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dv aktuell 11/2019

1. Drei Fragen an Prof. Dr. Peter Dehne
2. 140 Jahre Deutscher Verein
3. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
4. Neuerscheinungen
5. Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal
6. Im Dialog
7. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
8. Deutscher Verein intern
9. Veranstaltungshinweise
Foto von Michael Löher, Hoffotografen

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

Anfang des Monats hat die Bundesregierung ihre selbstverordnete Halbzeitbilanz vorgelegt. Es verwundert nicht, dass die Selbsteinschätzung dabei positiv ausfällt. Doch allen Unkenrufen zum Trotz ist zumindest in den Themenfeldern, die wir als Deutscher Verein bearbeiten und begleiten, einiges erreicht worden: Mit dem Gute-Kita-Gesetz wurde eine wichtige Grundlage geschaffen, um nach dem quantitativen Ausbau nun auch die Qualität anzupacken – eine Forderung, die der Deutsche Verein bereits 2011 mit seinen damaligen Eckpunkten und in den Folgejahren immer wieder gestellt hat. Auch wenn kritisch anzumerken ist, dass einige Länder das vom Bund zur Verfügung gestellte Geld in die Beitragsfreiheit stecken, so ist es doch ein guter Anfang. Ein weiteres Beispiel ist das Teilhabechancengesetz, das langzeitarbeitslosen Menschen Optionen für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung eröffnet. Wir haben Empfehlungen erarbeitet, damit die Ziele des Teilhabechancengesetzes erreicht und verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit sowie Langzeitleistungsbezug reduziert werden können.

Dies sind nur zwei Beispiele, und die Liste der Gesetze, die bereits in Kraft getreten, als Entwurf vorliegen oder in konkreter Planung sind, ist lang: Starke-Familien-Gesetz, Fachkräfteeinwanderungsgesetz, Angehörigen-Entlastungsgesetz, Adoptionshilfegesetz, Gesetz zur Einführung einer Wohnungslosenberichterstattung, Reform des Abstammungsrechts, Pflegepersonalstärkungsgesetz oder die Modernisierung der Kinder- und Jugendhilfe, bei der nach einem intensiven Dialogprozess – dessen Abschlussveranstaltung noch aussteht – der Gesetzesentwurf mit großen Erwartungen sehnsüchtig erwartet wird.

Die Bundesregierung hat viel auf den Weg gebracht – das sollte anerkannt werden, auch wenn nicht jedes Gesetz der ganz große Wurf geworden ist. Dennoch ist die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit eine andere. Ein Grund dafür liegt meiner Meinung darin, dass Kompromisse zunehmend als Versagen, ein Brechen von Versprechen, als ein Nicht-Liefern gesehen werden. Der Kompromiss ist aber Teil der politischen Arbeit und eine Notwendigkeit in einer Demokratie. Und zu einer lebendigen Demokratie gehört die kontroverse, aber respektvolle Auseinandersetzung in der Sache.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

Drei Fragen an Prof. Dr. Peter DehneHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto von Prof. Dr. Peter Dehne

Prof. Dr. Peter Dehne lehrt Planungsrecht/Baurecht an der Hochschule Neubrandenburg und berät kleine Städte, Gemeinden und Regionen in Ostdeutschland. Für unser aktuelles Archivheft hat er den einführenden Beitrag über aktuelle Entwicklungen in ländlichen Räumen und ihre Wahrnehmungen verfasst.

Im Interview haben wir ihn gefragt, ob ländliche Räume bald menschenleer sein werden, warum sich Menschen auf dem Land abgehängt fühlen und was das für die Daseinsvorsorge bedeutet.

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140 Jahre Deutscher VereinHinweis-Button zum nach oben-springen

Dorothea Hirschfeld: die erste Geschäftsführerin des Deutschen Vereins

Im Jahre 1912 erhielt der Deutsche Verein für Armenpflege und Wohlthätigkeit seine erste Geschäftsstelle in der Bernburger Straße in Berlin. Seither ist die Geschäftsstelle mehrfach zwischen Berlin und Frankfurt a.M. hin- und herverlegt worden. Dorothea Hirschfeld war von 1916 bis 1919 die erste Geschäftsführerin des Deutschen Vereins.

