Logo des dv aktuells

dv aktuell 9/2019

1. Drei Fragen an Karl Materla
2. 140 Jahre Deutscher Verein
3. Unsere Neuerscheinungen für die Praxis im ASD
4. Stellungnahmen und Empfehlungen
5. Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren
6. Unsere Präsidiumsmitglieder
7. Im Dialog
8. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
9. Deutscher Verein intern
10. Veranstaltungshinweise
11. Unsere Netzwerke
Foto von Michael Löher, Hoffotografen

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

in der vorletzten Woche fand unser 6. ASD-Bundeskongress in Bielefeld statt. Rund 400 Leitungs- und Fachkräfte diskutierten unter dem Motto "Update oder Setup? ASD in gesellschaftlichen Umbrüchen". Aus meiner Sicht ist ein "Setup" wohl nicht notwendig: Der Allgemeine Sozialdienst ist nach wie vor eine wichtige Einrichtung in Städten und Kommunen und eine wichtige Schnittstelle zwischen Verwaltung und freien Trägern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am nächsten dran an den Problemen der Menschen und helfen Familien, Jugendlichen und Kindern bei der Bewältigung von unterschiedlichen Problemlagen. Er ist im Grundsatz unerlässlich.

Allerdings braucht es ein "Update": Der ASD ist von den Veränderungen in sozialstaatlichen Leistungssystemen unmittelbar betroffen. In seinen Aufgaben, Arbeitsmethoden, Qualifikationsprofilen und Organisationsstrukturen ist er einem ständigen Wandel unterworfen. Immer komplexere Problemlagen fordern den ASD heraus. Er hat mit Fachlichkeit und Effizienz Hilfen zu steuern. Deshalb hat der ASD auch Anspruch auf mehr Rückendeckung und Unterstützung durch die politischen Entscheidungsträger vor Ort, die sich auch in gut qualifiziertem und vor allem ausreichendem Personal widerspiegelt.

Durch die frühzeitige und gezielte Hilfe unterstützt der ASD die betroffenen Menschen dabei, ihr Leben wieder eigenständig in die Hand zu nehmen. Der Fokus sollte daher – auch in anderen sozialpolitischen Bereichen – auf der Prävention liegen. Das spart auf lange Sicht nicht nur Kosten. Vielmehr ist Prävention ein wichtiger Baustein für mehr soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)

Drei Fragen an Karl MaterlaHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto von Karl Materla

Karl Materla ist seit 2014 Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft ASD/KSD und war zuletzt rund 20 Jahre als ASD-Leiter in einem Großstadtjugendamt tätig. Im Interview beleuchtet er die fachlichen Anforderungen, die organisatorischen Entwicklungsbedarfe und die Arbeit im ASD.

mehr Informationen

140 Jahre Deutscher VereinHinweis-Button zum nach oben-springen

Die "Wohnungsfrage" in den Anfängen des Deutschen Vereins

Wohnverhältnisse stellten am Ende des 19. Jahrhunderts für die öffentliche Armenpflege eine vielschichtige Herausforderung dar. Dr. Sabine Schmitt zeigt in ihrem Artikel, wie im Deutschen Verein über die historischen Anfänge der Wohnungsfrage, Obdachlosigkeit und Lösungen diskutiert wurde.

Wichtige Persönlichkeiten für den Deutschen Verein waren in dieser Zeit: Karl Flesch und Emil Münsterberg.

Mehr Informationen zur Geschichte des Deutschen Vereins

mehr Informationen

Unsere Neuerscheinungen für die Praxis im ASDHinweis-Button zum nach oben-springen
Cover des Buches "Welche Bedeutung hat Ethik für die Soziale Arbeit?"

Welche Bedeutung hat Ethik für die Soziale Arbeit?

