaustausch zu praxisrelevanten Fragen der Umsetzung und Weiterentwicklung von Housing First – sowohl in Hinsicht auf die Schaffung entsprechender Projekte vor Ort, als auch hinsichtlich deren Verstetigung hin zu Regelangeboten der Wohnungsnotfallhilfen in den Kommunen.

Zugleich sollen sie der Vernetzung des Deutschen Vereins mit den Akteuren im Themenfeld wie auch der Akteure untereinander dienen.

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Läuft’s im Betreuungsrecht?, 12. bis 13. Juni 2024 in Weimar

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Betreuungsbehörden und sozialen Diensten, Mitarbeiter/innen kommunaler Spitzenverbände, Mitarbeiter/innen von Betreuungsvereinen, ehrenamtliche und berufliche Betreuer/innen, Betreuungsrichter/innen, Rechtspfleger/innen, Vertreter/innen wissenschaftlicher und fachspezifischer Verbände und Institutionen, Vertreter/innen von Landes- und Bundesministerien

Zusammenarbeit steht bei der Umsetzung der Reform des Betreuungsrechts ganz oben auf der Agenda: Um den Erforderlichkeitsgrundsatz konsequent umzusetzen sind stabile Kooperationsstrukturen zwischen dem Betreuungswesen und dem System sozialer Unterstützung notwendig. Um die Versorgung mit fachlich und persönlich geeigneten Betreuerinnen und Betreuern nachhaltig zu sichern, müssen die Länder, die örtlichen und überörtlichen Betreuungsbehörden an einem Strang ziehen. Das gilt für das Feld beruflicher und ehrenamtlicher Betreuung gleichermaßen. Dabei benötigen die Betreuungsvereine finanzielle und damit existenzielle Sicherheit, um das Ehrenamt zu unterstützen. Außerdem sind die Themen Gewaltschutz und Zwangsmaßnahmen im Kontext rechtlicher Betreuung bislang im Rahmen der Reform unverändert geblieben. Auch hier steht das Betreuungsrecht vor weiteren Herausforderungen.

Die Fachtagung greift aktuelle Impulse auf und informiert über Entwicklungen im Rahmen der Umsetzung der Reform, die nun seit mehr als einem Jahr in Kraft ist.

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Grafik: Button "digital" 

Kooperations- und Netzwerkarbeit in der Adoptionsvermittlung, 17. bis 18. Juni 2024

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus Adoptionsvermittlung, Pflegekinderdienst, Beratungsstellen sowie Jugendamt, Wissenschaft

Mit Inkrafttreten des Adoptionshilfe-Gesetzes im April 2021 und dem hier verankerten Kooperationsgebot wird der Auf- und Ausbau von Kooperationsbeziehungen gestärkt und gefordert. Der fachliche Austausch und die Vernetzung der Adoptionsvermittlung mit den verschiedenen Beratungsstellen, wie zum Beispiel der Schwangerschaftsberatung, der Erziehungsberatung oder dem Pflegekinderdienst, sollen dazu beitragen, auf die Bedürfnisse der abgebenden und annehmenden Familien sensibel reagieren zu können. Der Auf- und Ausbau solcher Beziehungen ist mit Herausforderungen verbunden (zeitliche Ressourcen; „berufskulturelle“ Unterschiede). Darüber hinaus besteht auch zwischen Adoptionsvermittlungsstellen an unterschiedlichen Standorten ein hoher Kooperationsbedarf, bspw. bei der Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Angebote oder bei der Eignungsprüfung von Bewerberinnen und Bewerbern. Der Austausch auf einer Fachtagung soll die Bedingungen einer gelingenden Kooperation identifizieren.

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Grafik: ASD-Logo 

ASD-Bundeskongress 2024: Neue Anforderungen – alte Probleme. Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD, 11. bis 13. September 2024 in Berlin

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Sozial- und Jugendhilfe und des Allgemeinen Sozialen Dienstes, Beschäftigte und Studierende der Fachhochschulen für Soziale Arbeit, Akteure aus der Fachpolitik

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) steht unter Druck. Die angespannte Personalsituation trifft auf ein erweitertes Aufgabenspektrum. Die Krisen und Umbrüche unserer Zeit stellen nicht nur Kinder und Familien vor neue Herausforderungen, sondern auch die Fachkräfte und ihre Organisationen. Zwischen Allzuständigkeit und Überforderung müssen sie mit dem schnellen Wandel schritthalten und zugleich hohen Erwartungen gerecht werden.
Das Zukunftsprojekt der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe tritt neben das fordernde Tagesgeschäft und macht tiefgreifende Veränderungen notwendig. Neue Anforderungen treffen nicht nur hier auf altbekannte Probleme – wie aber sehen Wege und Lösungen für einen zukunftsfesten ASD aus, der den permanenten Feuerwehrmodus hinter sich lässt?

