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dv aktuell 7/2018
1. Schwerpunktthema: Wenn Urlaub mit Kindesentführung endet
2. Stellungnahmen und Empfehlungen
3. Dokumentation: 81. Deutscher Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart
4. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
5. Im Dialog
6. Deutscher Verein intern
7. Veranstaltungshinweise
8. Neuerscheinungen
9. Aus unseren Netzwerken
Foto von Michael Löher, © Hoffotografen Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.,

jedes Jahr in der Sommerzeit steigt die Anzahl der Fälle der Telefonberatung in unserem Internationalen Sozialdienst: Besorgte Elternteile rufen an, weil sie befürchten, dass die Mutter oder der Vater mit dem Kind nicht mehr von dem Verwandtenbesuch aus dem Ausland zurückkehrt.

Aber auch Fachkräfte der Jugendhilfe suchen Rat. In einer globalisierten und mobilen Gesellschaft sind Jugendämter und Gerichte zunehmend mit grenzüberschreitenden Fragestellungen, wie Kinderschutz, Kindesentführungen, Unterbringungen im Ausland, und migrationsspezifischen Fragestellungen konfrontiert. Ein sogenanntes "internationales Jugendamt" existiert nicht. Umso bedeutender ist eine professionelle und verlässliche Unterstützung. Der Internationale Sozialdienst im Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. als Teil eines weltweiten Netzwerks des International Social Service kann beratend und vermittelnd zur Seite stehen. Wie diese Unterstützung aussieht, können Sie in unserem aktuellen Schwerpunktthema nachlesen.

Denn eins dürfen wir nicht vergessen: Die Leidtragenden in Familienkonflikten sind oftmals die Kinder. Ihr Wohl muss daher immer der Maßstab bei der Suche nach Lösungen sein.

Ihr
Michael Löher
(Vorstand)
Schwerpunktthema: Wenn Urlaub mit Kindesentführung endetPfeil1
Foto eines Kleinkindes am Tisch, child-830988_1920, © pixabay Immer wieder nutzen Mütter oder Väter eine harmlose Urlaubsreise, um ihre eigenen Kinder ins Ausland zu entführen. Die Folge kann eine monate- oder jahrelange Auseinandersetzung ums Sorgerecht sein, die im schlimmsten Fall mit einem Kontaktabbruch zum Kind endet. Für das verlassene Elternteil, aber auch für die Kinder selbst, kann damit ein langer und traumatisierender Kampf beginnen.

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Stellungnahmen und EmpfehlungenPfeil1
Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins anlässlich der Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag zu Sanktionen im SGB II am 4. Juni 2018



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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung und steuerlichen Entlastung der Familien sowie zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Familienentlastungsgesetz – FamEntlastG)



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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Referentenentwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – 10. SGB II-ÄndG – Teilhabechancengesetz



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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz – PpSG)



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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Förderung der Freizügigkeit von EU-Bürgerinnen und -Bürgern sowie zur Neuregelung verschiedener Aspekte des Internationalen Adoptionsrechts



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Dokumentation: 81. Deutscher Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 in StuttgartPfeil1
Logo des 81. Deutschen Fürsorgetages Wir sagen Danke an die rund 1.800 Teilnehmenden aus Sozialpolitik, Sozialrecht und der Sozialen Arbeit des 81. Deutschen Fürsorgetages in Stuttgart für die vielen interessanten Diskussionen unter dem Motto "Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten".

In der Dokumentation finden Sie Zusammenfassungen, Präsentationen, Reden, Videos, Fotos der 3 Symposien und der über 40 Fachforen.

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Für Mitglieder und die, die es werden wollenPfeil1
Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Aidshilfe Essen e.V.,
Bezirksamt Spandau von Berlin,
REGE mbH,
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
und eine Einzelperson.