Eine Studie von Frank Como-Zipfel, Iris Kohlfürst und Dieter Kulke
2019, 64 Seiten, kart.; 7,50 €, für Mitglieder 6,50 €
ISBN 978-3-7841-3169-6
ISBN E-Book 978-3-7841-3170-2

In Krisensituationen müssen Sozialarbeitende oft schnell reagieren – und nicht immer folgen ihre Entscheidungen professionsethischen Prinzipien. Eine neue Studie zeigt die hohe Bedeutung ethischer Problemlagen im beruflichen Alltag von Sozialarbeitenden und untersucht, was die Umsetzung entsprechender Konzepte in die Praxis fördern kann.

mehr Informationen

Cover des Buches "Was ist „Erfolg“ in der Sozialen Arbeit?"

Was ist "Erfolg" in der Sozialen Arbeit?

Eine Untersuchung von Hannah Sophie Stiehm
2019, 64 Seiten, kart.; 7,50 €, für Mitglieder 6,50 €
ISBN 978-3-7841-3210-5
ISBN E-Book 978-3-7841-3211-2

Was ist "Erfolg" in der Sozialen Arbeit? In der aktuellen Studie wird das komplexe Thema aus Sicht der Fachkräfte untersucht. Sie reflektiert die Zielvorstellungen auf unterschiedlichen Handlungsebenen und identifiziert förderliche Bedingungen für deren Umsetzung.

mehr Informationen

Stellungnahmen und EmpfehlungenHinweis-Button zum nach oben-springen

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Verständnis und zur Ausgestaltung der Mitwirkung in der Hilfe nach §§ 67 ff. SGB XII

Wer Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten in Anspruch nimmt, ist auch zur Mitwirkung aufgefordert. In der praktischen Umsetzung kommt es allerdings nicht selten zu unterschiedlichen Vorstellungen von Mitwirkung auf Seiten aller Beteiligten – mit der Folge, dass eine effektive Hilfe nicht immer umsetzbar ist. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. zeigt in seinen aktuellen Empfehlungen Wege auf, wie Mitwirkung im Kontext der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten zu verstehen ist und welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt.

mehr Informationen

Foto v.l.n.r.: Vaterhand, kleines Mädchen, Mutterhand, © pexels, pixabay.com

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2020

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. empfiehlt, für das Jahr 2020 die Pauschalbeträge für die Pflege und Erziehung sowie für den Sachaufwand anzuheben. Die Pauschalbeträge für die Rentenversicherung sollen unverändert bleiben. Die Pauschalbeträge für die Unfallversicherung können gesenkt werden.

mehr Informationen

Foto von Geldscheinen und Münzen sowie dem Wort "Sozialausgaben", © Stadtratte, istockphoto.com

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Rechtsvereinfachung und Weiterentwicklung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) – Sozialhilfe

In seinen aktuellen Empfehlungen zeigt der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. auf, welche Regelungen in der Sozialhilfe in der Praxis besonders verwaltungsaufwändig und fehleranfällig sind. Er fordert eine Klarstellung und Rechtsfortentwicklung.

mehr Informationen

Foto von einem Scherenschnitt einer Familie in beiden Händen, © sal73it, istockphoto.com

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Weiterentwicklung des Systems monetärer Unterstützung von Familien und Kindern

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. veröffentlicht Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Systems monetärer Unterstützung von Familien und Kindern.

mehr Informationen

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitierenHinweis-Button zum nach oben-springen

Wir begrüßen die neuen Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Baugenossenschaft Langen eG,
Gemeinde Wedemark,
Lebenshilfe Landesverband Saarland e.V.,
Psychosozialer Trägerverbund Dortmund GmbH,
Wohnkonzept Schneider gGmbH in Köln und
5 Einzelmitglieder sowie als korrespondierendes Mitglied FINSOZ e.V.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Diana Pech

Logo des Mitgliederportals

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen und Vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

Unsere PräsidiumsmitgliederHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto von Karin Löhmann, Justiziarin des Kreises Segeberg und Leiterin des Fachbereiches Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit und seit 2018 Mitglied im Präsidium des Deutschen Vereins