Der ASD-Bundeskongress 2024 setzt an den spezifischen Fragen und Herausforderungen der Allgemeinen Sozialen Dienste und der dort Beschäftigten an und richtet sich insbesondere an Fach- und Führungskräfte sowie an Studierende der Sozialen Arbeit.

Der ASD-Bundeskongress 2024 fragt nach Antworten auf den Fachkräftemangel, fokussiert die Vielfalt der Handlungsfelder und Zielgruppen und nimmt die Perspektiven einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe in den Blick. Er lässt Wissenschaft und Praxis zu Wort kommen, benennt und diskutiert die aktuellen Entwicklungen aus einer fachlichen und professionellen Sicht und verfolgt das Ziel, sich zu ihnen zu positionieren und Impulse für konkrete Handlungsschritte zu setzen.

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 Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGGrafik: TOP 
   
 
Foto: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust 

Neues Kurzinterview-Format

Drei Fragen an Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin Bundesvereinigung Lebenshilfe

"Ohne eine umfassende Bedarfsermittlung im Einzelfall laufen (…) viele Impulse des BTHG ins Leere." Diesen Monat beantwortet die Bundesgeschäftsführerin der Bundesvereinigung Lebenshilfe im Interview-Format des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG drei Fragen zu den Erfolgen und Herausforderungen bei der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes.

Nach Dirk Lewandrowski, dem Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe, ist Prof. Dr. Nicklas-Faust die zweite Interview-Partnerin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe ist seit 1958 als Selbsthilfe sowie als Eltern- und Fachverband für Menschen mit Behinderung und ihre Familien tätig und ist seit 1961 auch Mitglied im Deutschen Verein. Hier ist Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust ebenfalls Mitglied im Präsidium.

Im Rahmen des Interview-Formats des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG "Drei Fragen an …" geben monatlich wichtige Akteure des sozialrechtlichen Dreiecks, der Wissenschaft sowie der Politik Einblicke in die Umsetzung des Gesetzes.

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Grafik: Teilhabe am Arbeitsleben 

Veranstaltungsreihe

Digitale Vorträge zur Teilhabe am Arbeitsleben

Das Ziel des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) ist es, Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes und personenzentriertes Leben zu ermöglichen und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu stärken. Mit der bundesweiten Einführung des „Budgets für Arbeit“ und der Möglichkeit „anderer Leistungsanbieter“ 2018 sowie des Budgets für Ausbildung 2020 schließt das Gesetz Lücken in der individuellen Teilhabe am Arbeitsleben und schafft Alternativen zur Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM).
Das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG möchte nun, sechs Jahre nach Einführung dieser Maßnahmen, mittels digitaler Veranstaltungen auf deren Entwicklung blicken. In verschiedenen Vorträgen werden Best-Practice-Beispiele vorgestellt und die Herausforderungen in der Umsetzung der Maßnahmen vorgestellt. Alle drei Instrumente werden bisher seltener in Anspruch genommen, als vom Gesetzgeber erwartet.

Michael Jahn von der Diakonie Rosenheim spricht am 17. April 2024 in seinem Vortrag „Andere Leistungsanbieter als Alternative zur WfbM – ein Erfahrungsbericht“ über die Herausforderungen als Anderer Leistungsanbieter. Er wird u. a. auf das Zulassungsverfahren als "anderer Leistungsanbieter" sowie die Anwerbung potenzieller leistungsberechtigter Personen eingehen.

Im Vortrag „Das Budget für Ausbildung kann gelingen – Erfahrungen aus Hamburg und Berlin“ am 11. April 2024 berichten Julia Zeller von Via Blumenfisch und Sven Neumann von den Elbe-Werkstätten zusammen mit Budgetnehmenden über ihre Erfahrungen mit der erfolgreichen Umsetzung des Budgets für Ausbildung.

Zum Veranstaltungskalender

 
   
 
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Grafik: Logo des Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverbandes 

Fachtagung 2024 „Sehen im Alter“ „Verständnis verbessern, Versorgung verbessern, Sehen verbessern“, 14. bis 15. Juni 2024 in Bonn

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen laden alle Fachkreise, an die sich die Initiative Sehen im Alter richtet, zur 4. Fachtagung Sehen im Alter ein. Dazu zählen alle Akteure, die sich auf die politische und gesellschaftliche Arbeit für Menschen, die von Sehverlust im Alter bedroht oder betroffen sind, konzentrieren.

Anmeldefrist: 30. Mai 2024

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