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Mitglieder profitieren vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins

Das exklusive Portal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. des Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf vollständige Gutachten sowie weitere Publikationen zugreifen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Diana Pech
Im DialogPfeil1
Michael Löher im Gespräch mit Staatssekretär Lutz Stroppe

Am 18. Juli erörterten Vorstand Michael Löher und der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Lutz Stroppe, in Rahmen eines fachlichen Austausches u. a. die Weiterentwicklung der Pflege und der Pflegeberufe und die Versorgungssituation, insbesondere im ländlichen Raum.
Foto von Michael Löher und Kerstin Griese Michael Löher im Gespräch mit Staatssekretärin Kerstin Griese

Vorstand Michael Löher und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese, trafen sich am 17. Juli zum fachlichen Austausch in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins. Erörtert wurden u. a. die Umsetzung des BTHGs, die Reform des sozialen Entschädigungsrechts, der Gesetzentwurf eines Gesetzes zum sozialen Arbeitsmarkt und die Alterssicherungspolitik mit Blick auf Risikogruppen und die Umsetzungsbegleitung der "Europäischen Säule sozialer Rechte".
Michael Löher im Gespräch mit Minister Laumann

Am 16. Juli traf sich Vorstand Michael Löher mit Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, zum fachlichen Austausch in Berlin. Themen waren u. a. der Fachkräftemangel, die Umsetzung des BTHGs und die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Zudem fanden erste Abstimmungen zum 82. Deutschen Fürsorgetag statt, der auf Einladung der Stadt und des Landes Nordrhein-Westfalen vom 10. bis 12. Mai 2022 in Essen ausgerichtet wird.
Michael Löher im Gespräch mit VPK-Präsident Martin Adam

Am 9. Juli traf Vorstand Michael Löher den Präsidenten des Bundesverbandes privater Träger der freien Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe e. V. (VPK), Martin Adam, zum fachlichen Austausch. Aus den Fachabteilungen des VPK nahmen außerdem Werner Schipmann und Sophia Reichardt am Gespräch teil. Themen waren insbesondere die Weiterentwicklung des SGB VIII, die Tarifvertragsbindung und die Personalsituation in Einrichtungen. Der VPK ist seit 2012 Mitglied im Deutschen Verein. Seit 2017 ist Martin Adam im Hauptausschuss des Deutschen Vereins vertreten. Die diesjährige Hauptausschusssitzung findet am 13. September 2018 in der Vertretung des Freistaats Sachsen beim Bund in Berlin statt. Thematischer Fokus ist die soziale Teilhabe im Zeichen der Digitalisierung.
Weltkonferenz für Soziale Arbeit und Sozialpolitik thematisiert Umwelt und Nachhaltigkeit

Die Generalversammlung des International Council on Social Welfare (ICSW) verabschiedete im Rahmen der Weltkonferenz "Social Work and Social Development" und anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Organisation die "Dublin Declaration" mit der Forderung nach einer weltweit rechtebasierten, nachhaltigen Sozialpolitik.

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Foto von Michael Löher und Carola Reimann Michael Löher im Gespräch mit der niedersächsischen Sozialministerin Carola Reimann

Am 5. Juli traf sich Vorstand Michael Löher mit Dr. Carola Reimann, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Niedersachsen, zum fachlichen Austausch in Hannover. Bis zu ihrem Amtsantritt war Carola Reimann stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zuständig für die Bereiche Arbeit, Soziales, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Themen des Gespräches waren u. a. die Weiterentwicklung des SGB II inklusive Sanktionen, der Stand der Umsetzung des BTHGs sowie die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe. Einig war man sich zudem, die bislang gute Zusammenarbeit und Kooperation des Ministeriums und des Deutschen Vereins fortzuführen.
Weg für die Einbeziehung von Gefangenen in die gesetzliche Rentenversicherung geebnet

Der Deutsche Verein begrüßt den Beschluss der Justizministerinnen und Justizminister der Länder am 6. und 7. Juni 2018 in Eisenach, dass eine Einbeziehung von Gefangenen und Sicherungsverwahrten in die gesetzliche Rentenversicherung grundsätzlich sinnvoll sei. Der Beschluss enthält ebenfalls die Bitte an die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, sich bei dem Bundesminister für Arbeit und Soziales für eine entsprechende Änderung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VI) einzusetzen.
Der Deutsche Verein setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, Gefangene in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen. Die meisten Gefangenen arbeiten während der Haft, erwerben dafür aber keine Rentenansprüche. Damit ist Altersarmut insbesondere bei langen Haftstrafen vorprogrammiert.

