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- Arbeitsbedingungen im Wandel & strukturelle und inhaltliche Auswirkungen auf den ASD
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- Digitale Dokumentation im Jugendamt zwischen Legitimation, Steuerung und professioneller Selbstvergewisserung
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- Der ASD in strukturellen Zwängen
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Kooperation & Vernetzung & Zusammenarbeit
- Kooperation und Vernetzung: Was geht!?
- Die Rolle des ASD im Kontext von Ausbeutung und Handel mit Kindern
- Kinderschutz braucht multiprofessionelle Perspektiven! - Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Erwachsenenpsychiatrie und Jugendhilfe
- Kooperation von Beratungsstelle, Schule und ASD & Gemeinsame Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit besonders herausforderndem Verhalten
- Gute Vereinbarungen = Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit - Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen mit freien Trägern
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- Alte Probleme, neue Wege: Partizipation Jugendlicher und junger Erwachsener in der Wohnungslosenhilfe
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DFT
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82. Deutscher Fürsorgetag
- S1 Föderaler Sozialstaat – Brauchen wir eine neue Balance der Verantwortung?
- S2 Teilhabe als Versprechen des Sozialstaats – ein gemeinsamer Auftrag von Sozial- und Bildungspolitik
- S3 Erklär mir das Soziale – Kommunikation zwischen Komplexität und Verständlichkeit
- S4 Soziale Berufe – Welche Professionen braucht der Sozialstaat?
- Plenum: Geflüchtete aus der Ukraine: Von der Aufnahme zur Teilhabe
-
Alter und Pflege
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht: Rechtliche Betreuung – ein anspruchsvolles Ehrenamt. Betreuungsvereine machen stark – Betreuen im Tandem?
- FF 1.9 Pflegeberufe – Attraktivität steigern, Fachkräfte sichern!
- FF 2.3 (Digitale) Teilhabe älterer Menschen stärken!
- FF 3.4 Gute Sozialräume und Infrastrukturen für Selbstbestimmung und Partizipation im Alter
- FF 3.8 Ausbildungs- und Fachkräfteeinwanderung: Welchen Beitrag können sie zur Fachkräftesicherung in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen leisten?
- FF 4.4 Schnittstelle Eingliederungshilfe und Pflege
- FF 4.9 Selbstbestimmung in der Pflege und im Rahmen ergänzender Versorgung stärken
-
Arbeit, Arbeitslosigkeit, Bildung und Beruf
- FF 1.6 Neue Arbeitswelten: Wir brauchen eine schnelle Reform der sozialen Sicherung
- FF 2.2 Von der Grundbildung bis zum Berufsabschluss – Für eine Weiterbildungsoffensive im SGB II
- FF 2.7 Im Fokus: Zukunft des Sozialstaats – auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit!?
- FF 2.12 Jobcoaching AP – verstehen und umsetzen
- FF 3.1 Gemeinsam aktiv – Jobcenter und die Akteure im Sozialraum
- FF 4.1 Keiner darf verloren gehen! Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen eingeübter Praxis und Weiterentwicklung
- FF 4.5 Quo vadis Erzieher/innenausbildung? Von der Basteltante zur Hochschulprofessur und zurück?
- EU-Sozialpolitik
- Familienpolitik
-
Internationaler Sozialdienst (ISD-Konferenz)
- FF 1.11 Eröffnung und Begrüßung „Kinder im Fokus – Kindeswohl und Kinderrechte in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit“
- FF 1.11a Best interest of the child: Bestimmung des Kindeswohls im länderübergreifenden Kontext
- FF 1.11b Das entführte Kind – Betrachtung aus psychologischer Sicht
- FF 2.11 Kindesentführung – wie hilfreich sind die vorhandenen Unterstützungsangebote für Eltern und Kinder im Entführungsfall?
- FF 3.9 Die neue EU-Verordnung Brüssel IIb – Was ändert sich für die Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichte?
- FF 3.10 Ausländerrecht trifft Jugendhilfe – Jugendhilfe trifft Ausländerrecht
- FF 4.11 Auf dem Prüfstand: Was brauchen unbegleitete minderjährige Geflüchtete für ein gutes Ankommen in Deutschland?