Karin Löhmann, Justiziarin des Kreises Segeberg und Leiterin des Fachbereiches Soziales, Jugend, Bildung, Gesundheit und seit 2018 Mitglied im Präsidium des Deutschen Vereins

"Für uns Kommunen ist es von großem Wert, angesichts des demografischen Wandels und des dadurch bedingten Fachkräftemangels in der Aus- und Weiterbildung von sozialpädagogischen Fachkräften zusammenzuarbeiten. Dies mit den Mitgliedern des Deutschen Vereins zu diskutieren und vor Ort mit den Partnern zu konzipieren und zu realisieren, ist spannend und lohnenswert, um Menschen für die sozialen Berufe zu gewinnen und zu halten. Dabei gewinnt das bekannte Motto ‚Ehrenamt stärkt Hauptamt‘ zunehmende Bedeutung, da professionelle Dienstleistungen in allen sozialen Handlungsfeldern nur so zukunftsfest ausgerichtet werden können. Dies gilt in besonderem Maße für sozialräumliche Angebote."

mehr Informationen

Im DialogHinweis-Button zum nach oben-springen
Logo des ASD-Bundeskongresses 2019

ASD-Bundeskongress 2019 "Update oder Setup? ASD in gesellschaftlichen Umbrüchen"

Rund 400 Teilnehmende nahmen vom 18. bis 20. September 2019 beim 6. ASD-Bundeskongress teil. Erste Impressionen finden Sie auf unseren Internetseiten.

mehr Informationen

Foto vom Publikum der Hauptausschusssitzung am 12. September 2019, Holger Groß

Hauptausschusssitzung "Wohnen als soziale Frage – Menschen in Wohnungsnot"

Rund 130 Mitglieder und Gäste sind der Einladung zur Hauptausschusssitzung zum Thema "Wohnen als soziale Frage – Menschen in Wohnungsnot" am 12. September 2019 in Berlin gefolgt. Impressionen finden Sie auf unseren Internetseiten.

mehr Informationen

Foto von Prof. Dr. Georg Cremer, Michael Löher und Dietmar Grajcar, © Holger Groß

Prof. Dr. Georg Cremer und Dietmar Grajcar erhalten Ehrenplakette des Deutschen Vereins

Im Rahmen der Hauptausschusssitzung überreichte Präsident Johannes Fuchs die Ehrenplakette des Deutschen Vereins an Prof. Dr. Georg Cremer, Generalsekretär i.R. des Caritasverbandes und Dietmar Grajcar, Leiter des Geschäftsbereichs Soziales i. R. beim Landkreis Helmstedt.

Die Ehrenplakette des Deutschen Vereins ist die höchste Anerkennung des Deutschen Vereins. Sie wird seit 1980 an Persönlichkeiten vergeben, die sich um die Soziale Arbeit und den Deutschen Verein herausragende Verdienste erworben haben.

In seiner Würdigung betonte Johannes Fuchs insbesondere den langjährigen Einsatz beider Ehrenplakettenträger in den Gremien des Deutschen Vereins. Prof. Dr. Cremer war viele Jahre Vizepräsident des Deutschen Vereins und Vorsitzender des Fachausschusses "Internationale Zusammenarbeit und europäische Integration". Er ist als gefragter Experte zu Fragen der Armut und Armutsbekämpfung weiterhin höchst aktiv.

Dietmar Grajcar hat unter anderem seine Expertisen in den Arbeitsgruppen zum SGB II, zu der Weiterentwicklung des SGB IX sowie zu den Kosten der Unterkunft und zu den Krankenkostzulagen nachhaltig eingebracht.

Foto von einer japanischen Delegation

Japanische Wissenschaftler/innen besuchen den Deutschen Verein

Am 27. August 2019 besuchte eine Delegation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Japan die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins. In einem fachlichen Austausch informierten sie sich über die Umsetzung des § 16i SGB II und die Neuerungen für Menschen mit Behinderungen in Deutschland durch das Bundesteilhabegesetz – BTHG. Sie wollten insbesondere wissen, ob die öffentlich geförderte Beschäftigung für Menschen im Langzeitleistungsbezug mit der neuen Teilhabe am Arbeitsleben zusammenwächst. In Japan gäbe es einen "Graubereich" mit psychisch beeinträchtigten Menschen, die von den sozialen Sicherungs- und Hilfesystemen nicht erreicht werden.