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Rente für Gefangene
Deutscher Verein internPfeil1
Seit 18. Juni 2018 ist Dr. Sascha Facius als wissenschaftlicher Referent im Arbeitsfeld III "Grundlagen sozialer Sicherung, Sozialhilfe, soziale Leistungssysteme" im Deutschen Verein tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, Schuldnerberatung, Wohnungsnotfallhilfe, Straffälligenhilfe, Armuts- und Reichtumsberichterstattung.
VeranstaltungshinweisePfeil1
Save the date: Hauptausschusssitzung am 13. September 2018 unter dem Motto: "Soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation"

Unsere diesjährige Hauptausschusssitzung findet am 13. September 2018 in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin statt. Wir wollen im Rahmen unserer Hauptausschusssitzung diskutieren, wie soziale Teilhabe im Zeichen der digitalen Transformation sichergestellt und verantwortungsvoll gestaltet werden kann. Im Fokus stehen dabei sowohl ethische Aspekte als auch die Frage, vor welchen konkreten Aufgaben Bund, Länder, Kommunen und Freie Wohlfahrt stehen, wie sie Synergien in der Zusammenarbeit sinnvoll nutzen können und wie sie sich zukunftsgerecht aufstellen wollen. Philip Otto, Direktor des iRights.Lab wird mit einem Impulsvortrag in das Thema einführen. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis vermitteln Vertreter/innen einer Einrichtung und einer Kommune den Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Herausforderungen. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen von Bund, Ländern, Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege statt.

Bei den Vereinsregularien stehen u. a. die Ergänzungswahlen zum Präsidium, die Jahresrechnung und der Prüfbericht 2017 sowie die Entlastung des Präsidiums auf der Tagesordnung. Aktuelle Hinweise zur Veranstaltung sowie zum Thema und Übernachtungshinweisen finden Sie auf unseren Internetseiten.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Ausländerrecht und Kinder- und Jugendhilfe – Kindeswohl als Kooperationsmöglichkeit, 15. bis 17. Oktober 2018, in Berlin

Die Fachveranstaltung befasst sich mit den Kooperationsmöglichkeiten von Ausländerbehörden und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Lichte des gemeinsamen Schutzauftrags "Kindeswohl". Diskutiert werden Unsicherheiten der Fachkräfte bei der Wahrung ihres Schutzauftrages in rechtlich nicht eindeutigen und sozialpädagogisch kontroversen Einzelfällen in Tandems (jeweils Mitarbeiter/innen aus der Ausländerbehörde und dem Jugendamt). Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden unter Berücksichtigung praktischer Erfahrungen und bestehender nationaler und internationaler rechtlicher Regelungen Möglichkeiten der besseren Zusammenarbeit eruiert. Schwerpunkte der Veranstaltung werden der Zusammenhang von Kindeswohl und Aufenthaltsrecht innerhalb der EU sowie das Thema Kinderhandel sein.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Vormundschaft und Pflegschaft gem. §§ 1773 ff. BGB – rechtliche und sozial-pädagogische Kompetenzen für die Vertretung und Interessenwahrnehmung Minderjähriger, 17. bis 19. Oktober 2018, in Hannover