Dieser Artikel zeichnet Hirschfelds Lebensgeschichte, ihre bemerkenswerte Karriere in der Weimarer Republik und ihr Schicksal ab 1933 nach.

Mehr Informationen zur Geschichte des Deutschen Vereins

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Für Mitglieder und die, die es werden wollenHinweis-Button zum nach oben-springen

Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Gemeindepsychiatrisches Zentrum Eimsbüttel gGmbH in Hamburg,
Markt Feucht,
Stadt Wahlstedt
und 4 Einzelmitglieder

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Diana Pech

Logo des Mitgliederportals

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und Vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

NeuerscheinungenHinweis-Button zum nach oben-springen
Cover Archiv 4/2019

Gesellschaftliche Teilhabe in ländlichen Räumen

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 4/2019
2019, 96 Seiten, kart.; 14,50 €, für Mitglieder 10,70 €
ISSN: 0340-3564
ISBN E-Book: 978-3-7841-3141-2

Ländliche Räume zwischen Abwanderung, fehlender Infrastruktur und rechten Akteuren: Wie lässt sich dennoch vor Ort gesellschaftliche Teilhabe sicherstellen? In unserem neuen Themenheft werden Probleme und Lösungsstrategien in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit diskutiert.

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Cover des Buches "Das Enneagramm - Neue Einsichten und Perspektiven"

Das Enneagramm – Neue Einsichten und Perspektiven

Von Wilfried Reifarth.
2019, 153 Seiten; 19,80 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 15,80 €
ISBN: 978-3-7841-3225-9

In seinem fünften Enneagramm-Buch unternimmt es der Autor, dem im Untertitel genannten Anspruch gerecht zu werden – nicht aus purer Lust am Neuen, sondern aus der Notwendigkeit, Probleme zu lösen, die sich in jahrzehntelanger praktischer Anwendung gezeigt haben. Er stellt hierfür tradierte Ansichten auf den Prüfstand und befragt ihre Stimmigkeit.

Aus diesen neuen Einsichten entwickelt er ein Lehr-/Lernkonzept, "das den Unterschied macht": die Enneagogik. Deren konsequente Anwendung mündet in ein individuell passgenaues Beratungskonzept, das er Enneavision nennt.

Im letzten Teil des Buches untersucht er ethische Dimensionen und zeigt auf, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit der Idee des Enneagramms gestaltet werden kann.

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Gutachten – exklusiv im MitgliederportalHinweis-Button zum nach oben-springen

Zu vertragsrechtlichen Konsequenzen aus der Neuregelung in § 103 Abs. 2 SGB IX n.F. (ab 1. Januar 2020)

Die Regelung des § 103 Abs. 2 Satz 1 SGB IX n.F., nach der die Eingliederungshilfe in den dort genannten Fällen auch die aufgeführten Leistungen der häuslichen Pflege nach dem SGB XII umfasst, hat zur Konsequenz, dass auch für diese "Pflegeleistungen" das Vertragsrecht der §§ 123 ff. SGB IX anzuwenden ist. Vereinbarungen nach dem für die Hilfe zur Pflege geltenden Vertragsrecht des SGB XII sind für diese Leistungen nicht zu schließen.

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Im DialogHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto v.l.n.r.: Svea Schünemann, Heike Schulz, Michael Löher und Dr. Antje Draheim

Michael Löher im Gespräch mit Staatssekretärin Dr. Antje Draheim

Vorstand Michael Löher begrüßte die Bevollmächtigte der Landes Mecklenburg-Vorpommern, Staatssekretärin Dr. Antje Draheim, am 27. November zu einem Gespräch über aktuelle sozialpolitische Themen in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins. Dr. Draheim wurde von Heike Schulz, Referatsleiterin Arbeit und Soziales, Gesundheit, Familie und Senioren, Frauen und Jugend in der Landesvertretung und Svea Schünemann.