- FF 4.11a Abschluss –100 Jahre International Social Service – 100 Jahre grenzüberschreitende soziale Arbeit: Ein Ausblick auf anstehende Entwicklungen und Aufgaben
-
Kindheit und Jugend
- FF 1.1 Endlich Teilhabe für alle Kinder und Jugendliche sicherstellen!
- FF 1.8 Kindertagesbetreuung – zwischen bundesweiter Qualität und Segregationstendenzen
- FF 2.5 Der Rechtsanspruch auf ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung für Grundschulkinder – gemeinsame Verantwortung der föderalen Ebenen?!
- FF 3.3 Die Reform des SGB VIII – der Weg ist das Ziel. Wie kann die Umsetzung der Etablierung von Verfahrenslots/innen gelingen?
- FF 4.1 Keiner darf verloren gehen! Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen eingeübter Praxis und Weiterentwicklung
- FF 4.5 Quo vadis Erzieher/innenausbildung? Von der Basteltante zur Hochschulprofessur und zurück?
- FF 4.10 Die Reform des SGB VIII – Selbstorganisierte Zusammenschlüsse als fester Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe
-
Migration und Integration
- FF 3.8 Ausbildungs- und Fachkräfteeinwanderung: Welchen Beitrag können sie zur Fachkräftesicherung in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen leisten?
- FF 3.10 Ausländerrecht trifft Jugendhilfe – Jugendhilfe trifft Ausländerrecht
- FF 4.3 Integrationspolitik im Föderalismus: Was brauchen Kommunen für eine bessere Zusammenarbeit mit Bund, Land und anderen Kommunen?
- FF 4.11 Auf dem Prüfstand: Was brauchen unbegleitete minderjährige Geflüchtete für ein gutes Ankommen in Deutschland?
-
Soziale Sicherungssysteme
- FF 1.2 Zwischen Fördern und Fordern – Die Grundsicherung weiterentwickeln, neue Wege gehen? – Aktuelle Reformvorschläge auf dem Prüfstand
- FF 1.5 Grundsicherungssysteme in Europa
- FF 1.6 Neue Arbeitswelten: Wir brauchen eine schnelle Reform der sozialen Sicherung
- FF 2.7 Im Fokus: Zukunft des Sozialstaats – auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit!?
- FF 2.9 Abgrenzungen der Existenzsicherungssysteme untereinander und gegenüber „verwandten“ Systemen
- FF 3.1 Gemeinsam aktiv – Jobcenter und die Akteure im Sozialraum
- FF 3.5 Armutsbekämpfung lokal – Menschen befähigen, Verwirklichungschancen stärken
- FF 4.6 Digitalisierung und Online-Beratung im Jobcenter – Was wurde bisher erreicht, welche Potenziale gibt es?
- Sozialplanung
-
Teilhabe von Menschen mit Behinderung
- FF 1.4 Vernetzte Beratung: Chancen und Herausforderungen organisations- und institutionsübergreifender Beratung am Beispiel der Beratungslandschaft für Menschen mit Behinderungen
- FF 1.7 Wirkungsorientierung in der Eingliederungshilfe – ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung?
- FF 2.1 Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes: Welche Erfolgsfaktoren können für die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen abgeleitet werden?
- FF 2.10 Inklusion vor Ort – gemeinsame Verantwortung, gemeinsame Erfolge
- FF 3.2 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen Teil 1 (geschlossene Veranstaltung)
- FF 3.12 Teilhabe – Gesundheit – Sicherheit
- FF 4.2 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen Teil 2 (geschlossene Veranstaltung)
- FF 4.7 Mehr Teilhabe: Wie müssen Bildungs- und Sozialpolitik für inklusive Schul- und Ausbildung zusammenwirken?
-
81. Deutscher Fürsorgetag
-
Alter und Pflege
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht & Qualität der rechtlichen Betreuung und Stärkung des Ehrenamts
- FF 1.11 Demenz und Migration
- FF 2.4 Fit fürs Netz? Digitale Bildung & ein Baustein zur Teilhabe im Alter
- FF 2.6 Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 4.3 Die Vielfalt des Alterns wahrnehmen: Interkulturelle Arbeit in der Pflege
-
Kindheit, Jugend, Familie
- S 2 Familie hält die Gesellschaft zusammen & Was hält die Familie zusammen?