Aktuell bestehen ca. 65.000 Vormundschaften und Pflegschaften in Deutschland. Die Führung der Vormundschaft bzw. Pflegschaft für und mit Minderjährigen stellt dabei zweifellos eine der komplexesten beruflichen Tätigkeiten in der Jugendhilfe dar. Die fachlichen und professionellen Anforderungen an die Fachkräfte in diesem Aufgabenbereich sind ausgeprägt und entwickeln sich stetig weiter. Der Fachkräftebedarf ist entsprechend hoch. Eine Vormundschaft bzw. Pflegschaft zu führen bedeutet für die Fachkraft stets, im Spannungsfeld der Rechte und Interessen des Kindes oder des Jugendlichen und den systemisch-gesellschaftlichen Anforderungen an diese zu agieren. Dabei gilt es, den Blick auf das Kind nicht zu verlieren. Der betroffene junge Mensch hat einen Anspruch auf gesellschaftliche Teilhabe und Chancengerechtigkeit. Somit auch auf eine individuelle Förderung, die eine autonome und selbstbestimmte Lebensführung ermöglicht.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Zukunft der Pflege: Anforderungen an Ausbildung und Fachkräftesicherung in den Pflegeberufen, am 22. Oktober 2018, in Berlin

Eine der zentralen Herausforderungen besteht derzeit darin, den Fachkräftebedarf in den Pflegeberufen aktuell und zukünftig zu decken. Zugleich führt das Gesetz zur Reform der Pflegeberufe die bisher im Altenpflegegesetz und Krankenpflegegesetz getrennt geregelten Pflegeausbildungen zusammen. Ergänzend zur beruflichen Pflegeausbildung wird es damit ein grundständiges berufsqualifizierendes Pflegestudium geben. Der Deutsche Verein wird sich vor diesem Hintergrund im Rahmen der Fachveranstaltung damit befassen, wie das Berufsfeld Pflege attraktiv ausgestaltet und wie Fachkräfte langfristig für dieses verantwortungsvolle Berufsfeld gewonnen und gebunden werden können. Aktuelle Fragestellungen der Fachkräftesicherung werden dabei vor dem Hintergrund der Umsetzung des Pflegeberufegesetzes und der notwendigen Erfordernissen an Ausbildung und Professionalisierung in den Arbeitsfeldern der Pflege diskutiert.

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Cover des Veranstaltungsprogramms 2018 Aktuelle Fragen der Grundsicherung für Arbeitssuchende, 24. bis 26. Oktober 2018, in Berlin

Im Spannungsfeld zwischen der Integration in Erwerbsarbeit und der materiellen Grundsicherung stellt das SGB II hohe Anforderungen an seine Umsetzung. Gesetzesänderungen und höchstrichterliche Entscheidungen stellen Fachkräfte, die mit den aktiven und passiven Leistungen nach dem SGB II befasst sind oder hierzu beraten, immer wieder vor neue Herausforderungen. Die Fachveranstaltung bietet als überregionales Forum die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs, der gegenseitigen Anregung und der fachlichen Diskussion. Der Fokus liegt auf den leistungs- und verfahrensrechtlichen Fragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende von der vorläufigen Leistungsgewährung bis zur Rückabwicklung von Ansprüchen. Dabei werden auch die Bezüge zum Vermittlungsbereich und dem Fallmanagement in den Blick genommen.

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Teilnehmer bei einer Veranstaltung, Anke Seeliger Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege und gesetzliche Pflegeversicherung – Abgrenzung und Kombination der Leistungen aus unterschiedlichen Systemen

Auch nach Einführung der Pflegestärkungsgesetze I-III, eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und dem BTHG sind die praktischen Herausforderungen bei der Abgrenzung von Leistungen aus unterschiedlichen Systemen nicht vollständig beseitigt. Der nächste Termin findet vom 28. bis 29. August 2018 in Berlin statt.

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Logo des Bundeskongresses Soziale Arbeit Deutscher Verein mit einem Stand auf dem Bundeskongress der Sozialen Arbeit

Bereits zum 10. Mal findet der Bundeskongress der Sozialen Arbeit statt. Das Jubiläum findet vom 5. bis 7. September 2018 in Bielefeld unter dem Motto "Der Wert des Sozialen – Der Wert der Sozialen Arbeit" statt. Der Bundeskongress ist eine Kooperationsveranstaltung der Fachhochschule Bielefeld und der Universität Bielefeld. Besuchen Sie unseren Stand vor Ort und erfahren Sie mehr über die Arbeit des Deutschen Vereins.