Projekt Umsetzungsbegleitung BTHGHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto v.l.n.r.: Johannes Fuchs, Brigitte Döcker, Stefanie Drese, Rolf Schmachtenberg, Horst Frehe, Nora Schmidt, Matthias Münning, © Holger Groß

Gemeinsam vom Gesetz zur Praxis

Unter dieser Überschrift hatte das in Trägerschaft des Deutschen Vereins befindliche Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG am 16. und 17. September nach Berlin eingeladen. 250 Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen des sozialrechtlichen Dreiecks zogen eine Zwischenbilanz zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG).

Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), erläuterte den Teilnehmenden in seinem Eröffnungsvortrag den Paradigmenwechsel von der historisch gewachsenen fürsorglichen Fremdbestimmung hin zu einem modernen selbstbestimmten Teilhaberecht. Er stellte zudem eine Verlängerung des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG durch das BMAS für drei weitere Jahre in Aussicht.

Im Anschluss diskutierte der Staatssekretär das bereits Erreichte und die anstehenden Herausforderungen in der Umsetzung des Gesetzes mit Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung in Mecklenburg-Vorpommern sowie ASMK-Vorsitzende 2019, Brigitte Döcker, Vorsitzende der Sozialkommission I der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Horst Frehe, Vorsitzender des DBR-Sprecherrates 2019, und Matthias Münning, Vorsitzender der BAGüS. Obwohl alle Podiumsteilnehmer noch viel Nachholbedarf in der rechtlichen Umsetzung sehen, waren sie sich einig, dass das Ziel des BTHG nur mit einem umfassenden Bewusstseinswandel zu erreichen ist.

Wo die praktische Umsetzung des BTHG im Einzelnen steht, erarbeiteten die Teilnehmenden danach in verschiedenen Diskussionsstationen. Die Ergebnisse werden vom Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG umfassend dokumentiert und auf der Projektwebseite ab Mitte Oktober 2019 allen Interessierten zur Verfügung stehen.

mehr Informationen

Deutscher Verein internHinweis-Button zum nach oben-springen

Neu in der Geschäftsstelle

Laura Hamann ist seit 23.09.2019 als Referentin für das Arbeitsfeld III "Grundlagen sozialer Sicherung, Sozialhilfe, soziale Leistungssysteme" mit den Schwerpunkten: Grundsatzfragen des Sozialhilferechts; Mehrbedarf bei kostenaufwändiger Ernährung; Einsatz von Einkommen und Vermögen; Heranziehung Unterhaltspflichtiger, tätig.

VeranstaltungshinweiseHinweis-Button zum nach oben-springen
Cover des Veranstaltungsprogramms

Auf dem Weg zur offenen Adoption. Was braucht ein modernes Adoptionswesen in Deutschland?, 18. bis 19. November 2019 in Berlin

Ziel der Veranstaltung ist der Austausch über Konzepte und Erfahrungen aus der Praxis im Umgang mit offenen und halboffenen Adoptionen. Dabei wird erstmals das Modul zum Thema kommunikative und strukturelle Offenheit der Handreichungen des Expertise- und Forschungszentrums Adoption (EFZA) vorgestellt und Beispiele aus der Praxis diskutiert.

mehr Informationen

Cover des Veranstaltungsprogramms

Podium Altenhilfe – Lebensumfeld im Alter gestalten, 27. bis 29. November 2019 in Hannover