- FF 1.2 Chance verpasst! & Wie gelingt der Neustart für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe?
- FF 1.5 Aus aller Welt: Herausforderung in der interkulturellen Arbeit mit Familien
- FF 1.6 Unterstützte Elternschaft: Wie können Eltern mit Beeinträchtigungen und ihre Kinder unterstützt und begleitet werden?
- FF 1.8 Qualität in der Kindertagesbetreuung stärken
- FF 1.10 Jugend- und Familienarbeit: bald alles digital?
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 2.10 Mit kommunalen Sozialpässen wirksam Teilhabe ermöglichen
- FF 2.11 Integration Mit Wirkung & Wie kann Engagement gemeinsam gestaltet werden?
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
- FF 3.6 Hilfen zur Erziehung & präventive sozialräumliche Angebote der Kinder- und Jugendhilfe
- FF 4.1 Abgetaucht und ausgegrenzt & Welche Hilfen brauchen junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen?
- FF 4.2 Schule inklusiv gestalten & Ein inklusives Bildungssystem umsetzen!
- FF 4.8 Wie gelingt eine wirksame Unterstützung von Kindern und Familien vor Ort?
-
Migration und Integration
- S 1 Integration & Inklusion & Identitäten: Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts?
- FF 1.7 Jobcenter oder Zentrum für Arbeit, Kultur und Soziales & Was brauchen wir für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten?
- FF 1.11 Demenz und Migration
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 2.11 Integration Mit Wirkung & Wie kann Engagement gemeinsam gestaltet werden?
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
-
Rehabilitation und Bundesteilhabegesetz
- S 1 Integration & Inklusion & Identitäten: Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts?
- FF 1.2 Chance verpasst! & Wie gelingt der Neustart für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe?
- FF 1.3 Forum Betreuungsrecht & Qualität der rechtlichen Betreuung und Stärkung des Ehrenamts
- FF 1.6 Unterstützte Elternschaft: Wie können Eltern mit Beeinträchtigungen und ihre Kinder unterstützt und begleitet werden?
- FF 2.3 Ressourcen nutzen, Flexibilität fördern & Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben im Zeitalter des BTHG
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 2.8 Gemeinsam hoch hinaus & Teilhabe durch inklusives Klettern
- FF 3.5 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
- FF 4.2 Schule inklusiv gestalten & Ein inklusives Bildungssystem umsetzen!
- FF 4.4 Gemeinsam mehr möglich machen & Umsetzung des BTHG
- FF 4.5 Netzwerktreffen kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen
-
Soziale Sicherungssysteme und Sozialrecht
- S 3 Sozialen Zusammenhalt sichern & soziale Sicherungssysteme modernisieren
- FF 1.1 Dauerbaustelle SGB II & Stellschrauben für eine qualitative Weiterentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende
- FF 1.7 Jobcenter oder Zentrum für Arbeit, Kultur und Soziales & Was brauchen wir für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten?
- FF 1.9 Mindestsicherung, Sozialhilfe und Co. & Mindesteinkommenssysteme in Europa
- FF 2.1 Auszubildende im SGB II & neue Schnittstellen zur Ausbildungsförderung
- FF 2.7 Inventur: Erste Bilanz zu den großen Reformpaketen in der Alten- und Behindertenhilfe
- FF 3.1.: In Arbeit kommen & in Arbeit bleiben. Neue Chancen durch einen sozialen Arbeitsmarkt
- FF 3.8 Innovative Projekte aus dem Ideenwettbewerb für Strategien gegen Armut
- FF 4.1 Abgetaucht und ausgegrenzt & Welche Hilfen brauchen junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen?