Foto von Nora Schmidt, MARCUS-ANDREAS MOHR/www.marcus-andreas-mohr.de

Nora Schmidt hält politisches Statement beim 53. Bundesfachkongress des Berufs- und Fachverbands Heilpädagogik

Auf Einladung des Berufs- und Fachverbands Heilpädagogik e.V. hielt Geschäftsführerin Nora Schmidt im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 53. Bundesfachkongresses am 22. November in der Urania in Berlin, ein politisches Statement. Darin ging sie auf die aktuellen Herausforderungen bei der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes – insbesondere auf die Bereiche Soziale Teilhabe und Teilhabe an Bildung – ein. Weitere Themen waren die Qualitätsentwicklung in den Kindertageseinrichtungen im Lichte des "Gute-Kita-Gesetzes", der Fachkräftediskurs, multiprofessionelle Teams und der Diskussionsstand zur Reform im SGB VIII, mit Blick auf die Chancen eines "inklusiven SGB VIII".

Foto v.l.n.r.: Monika Wild, Irene Köhler und Michael Löher

Vorstand Michael Löher und Dr. Anna Richter nahmen für den Deutschen Verein am Drei-Länder Expertentreffen unter dem Dach des ICSW zur "Situation pflegender und betreuender Angehöriger in Deutschland, Österreich und der Schweiz" teil

Zwei Tage diskutierten Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über die Herausforderungen der Pflege und Betreuung von Familienmitgliedern. Angehörigenpflege ist eine besondere Art der Betreuung und beruht auf Faktoren wie Gegenseitigkeit, Emotionalität und bestehenden sozialen Beziehungen unter den Beteiligten. Sie ist allerdings nicht nur ein innerfamiliäres, sondern aufgrund ihrer dominanten Stellung innerhalb der Versorgungslandschaft auch ein gesellschaftliches Thema, werden doch über zwei Drittel der Pflegebedürftigen in Deutschland von ihren Angehörigen versorgt. Aufgabe der Politik ist es deshalb, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Pflege von Angehörigen nicht zu einer übermäßigen Belastung wird oder sie zu einem Ausstieg aus dem Beruf führt. Auch der eigene Gesundheitszustand wird von vielen pflegenden Angehörigen schlechter eingeschätzt als bei der Gesamtbevölkerung. Hier gilt es, unterstützende Angebote zu schaffen, um Pflegende zu entlasten, ihre Gesundheit zu erhalten und wenn nötig die Vereinbarkeit mit dem Beruf zu ermöglichen. Im Austausch zwischen den Nachbarländern sollen Fortschritte und Erfahrungen ausgetauscht werden und damit Perspektiven auf neue Lösungsansätze eröffnet werden.

Seit vielen Jahren findet der Austausch der Expert/innen statt, damit wird die Tradition der Drei-Länder-Treffen unter dem Dach des ICSW Europa fortgesetzt. Das nächste Treffen findet 2021 in der Schweiz statt. Aller Voraussicht nach dürften dort Themen der Armutsbekämpfung, Grundsicherungssysteme sowie Anreize und Sanktionen im Mittelpunkt stehen.

Foto: Gruppenfoto Treffen der Mitarbeiter/innen der Landesvertretungen beim Bund am 19. November 2019

Austausch zu sozialpolitischen Themen mit den Mitarbeiter/innen der Landesvertretungen beim Bund

Am 19. November 2019 haben sich Mitarbeiter/innen der Landesvertretungen beim Bund mit dem Vorstand Michael Löher und der Fachebene des Deutschen Vereins zu aktuellen Themen der Sozialpolitik ausgetauscht.

Im Fokus standen zum einen der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz für Kinder im Grundschulalter und die Diskussion um mögliche Eckpunkte für die Weiterentwicklung monetärer Leistungen für Familien und Kinder. Dabei wurden insbesondere die Schnittstellen zwischen fachlichen Erfordernissen und finanzpolitischen Erwägungen deutlich. Weitere Themen waren Regelungen der Kosten der Unterkunft und Heizung mit Blick auf eine rechtssichere Bestimmung der Angemessenheit dieser Kosten, die Herausforderungen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes sowie aktuelle Fragen zur Pflegepolitik in Bezug auf die Weiterentwicklung der Strukturen und die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften. Besondere Aufmerksamkeit fand außerdem die aktuelle Diskussion um das Angehörigenentlastungsgesetz. Der Austausch wurden von allen Beteiligten als gewinnbringend empfunden und soll auch in Zukunft fortgeführt werden.