Das Podium Altenhilfe greift aktuelle Entwicklungen in einem breiten Spektrum von Alternsthemen auf. Im Fokus stehen zum einen die Praxis der offenen Altenarbeit und Seniorenpolitik in den Kommunen sowie übergreifende Trends bzw. aktuelle Entwicklungen auch auf Bundesebene. Als bundesweites Forum bietet das Podium Altenhilfe interdisziplinären fachlichen Austausch. Vermittlung von Anregungen und Impulsen zwischen Praktiker/innen, Leitungskräften, Verbänden und Wissenschaft und befördert den fachpolitischen Diskurs.

mehr Informationen

Cover des Veranstaltungsprogramms

Weiterentwicklung von Familienzentren, 4. bis 5. Dezember 2019 in Berlin

Ziel der Veranstaltung ist es, unterschiedliche Weiterentwicklungskonzepte vorzustellen und zu diskutieren. Neben finanziellen und personellen Rahmenbedingungen wird dabei auch die institutionelle Ausgestaltung der Einrichtungen zur Diskussion stehen.

mehr Informationen

Cover des Veranstaltungsprogramms

Forum Sozialplanung, 4. bis 6. Dezember 2019 in Hannover

Das Forum Sozialplanung fördert den Austausch von Führungskräften und Planer/innen zu Steuerungsthemen. Die Teilnehmer/innen setzen sich mit der Umsetzung und den aktuellen Fragestellungen der Planung und Steuerung auseinander. Anhand von Praxisbeispielen entwickeln die Teilnehmer/innen Umsetzungsmöglichkeiten und Arbeitsansätze, die in der Praxis unterstützend wirken.

mehr Informationen

Cover des Veranstaltungsprogramms

Ehrenamt in der Hospiz- und Palliativarbeit stärken, am 9. Dezember 2019 in Hannover

Der Deutsche Verein will sich dem Thema im Rahmen eines bundesweiten Fachtags widmen und beleuchten, mit welchen Handlungsansätzen bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt gestärkt werden und wie neue und erweiterte Zielgruppen für dieses Engagement gewonnen werden können.

mehr Informationen

Cover des Veranstaltungsprogramms

Maßnahmen zur Verbesserung des Rückgriffs im Rahmen des UVG – Eine Aufgabe für Bund, Länder und Kommunen, 9. bis 10. Dezember 2019 in Weimar

Dieser Fachtag dient dem intensiven Austausch insbesondere zwischen Vertreter/innen der kommunalen Praxis mit Vertreter/innen von Bund und Ländern sowie Fachverbänden und Wissenschaft. Ausgehend von konkreten Strategien und Praxisbeispielen werden notwendige Rahmenbedingungen und verschiedene Konzepte eines erfolgreichen Rückgriffs diskutiert.

mehr Informationen

Michael Löher beim 7. Fachtag Armutsbekämpfung am 7. November 2019 in Karlsruhe dabei!

Die Stadt Karlsruhe blickt auf eine lange Tradition der Armutsbekämpfung zurück. In diesem Zusammenhang veranstaltet die Fächerstadt zum nunmehr siebten Mal einen entsprechenden Fachtag. Dieser findet im Rahmen des UNTages für die Beseitigung von Armut und der landesweiten LIGA-Aktionswoche "ARMUT bedroht ALLE" statt. In den letzten Jahren gab es folgende Schwerpunkte: Wohnen/ Wohnungslosigkeit, Zehn Jahre Reformen am Arbeitsmarkt, Altersarmut und Sozialregion. Der diesjährige Fachtag ist der Fortschreibung des kommunalen Armutsberichtes, der mit über 50 Akteuren von Liga und Stadt gemeinsam erstellt wurde, gewidmet.

Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, wird eine Rede zum Thema "Von Daten zu Taten – sozialpolitische Maßnahmen zur Armutsbekämpfung" halten.