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Logo des Sozialgerichtstages 7. Deutschen Sozialgerichtstag, 27. bis 28. September 2018, in Potsdam

Unter dem Motto "Der Mensch im Mittelpunkt – sozialgesetzliche Realität?" findet der Deutsche Sozialgerichtstag (DSGT) vom 27. bis 28. September 2018 statt. Der 7. DSGT knüpft an den Jubiläumskongress vom November 2016 an und wieder steht ein aktuelles und gleichzeitig sehr grundsätzliches sozialpolitisches Thema im Zentrum der Erörterungen der Kommissionen und der Podiumsdiskussion. Gefragt wird: Ist Politik und Gesetzgebung in dem notwendigen Maße bewusst, dass der Mensch ganzheitlich zu betrachten ist und seine sozialen Probleme ebenso ganzheitlich gelöst werden müssen? Rücken Zwänge und handfeste Partikularinteressen der am Verfahren Beteiligten die Belange und Interessen derer, um die es gehen sollte, aus dem Fokus? Bundesarbeits- und sozialminister Hubertus Heil wird in seinem Grußwort Gelegenheit haben, seine Antwort auf die Frage zu geben, ob der Mensch von der Sozialgesetzgebung bereits in den Mittelpunkt gestellt ist oder noch mehr zu stellen wäre. Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, moderiert die Podiumsdiskussion "Zwänge und Interessen im Verfahren – Der Mensch ist MittelPunkt!?".

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Logo der ConSozial Der Deutsche Verein auf der ConSozial

Vom 7. bis 8. November 2018 findet die 20. ConSozial in Nürnberg unter dem Motto "Digitalisierung menschlich gestalten" statt. Damit stellt sich die ConSozial einer großen Zukunftsaufgabe des Sozialen. Digitale Innovationen sollen in Nürnberg aus unterschiedlichen Blickwinkeln präsentiert und diskutiert werden. Im Mittelpunkt wird dabei die Frage stehen, wie technische Neuerungen so in den sozialen Alltag integriert werden können, dass sie individuelle Teilhabe und Selbstbestimmung der Betroffenen – ganz im Sinne der Inklusion – gewährleisten. Besuchen Sie den Stand des Deutschen Vereins und erhalten Sie aktuelle Informationen zu unseren Empfehlungen, Stellungnahmen, Gutachten, Publikationen und zum Projekt "Umsetzungsbegleitung BTHG". Am 7. und 8. November wird im Rahmen der ConSozial die Umsetzungsbegleitung BTHG – Regionalkonferenz Bayern in Nürnberg stattfinden. Das Programm mit dem aktuellen Stand der Referenten können Sie ab sofort auf den Internetseiten einsehen. Die Anmeldung ist noch bis zum 31. August geöffnet.

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NeuerscheinungenPfeil1
Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit

ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 3/2018

104 Seiten, kart., 14,50 Euro, für Mitglieder des Deutschen Vereins 10,70 Euro.
ISBN: 978-3-7841-3079-8

Die Vorgaben des BTHG haben die Debatte um Wirkungen (in) der Sozialen Arbeit neu entfacht. Das Themenheft erläutert Begriffe, Konzepte und Methoden von Wirkungsmessung. Es stellt die Perspektiven der Leistungsträger, Leistungserbringer und Leistungsberechtigten vor und konkretisiert die Umsetzung in verschiedenen Handlungsfeldern (Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitsmarktintegration u.a.).