- FF 4.7 Gesund werden oder krank bleiben & Was von beidem fördert unser Sozialsystem? Eine ehrliche Bestandsaufnahme aus ärztlicher, richterlicher und anwaltlicher Sicht
-
Soziale Arbeit und Sozialplanung
- FF 1.4 Integrierte und kooperative Sozialplanung als Element von lokaler Governance & Erfahrungen aus Deutschland und der Schweiz
- FF 2.5 Lab of the Labs & Erfahrungen von Innovationslaboren in der Sozialen Arbeit
- FF 2.9 Handwerkskoffer kommunale Sozialberichtserstattung
- FF 2.10 Mit kommunalen Sozialpässen wirksam Teilhabe ermöglichen
- FF 3.2 Soziale Netze knüpfen & Erfahrungen und Entwicklungsthemen sozialräumlichen Arbeitens
- FF 3.8 Innovative Projekte aus dem Ideenwettbewerb für Strategien gegen Armut
- FF 3.9 Sozialplanung konkret: Landesweite Berichterstattung des KVJS für die Kommunen in Baden-Württemberg
- FF 3.10 Die Deutsche Fernsehlotterie: Für ein solidarisches Miteinander in der Nachbarschaft
- FF 4.9 Stuttgarter Sozialmonitoring & Umsetzung einer integrierten Sozialberichterstattung
-
Internationale und europäische Sozialpolitik
- FF 1.5 Aus aller Welt: Herausforderung in der interkulturellen Arbeit mit Familien
- FF 1.9 Mindestsicherung, Sozialhilfe und Co. & Mindesteinkommenssysteme in Europa
- FF 2.2 Familienzusammenführung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- FF 3.3 Angebote in Flüchtlingsunterkünften kinder- und jugendgerecht gestalten
- FF 3.4 Zusammenhalt stärken & die Strategie der Europäischen Union
- FF 4.6 Akzeptanz fördern & Vielfalt stärken!
- Bürgerschaftliches Engagement
-
Alter und Pflege
- 80. Deutscher Fürsorgetag
- 79. Deutscher Fürsorgetag
- 78. Deutscher Fürsorgetag
- 77. Deutscher Fürsorgetag
- 76. Deutscher Fürsorgetag
- Historie
-
82. Deutscher Fürsorgetag
- Verlag
- Presse
- Karriere
- Kontakt
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dv aktuell 5/2018 | |||||||
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V., hinter uns liegt ein erfolgreicher 81. Deutscher Fürsorgetag in Stuttgart mit rund 1.800 Teilnehmenden aus Sozialpolitik, Sozialrecht und der Sozialen Arbeit. Die zahlreichen Diskussionen dieser drei Tage zeigen: Wir haben noch einiges vor uns. Sie zeigen aber auch: Wir haben eine Menge Ideen, wie wir noch besser werden können – um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft der Vielfalt zu stärken. Ich freue mich darauf, diese Ideen mit Ihnen gemeinsam weiterzuentwickeln und umzusetzen! In ihrer Grundsatzrede am 1. Kongresstag, hat Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wichtige Punkte benannt: Die Fürsorge und Verantwortung des Sozialstaates, der die Menschen befähigen sollte, statt nur zu versorgen. Die Wichtigkeit des bürgerschaftlichen Engagements für die Stärkung des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft. Das Gute-Kita-Gesetz, das die Qualität in der frühkindlichen Betreuung stärken, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern und Kinderarmut entgegenwirken soll. Und die Bedeutung der sozialen Berufe und die Notwendigkeit diese aufzuwerten. Das Angebot von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey im Dialog und gemeinsam die Herausforderungen anzugehen, greifen wir gerne auf und freuen uns auf viele Gelegenheiten zum Gespräch. Ihr Michael Löher (Vorstand) | |||||||
81. Deutscher Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart | |||||||
Unter dem Motto "Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten" trafen sich rund 1.800 Akteure aus Sozialpolitik, Sozialrecht und der Sozialen Arbeit vom 15. bis 17. Mai 2018 zum 81. Deutschen Fürsorgetag in Stuttgart. In drei Symposien und über 40 Fachforen diskutierten die Teilnehmenden die aktuellen Herausforderungen des Sozialen. Zudem boten die Reden und Vorträge von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Richter am Bundesverfassungsgericht a.D. und Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx interessante und anregende Impulse. Die vollständige Dokumentation finden Sie demnächst auf den Internetseiten des Deutschen Vereins. Erste Impressionen sind jetzt verfügbar. mehr Informationen | |||||||
Stellungnahmen und Empfehlungen | |||||||
Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle! Empfehlungen des Deutschen Vereins für ein neues Regelinstrument im SGB II Der Arbeitsmarkt in Deutschland boomt. Dennoch sind noch immer viele Menschen seit Jahren ohne Job. Nach dem Koalitionsvertrag will die Bundesregierung 150.000 Menschen mit geringen Integrationschancen in sozialversicherungspflichtige Jobs bringen. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert, dieses Vorhaben rasch umzusetzen und zeigt, wie dies gelingen kann. mehr Informationen | |||||||
Empfehlungen des Deutschen Vereins zur vertraulichen Geburt Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. greift die aktuellen Entwicklungen und die Erkenntnisse aus der Gesetzesevaluation auf und bietet Lösungsansätze für die besonderen Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der vertraulichen Geburt entstehen. mehr Informationen | |||||||
Für Mitglieder und die, die es werden wollen | |||||||
Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit! AFB - Arbeitsbeförderungsbetriebe gGmbH, Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Lüneburg/Uelzen/ Lüchow-Dannenberg e.V., Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V., IN VIA Akademie Meinwerk-Institut gGmbH, Kommunales Bildungswerk e.V., Lebenshilfe Heidelberg e.V., Lebenshilfe Neuss gGmbH, Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V., Sinalkol e.V., Voelker & Partner mbB, wewole STIFTUNG e.V., Wohnanlage Fasanenhof gGmbH und sieben Einzelpersonen. mehr Informationen | |||||||
Geschäftsbericht 2017 | |||||||
Geschäftsbericht 2017 des Deutschen Vereins ist erschienen! Der Geschäftsbericht informiert Sie über Themenschwerpunkte und Aktivitäten des Deutschen Vereins, die das Jahr 2017 aus unserer Sicht besonders geprägt haben. Im Fokus unserer Arbeit standen insbesondere die Integration von geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Umsetzungsfragen der Reformen für Menschen mit Behinderungen und im Bereich der Pflege sowie Anregungen für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe und der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die Teilhabe von Langzeitarbeitslosen und das Zusammenleben im Sozialraum. Wir werden diese Themen auch in diesem Jahr weiter verfolgen und Impulse für die Diskussion liefern. mehr Informationen | |||||||
Im Dialog | |||||||
Präsident Fuchs diskutiert beim Tag der Jobcenter 2018 Johannes Fuchs, Präsident des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V., diskutierte am 29. Mai gemeinsam mit Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales und Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, über aktuelle Handlungsfelder der Jobcenter. Anlass war der „Tag der Jobcenter 2018“ in Berlin, an dem über 900 Führungskräfte aus Jobcentern, Kommunen, der Bundesagentur für Arbeit, den kommunalen Spitzenverbänden und den Länder in Berlin zusammenkommen, um sich über die Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und die bessere berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen auszutauschen. | |||||||
ISS-Mitgliederversammlung tagt in Malta Vom 21. bis 25. Mai trafen sich Mitglieder des Verbandes International Social Service (ISS) aus aller Welt in Valetta/Malta, um über die Themen der zukünftigen Arbeit und Struktur der Organisation zu beraten. Für die Deutsche Zweigstelle (ISD), das Arbeitsfeld I des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V., nahmen der Vorsitzende des zuständigen Fachausschusses des Deutschen Vereins, die Leiterin des ISD, sowie die Koordinatorin der Fallarbeit an diesem Treffen teil. Neben der eigentlichen zweitägigen Mitgliederversammlung, die vom Minister für Familie, Kinderrechte und Soziale Solidarität, Dr. Michael Falzon, am 23. Mai eröffnet wurde, fanden auch die Treffen der Direktoren sowie der Koordinatoren der Fallarbeit statt. Zum Auftakt der Woche bot ein Fachteil die Möglichkeit, die Jugendhilfesysteme Maltas besser kennenzulernen und fachliche Fragen zu grenzüberschreitenden Familienkonflikten oder Flüchtlingskindern zu bearbeiten. Die Abschlussrede der ISS Mitgliederversammlung am Donnerstag wurde von der Präsidentin Maltas, Marie Louise Coleira Preca, gehalten. | |||||||