Foto: Gruppenfoto Nationaler Integrationspreis am 11. November 2019, Bundesregierung/Kugler

Nationaler Integrationspreis: Projektvorschlag des Deutschen Vereins unter den 10 Nominierten

Das vom Deutschen Verein eingereichte Projekt "Korrekte Konfekte" der gemeinnützigen UG kulturchoc wurde als eins von 10 Projekten für den Nationalen Integrationspreis nominiert. Bei "Korrekte Konfekte" stellen Frauen über 35 mit Flucht- oder Migrationserfahrung, insbesondere Mütter, Dattelkonfekt her und verkaufen es. Sie haben keine Ausbildung oder ihre Ausbildung ist in Deutschland nicht anerkannt und erhalten damit eine Perspektive für berufliche und gesellschaftliche Integration.

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Foto von Michael Löher während seiner Rede beim Marie Simon Pflegepreis am 7. November 2019 in Berlin, Fotografin Sandra Wildemann

Jurymitglied Michael Löher hielt die Eröffnungsrede für den diesjährigen Marie Simon Pflegepreis am 7. November 2019

"Der Marie Simon Pflegepreis bedeutet etwas ganz Besonderes. Wir zeichnen damit das großartige und selbstlose Engagement aus, das Menschen aufbringen, um Pflegebedürftigen zu helfen und eine bessere Pflege zu ermöglichen. Denn was bedeutet die Pflege von alten und kranken Menschen? Natürlich medizinische Versorgung, aber genauso die Ansprache, die Fürsorge, das Bereiten von Freude und schönen Momenten! Das zeichnet ein menschenwürdiges Leben aus. Ihnen möchte ich meinen Dank, mein Lob und meine tiefe Anerkennung aussprechen.", sagte Vorstand Michael Löher.

In diesem Jahr ging der Preis an das Projekt "Superhands – Hilfe und Rat für Young Carers" der Johanniter Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Unterfranken.

Bereits seit 2014 wird der Marie Simon Preis jährlich an Organisationen, Unternehmen, Einzelpersonen und Fachleute aus dem Pflege- bzw. Gesundheitssektor mit innovativen Projekten, Produkten und Konzepten verliehen. Vergeben wird der Preis durch spectrumK, Dienstleister im Gesundheitswesen. Er ist Initiator und Veranstalter der Berliner Pflegekonferenz, in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund. Schirmherr ist auch in diesem Jahr Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung.

Foto der Jury des Schutzbengel-Awards, Georg Borngässer

Wittekindshofer Traumaprojekt gewinnt Schutzbengel Award

Für den Schutzbengel Award 2019 sind Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet eingegangen. Gesucht waren innovative Projekte und Initiativen, die junge Menschen begleiten, die durch alle Raster fallen. Mit einem deutlichen Punktevorsprung hat das Wittekindshofer Projekt "ABAKUS – meine Leben zählt" den Zuschlag für den mit 10.000 Euro dotierten Preis bekommen“.

Überzeugt hat den wissenschaftlichen Beirat der Aktion Schutzbengel als Jury, der auch Vorstand Michael Löher angehört, dass der Wittekindshof mit ABAKUS den Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort anbietet, wo auch Krisen gemeinsam durchgestanden werden. "ABAKUS eröffnet Perspektiven für junge Menschen mit geistiger Behinderung und schwerer Traumafolgestörung, bei denen die Gefahr groß ist, dass sie durch alle Raster fallen."

Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGHinweis-Button zum nach oben-springen
Frau mit Downsyndrom im Job, Anke Seliger

Reden Sie mit – noch bis zum 13.12.2019 läuft die aktuelle Online-Fachdiskussion zum Thema "Andere Leistungsanbieter"!