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Cover der SAk 18 Die Motive sozialer Wirkungsmessung hinterfragt kritisch der neue Band in unserer Reihe „Soziale Arbeit kontrovers“:

Wozu die Wirkung Sozialer Arbeit messen? Eine Spurensicherung von Monika Burmester und Norbert Wohlfahrt

2018, 64 Seiten, kart.; 7,50 €; für Mitglieder 6,50 €.
ISBN 978-3-7841-3077-4

Wozu sollen die Wirkungen sozialer Interventionen gemessen werden? Der neue Band unserer Reihe "Soziale Arbeit kontrovers" folgt den Etappen des Diskurses um Wirkungsorientierung, erläutert den Bedeutungswandel von Begriffen wie Output, Outcome und Impact und zeigt das neue Sozialstaatsverständnis, das Konzepten wie Social Impact Bonds und SROI zugrunde liegt.

Die Autoren:
Prof. Dr. Monika Burmester, Dipl. Volkswirtin, lehrt Ökonomie des Sozial- und Gesundheitswesens an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum.
Prof. Dr. Norbert Wohlfahrt, Dipl. Sozialarbeiter, lehrte Sozialmanagement an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-­Lippe, Bochum.

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Aus unseren NetzwerkenPfeil1
Logo des Familienportals des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Neues Familienportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist online

Unter www.familienportal.de informiert das neue, zentrale Familienportal des Bundesfamilienministeriums zuverlässig über sämtliche staatlichen Familienleistungen, die Antragsverfahren und gesetzliche Regelungen. Es orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenslagen von Familien, wie zum Beispiel "Kinder und Jugendliche" oder "Familie und Beruf". Nutzerinnen und Nutzer finden so mit nur wenigen Klicks die gewünschten Informationen. Das Familienportal hilft auch dann, wenn noch gar nicht klar ist, welche Leistungen überhaupt in Frage kommen. Von Kinderwunsch über Schwangerschaft und Geburt bis zur Pflege Angehöriger – das Familienportal bietet nützliche Tipps sowie eine Übersicht, welche Leistungen Familien in ihrer Lebenslage bekommen können.

Das Familienportal löst den seit 2005 bestehenden Familien-Wegweiser ab und wird das zentrale Portal für Familien in Deutschland sein. Das Portal soll künftig weiter ausgebaut werden, damit Familien nicht nur alle Informationen bekommen, die sie brauchen, sondern ihre Familienleistungen auch direkt über das Portal beantragen können.

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Logo der Civil Academy Von der Idee zum Projekt – die Civil Academy vergibt noch 4 Stipendien für junge Menschen mit guten Ideen

Die Civil Academy schreibt zum 27. Mal 24 Stipendienplätze für engagierte junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren aus. Gesucht werden gute Ideen für ein gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement, die unsere Welt ein bisschen besser machen. Kleine und große Projekte mit Themen rund um Natur, Umwelt, Kultur, Sport, Nachbarschaft, Bildung oder aus weiteren sozialen Bereichen, zur Umsetzung im In- und Ausland, können gefördert werden. Geboten werden drei Wochenendseminare, in denen Trainer-Tandems aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft alles vermitteln, was man über Projektmanagement, Teambuilding, Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit wissen muss. Die Seminare leben von der Vielfalt der teilnehmenden Menschen und ihrer Ideen. Jährliche Vernetzungstreffen bieten im Anschluss die Möglichkeit, sich mit über 600 Ehemaligen zu vernetzen, um zusätzliches Know-How und jede Menge Motivation für das eigene Engagement zu bekommen. Es gibt noch vier Stipendienplätze. Die Bewerbungsfrist endet am 12. August. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Logo des Bundesamts für Justiz Späte Gerechtigkeit: Entschädigung der wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen Verurteilten

Seit einem Jahr entschädigt das Bundesamt für Justiz (BfJ) Betroffene nach dem Gesetz zur straf­recht­lichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen ver­ur­teilten Personen (StrRehaHomG). Nach diesem Gesetz sind alle deshalb zwischen 1945 und 1994 er­gan­ge­nen strafrechtlichen Verurteilungen aufgehoben worden. In enger Zusammenarbeit mit dem Bun­des­mi­niste­rium der Justiz und für Verbraucherschutz und der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e. V. begleitet das BfJ die Antragsteller durch das Ent­schä­di­gungs­verfahren.

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