Anmeldung und Information
Regina Heibrock, Stadt Karlsruhe – Sozialplanung E-Mail: regina.heibrock@sjb.karlsruhe.de Telefon: 0721 133-5732
Anmeldefrist ist 11. Oktober 2019. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Unsere NetzwerkeHinweis-Button zum nach oben-springen
Foto: Roboter und Mensch, ConSozial 2018, Heiko Stahl

Gemeinsam statt einsam – Sozialen Zusammenhalt stärken

Die ConSozial 2019 richtet am 6. und 7. November in Nürnberg ihren Fokus auf das, was zusammenhält: Was muss passieren, damit jugendliche "Grenzgänger" nicht durchs Raster fallen? Wie kann zusammen gewohnt werden statt nur nebeneinander? Wie motiviert man Menschen zu mehr Zusammenhalt? Und wem gehört eigentlich die Teilhabe? Der Kongress stellt sich diesen und weiteren Fragestellungen in mehr als 70 Programmpunkten aus neun Arbeitsfeldern der Sozialwirtschaft.

Mit mehr als 200 Ausstellern, thematischen Messerundgängen, Innovationspark der Social StartUps sowie kulturellen Highlights lädt die Messe der ConSozial 2019 außerdem in zwei modernen Messehallen zum Staunen, Diskutieren und Vernetzen ein. Aussteller 2019 und eine aktuelle Hallenübersicht.

Besuchen Sie den Stand des Deutschen Vereins und erhalten Sie aktuelle Informationen zu unseren Empfehlungen, Stellungnahmen, Gutachten, Publikationen und zum Projekt "Umsetzungsbegleitung BTHG".

mehr Informationen

Veranstaltung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: Technik und Demenz – schöne neue Welt?!, 8. November 2019 in Norderstedt

Sprechende Kühlschränke, automatische Herdabschaltung, Roboter zum Transport oder die Robbe zur Beschäftigung. Der Einsatz digitaler Technik macht auch vor der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz nicht Halt und das ist auch gut so!?

Es stellt sich die Frage, wann ein Einsatz von Technik sinnvoll und angemessen ist und wann eher nicht. Technische Assistenzsysteme und digitale Helfer können die Selbstständigkeit stärken, Angehörige entlasten, Hilfeleistungen erleichtern, Freiräume eröffnen und Teilhabe sichern. Doch wo liegen Grenzen und wer definiert diese? Der Fachtag beleuchtet und diskutiert aktuelle Entwicklungen, ethische und rechtliche Fragestellungen und Perspektiven der technischen Entwicklung.

Anmeldung und Information
Saskia Weiß, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V., Selbsthilfe Demenz , Friedrichstr. 236, 10969 Berlin, Tel: 030 – 259 37 95 0, Fax: 030 – 259 37 95 29, E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
Anmeldefrist ist 1. November 2019. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Logo vom ZLAB Schleswig-Holstein

Delphi Zukunftsszenarien und Reformszenarien – Zukunftslabor Schleswig-Holstein #ZLabSH – Befragung bis zum zum 20. Oktober 2019

Die Delphi-Befragung ist ein systematisches, mehrstufiges Befragungsverfahren mit Rückkopplung an die Befragten. Sie ist eine Forschungsmethode, die dazu dient, zukünftige Ereignisse, Trends, politische oder technische Entwicklungen bestmöglich einschätzen zu können. Namensgeberin ist das antike Orakel von Delphi. Die soeben gestartete Delphi-Befragung "Zukunftsszenarien und Reformszenarien" (ein sogenanntes "Szenario-Delphi") im Rahmen des "Zukunftslabor Schleswig-Holstein" richtet sich an ExpertInnen der Sozialpolitik und der Arbeitsmarktpolitik sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Entlang von vier Zukunftsszenarien zum Zusammenhang von Demografie, Digitalisierung und Sozialpolitik und von vier Reformszenarien für eine langfristige und nachhaltige Sozialreform bitten wir Sie um Ihre Expertise!

Dauer der Befragung
Kurzfassung dieser Befragung: 20 Minuten
Die ausführliche Fassung: 60 Minuten

Rückfragen
ISÖ-Team: zlabsh@isoe.org

mehr Informationen


Impressum | Kontakt | Newsletter abmelden | Deutscher Verein

Logo von Facebook Logo von Twitter Logo von Xing Logo von Linkedin Logo von youtube

nach oben