Seit 2018 gibt es mit dem BTHG für Menschen mit Behinderungen eine Alternative zur beruflichen Bildung und Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM): die sogenannten anderen Leistungsanbieter. Anbieter können sowohl im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich als auch im Arbeitsbereich von Werkstätten Leistungen erbringen, ohne alle Anforderungen einer WfbM erfüllen zu müssen. Allerdings lassen sich knapp zwei Jahre nach Inkrafttreten dieses Teils des BTHG bundesweit nur wenige Anbieter ausfindig machen. Zudem bietet ein Großteil von ihnen ausschließlich Leistungen im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich an.

Bis zum 13. Dezember 2019 können Sie Ihre Fragen und Beiträge zum Thema "Andere Leistungsanbieter" wieder in eine Online-Fachdiskussion des Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG einstellen. Die Themen reichen von den Zulassungsvoraussetzungen und dem Verfahren über die Zusammenarbeit zwischen Leistungsträger und interessierten Anbietern sowie den Leistungsberechtigten bis zur Fortsetzungsmöglichkeit für Zuverdienstprojekte.

Die Antworten zu vielen Beiträgen aus der Fachdiskussion finden Sie ab sofort im BTHG-Kompass

Reden Sie mit – noch bis Jahresende läuft die aktuelle Fachdiskussion "Bedarfsermittlungsinstrumente"!

Das Bundesteilhabegesetz beinhaltet neue Anforderungen an die Bedarfsermittlung von Menschen mit Behinderungen. Aktuell er- und überarbeiten die Träger der Eingliederungshilfe ihre Bedarfsermittlungsinstrumente. Fragen und Beiträge zu einzelnen Instrumenten sammelt das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG noch bis Jahresende in der Fachdiskussion "Bedarfsermittlungsinstrumente".

Die Antworten zu vielen Beiträgen aus der Fachdiskussion finden Sie ab sofort im BTHG-Kompass: https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/bthg-kompass/bk-bedarfsermittlung-icf/

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Deutscher Verein internHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto von Marianne Maneta, Carolin Weinkopf, http://carolinweinkopf.de/

Neu in der Geschäftsstelle

Marianne Maneta hat zum 1.11.2019 die Verwaltungsleitung im Deutschen Verein übernommen. Sie verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung aus der Medien- und Dienstleistungsbranche in Unternehmen verschiedenster Größen. Umstrukturierung von Prozessen ist ein Schwerpunkt ihrer beruflichen Laufbahn. In den letzten Jahren war sie vor allem für die Zusammenführung von Nachhaltigkeitszielen und Digitalisierung zuständig.

VeranstaltungshinweiseHinweis-Button zum nach oben-springen
Cover des Veranstaltungsprogramm 2020

Soziale Sicherung des Wohnens für Haushalte mit niedrigen Einkommen und in der Grundsicherung – Herausforderungen und Perspektiven, 21. Februar 2020 in Berlin

Steigende Miet- und Grundstückspreise machen es vielen Kommunen schwerer und auch teurer, das Wohnen für Haushalte mit niedrigen Einkommen und für Leistungsberechtigte im Rechtskreis des SGB II und SGB XII zu gewährleisten. Auf der Fachtagung sollen deshalb zentrale Herausforderungen zur sozialen Sicherung des Wohnens und der Existenzsicherung im Bereich Wohnen aufgezeigt werden. Dabei sollen auch die gegenwärtige Rechtslage sowie wohnungsmarktliche Rahmenbedingungen in die Erörterungen einbezogen werden.

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Cover des Veranstaltungsprogramm 2020

Fachveranstaltung für Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten, 22. bis 24. Januar 2020 in Berlin

Die Sozialdezernententagung 2020 wird Gelegenheit bieten, in einen Austausch über die Ergebnisse der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" und deren Umsetzung zu treten. Zudem werden aktuelle Themen wie Wohnungslosigkeit und Strategien zu ihrer Vermeidung, das Vorhaben der Bundesregierung, bis 2025 für Kinder im Grundschulalter einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz zu schaffen, oder die Bedeutung des Onlinezugangsgesetzes für die kommunale Verwaltung aufgegriffen. Zudem werden gute Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt, die Anregungen für die eigene strategische Ausrichtung vor Ort bieten.

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