Europäische Konferenz des Sozialwesens in Sevilla Vorstand Michael Löher nimmt vom 28. bis 30. Mai 2018 an der 25. Europäischen Konferenz des Sozialwesens (ESSC) in Sevilla teil. Neben Michael Löher, sind Dr. Matthias Schulze-Böing, Geschäftsführer des Bundesnetzwerk Jobcenter und Robert Pfeiffer, kommissarischer Leiter des Amtes für Jugend, Soziales und Asyl der Stadt Rostock, Teil der deutschen Delegation. mehr Informationen | |||||||
Geschäftsführender Vorstand des Kuratoriums Deutsche Altershilfe zu Besuch im Deutschen Verein Am 23. Mai trafen 2018 sich Vorstand Michael Löher, Geschäftsführerin Nora Schmidt und Verwaltungsleiterin Sandra Braun-Grüneberg mit dem geschäftsführenden Vorstand des Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, zum fachlichen Austausch über die kommunale Altenpolitik. Das KDA ist mit seiner Geschäftsstelle kürzlich von Bonn in die Räumlichkeiten des Deutschen Vereins in der Michaelkirchstraße 17/18 gezogen. Nun könne man über kurze Wege noch intensiver zusammenarbeiten, sagte Vorstand Michael Löher. | |||||||
Veranstaltungshinweise | |||||||
Forum monetäre Leistungen für Familien und Kinder, am 29. Juni 2018, in Berlin Das System monetärer Leistungen für Familien und Kinder in Deutschland wird als kompliziert, organisatorisch zersplittert, intransparent und nicht kohärent aufeinander bezogen kritisiert. Historisch gewachsen und verfassungsrechtlich geformt sind die ehe- und familienbezogenen Maßnahmen kein einheitliches System mit klaren Zielsetzungen. Vielfach werden sie auch den Lebenswirklichkeiten von Familien nicht gerecht, sodass eine Weiterentwicklung notwendig ist. Im Rahmen der Veranstaltung werden notwendige Schritte auf dem Weg zu einem konsistenten Gesamtkonzept der Unterstützung von Familien eruiert werden. Neben Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, wird u. a. auch Staatssekretärin Juliane Seifert, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend referieren. mehr Informationen | |||||||
Örtliche Zuständigkeit und Kostenerstattung in der Jugendhilfe, vom 29.08. bis 31.08.2018, in Berlin Die Vorschriften sind sehr differenziert und vielschichtig aufgebaut, um sowohl den fachlichen Anforderungen an die Gestaltung der Hilfeprozesse gerecht zu werden, als auch eine unangemessene Belastung einzelner Träger der öffentlichen Jugendhilfe zu verhindern. Bei der Anwendung der Normen ergeben sich in der Praxis regelmäßig sowohl in rechtlicher als auch in tatsächlicher Hinsicht Schwierigkeiten. Der sichere Umgang mit den Regelungen ermöglicht ein schnelleres und effizienteres Arbeiten, wovon sowohl Träger der Kinder- und Jugendhilfe selbst als auch die Leistungsberechtigten profitieren. mehr Informationen | |||||||
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf - was tun?, am 10. September 2018, in Berlin Mit Stand Ende Juni 2017 liegt die Zahl der Pflegebedürftigen bereits bei 3,1 Mio. und wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter zunehmen. Die Mehrzahl der Pflegebedürftigen wird von den eigenen Angehörigen in der häuslichen Umgebung versorgt. Damit verbunden ist die Frage, wie die geltenden (gesetzlichen) Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf weiter verbessert werden können. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der Fachveranstaltung grundlegende Fragen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf angesprochen, die bislang nicht in diesem Umfang thematisiert wurden. Dies betrifft die Anforderungen an eine gute Vereinbarkeit von Pflege und Beruf einerseits, hier beispielsweise vor dem Hintergrund einer digitalisierten Arbeitswelt sowie die Frage nach den Bedarfen pflegender Angehöriger andererseits, wie etwa Maßnahmen zur Beratung und Unterstützung. mehr Informationen | |||||||
Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe - Speziell zum Elternunterhalt, am 10. September 2018, in Erkner Der sog. Elternunterhalt stellt Fachkräfte in den Sozialämtern vor besondere Herausforderungen, wenn Hilfe zur Pflege geleistet wird und Unterhaltsansprüche nach § 94 SGB XII auf den Träger der Sozialhilfe übergehen. Der Deutsche Verein hat in seinen Empfehlungen für die Heranziehung Unterhaltspflichtiger in der Sozialhilfe die durch höchstrichterliche Rechtsprechung fortentwickelten Maßgaben zum Elternunterhalt dargestellt. Die Empfehlungen erleichtern die Handhabung der Rechtsmaterie, die gleichwohl komplex bleibt. Die Fachveranstaltung zielt auf eine Stärkung der Kompetenzen bei der Ermittlung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen und bei der Beratung der Angehörigen von Leistungsberechtigten. mehr Informationen | |||||||
Reden Sie mit – zu Teilhabe am Arbeitsleben bis zum 8. Juni! Die Neuregelungen des Bundesteilhabegesetzes sollen für Menschen mit Behinderungen Alternativen zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen schaffen. Zu den neuen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gehören das "Budget für Arbeit" und Leistungen bei "anderen Leistungsanbietern". Insbesondere die Träger der Eingliederungshilfe, Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsämter müssen ihre Arbeit und Zusammenarbeit umstellen oder neu aufstellen. Die Herausforderungen durch die Neuregelung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind Thema der aktuellen Online-Fachdiskussion des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG. Sie haben Fragen, Beiträge oder gute Beispiele aus der eigenen Praxis zum Thema „Teilhabe am Arbeitsleben“? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und stellen Sie Ihre Beiträge noch bis zum 8. Juni ein. Ende Juni erscheinen die Fragen und Antworten im BTHG-Kompass, einem stetig wachsenden Kompendium zum Bundesteilhabegesetz, auf https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/bthg-kompass – erstmals auch in Leichter Sprache. mehr Informationen | |||||||
Neuerscheinungen | |||||||
Vielfalt und Zusammenhalt: Herausforderungen für die Soziale Arbeit ARCHIV für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 2/2018 88 Seiten, kart., 14,50 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 10,70 €. ISBN: 978-3-7841-3032-3 "Vielfalt und Zusammenhalt" waren die jüngst auf dem 81. Deutschen Fürsorgetag intensiv diskutierten Themen. Das neue Themenheft vertieft die Diskussionen: Es fragt nach den Anforderungen, die Globalisierung, Diversität, die neue gesellschaftliche Konfliktlinien an die Soziale Arbeit stellen und diskutiert die aktuelle Praxis in den verschiedenen Handlungsfeldern. Mit Beiträgen von Ludger Pries, Albert Scherr, Heike Radvan, María do Mar Castro Varela u.a. mehr Informationen | |||||||
Berufliche Realität im Jugendamt: der ASD in strukturellen Zwängen Herausgegeben von Kathinka Beckmann, Thora Ehlting und Sophie Klaes 2018, 164 Seiten, kart., 19,80 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 15,80 €. ISBN: 978-3-7841-3075-0 Die bundesweite Studie erhebt die alltäglichen Arbeitsvollzüge im ASD, um auf deren Grundlage die Prozess- und Strukturqualität zu ermitteln. Sie zeigt, dass den Fachkräften vor Ort oftmals essenzielle Bedingungen für eine professionelle sozialpädagogische Arbeit fehlen. mehr Informationen | |||||||
Aus unseren Netzwerken | |||||||
Buchrezension BTHG: die wichtigsten Neuerungen für die psychiatrische Praxis Das soeben erschienene Buch „BTHG: die wichtigsten Neuerungen für die psychiatrische Praxis“ ist weit mehr als es auf den ersten Blick zu sein scheint. Auf nur 111 kleinformatigen Seiten gelingt ein wirklich kompakter und dabei gut verständlicher Überblick über die mit dem Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen („Bundesteilhabegesetz“ – BTHG) einhergehenden Veränderungen der Teilhabelandschaft. mehr Informationen | |||||||
2. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen am 6. Juni in Berlin Der 2. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen findet unter dem Motto "Für eine Zukunft ohne Barrieren" im dbb forum statt. Der Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen ist der jährliche Treffpunkt für Vordenker, Entscheider und Gestalter aus Bund, Ländern, Kommunen, Verbänden und Wissenschaft. Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, hält einen Vortrag zum Thema: "Für eine Zukunft ohne Barrieren – Vielfalt zulassen, Teilhabe ermöglichen". mehr Informationen | |||||||
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